Gaga-Forscher behaupten, dass Ötzi von schwarzer Hautfarbe war
Jetzt wird es wirklich verrückt: Eine neue Studie behauptet, dass der Steinzeitmensch Ötzi schwarze Haut hatte. Doch auch dieser ideologisch motivierte Unsinn ist leicht zu widerlegen. Genau das macht Ethnologe Dennis Krüger in seinem Buch „Archäogenetische Irrwege“ – und präsentiert einen wissenschaftlich fundierten Gegenentwurf zur Geschichte Europas in der Frühzeit. Erfahren Sie hier mehr.
Der Kampf gegen die historische und genetische Wahrheit geht in eine neue Runde: Eine neue Studie eines Forschungsteams um den Wissenschaftler Ke Wang vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig behauptet ernsthaft, dass der europäische Urzeitmensch Ötzi ein Schwarzer war. Dabei wurde Ötzi, der 1991 in den Ötztaler Alpen entdeckt wurde, bereits umfangreich von der Archäogenetik untersucht. Materialanalysen haben bereits herausgefunden, woher seine Kleidung und Waffen stammten und woraus sie hergestellt waren. Analysen seines Mageninhalts haben auch gezeigt, was er vor seinem Tod gegessen hatte. Die Studie behauptet nun, dass Ötzi eine noch dunklere Haut hatte als bisher angenommen. Doch diese Behauptung passt nicht in das Bild, das bisher von Ötzi gezeichnet wurde.
Die Studie von Ke Wang und seinem Team stützt sich auf eine Hochdurchsatz-Sequenzierung der DNA von Ötzi. Sie haben festgestellt, dass Ötzi mehr neolithische Bauern unter seinen Vorfahren hatte als jeder andere untersuchte Europäer des vierten vorchristlichen Jahrtausends. Der Rest seines Erbgutes stammt von den Jägern und Sammlern, die bereits vor der neolithischen Evolution und der Einwanderung der frühen Bauern in Europa lebten. Die Forscher schließen daraus, dass Ötzi vermutlich eine noch dunklere Haut hatte als bisher angenommen. Doch diese Schlussfolgerung ist umstritten und passt nicht zu den bisherigen Erkenntnissen über Ötzi.
Die Studie von Ke Wang und seinem Team reiht sich in eine lange Liste von „Archäogenetischen Irrwegen“ ein, wie Dennis Krüger in seinem Buch zeigt. Tatsache ist, dass die frühen europäischen Bauern zu 95 Prozent genetisch identisch mit den heutigen Bewohnern Sardiniens waren. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die frühen Bauern eine helle, gebräunte Hautpigmentierung hatten und größtenteils dunkle Haare und Augen hatten. Es gibt keine Beweise dafür, dass sie Ähnlichkeit mit Afrikanern hatten. Die Behauptung, dass Ötzi schwarze Haut hatte, basiert auf fragwürdigen Interpretationen und passt nicht zu den vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen
Original Artikel Teaser
Gaga-Forscher: Ötzi war ein Schwarzer
Jetzt wird’s ganz verrückt: Eine neue Studie behauptet, dass Steinzeit-Mensch Ötzi schwarze Haut hatte. Doch auch dieser ideologisch motovierte Nonsens ist leicht zu widerlegen. Genau das macht Ethnologe Dennis Krüger in seinem Standardwerk „Archäogenetische Irrwege“ – und präsentiert einen wissenschaftlich fundierten Gegenentwurf zum Ablauf der Frühgeschichte Europas. Hier mehr erfahren. Der Kampf gegen die historische und genetische Wahrheit geht in eine neue Runde: So behauptet doch allen Ernstes eine neue Studie eines Forschungsteams um den Wissenschaftler Ke Wang vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, dass der europäische Urzeitmensch Ötzi ein Schwarzer gewesen ist. Dabei gibt es wohl kaum einen Menschen der frühen Vergangenheit, der unter anderem von der Archäogenetik so gut untersucht ist wie die 1991 im Eis der
Details zu Gaga-Forscher: Ötzi war ein Schwarzer