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Gaga-Forscher behaupten, dass Ötzi von schwarzer Herkunft war

Published On: 7. September 2023 12:05

Jetzt wird es wirklich verrückt: Eine neue Studie behauptet, dass der Steinzeitmensch Ötzi schwarze Haut hatte. Doch dieser ideologisch motivierte Unsinn kann leicht widerlegt werden. Genau das tut Ethnologe Dennis Krüger in seinem Buch „Archäogenetische Irrwege“ – er präsentiert einen wissenschaftlich fundierten Gegenentwurf zur Geschichte Europas. Hier erfahren Sie mehr.

Der Kampf gegen die historische und genetische Wahrheit geht in eine neue Runde: Eine neue Studie eines Forschungsteams um den Wissenschaftler Ke Wang vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig behauptet, dass der europäische Urzeitmensch Ötzi ein Schwarzer war. Doch Ötzi wurde bereits umfangreich von der Archäogenetik untersucht, da er 1991 als Gletschermumie in den Ötztaler Alpen entdeckt wurde. Materialanalysen haben bereits herausgefunden, woher seine Kleidung und Waffen stammten und woraus sie hergestellt waren. Analysen seines Proviants und Mageninhalts haben auch gezeigt, was er vor seinem Tod gegessen hatte. Die Studie von Ke Wang und seinem Team hat nun einen „schwarzen Ötzi“ dargestellt, den der schwedische Künstler und Mediendesigner Tom Björklund nachgestaltet hat.

Die Untersuchungen seiner Verletzungen haben sogar erste Hinweise darauf geliefert, wie der Mann vor rund 5.300 Jahren getötet wurde. Im Jahr 2012 gelang es einem Forscherteam, DNA aus einer Knochenprobe der Gletschermumie zu gewinnen und zu analysieren. Die Ergebnisse legten nahe, dass Ötzi braune Haare und Augen hatte. Nun haben Ke Wang und seine Mitarbeiter in Leipzig erneut das Erbgut von Ötzi untersucht. Nach einer DNA-Sequenzierung stellten sie fest, dass Ötzi mehr neolithische Bauern unter seinen Vorfahren hatte als jeder andere untersuchte Europäer des vierten vorchristlichen Jahrtausends. Der Rest seines Erbgutes stammte von Jägern und Sammlern, die bereits vor der neolithischen Evolution und der Einwanderung der frühen Bauern in Europa lebten. Aufgrund dieser Ergebnisse schlossen die Forscher, dass Ötzi wahrscheinlich eine noch dunklere Haut hatte als bisher angenommen. Die bisherige Erklärung für die Hautfarbe der Gletschermumie war ihre lange Lagerung im Eis. Doch das passt nicht in das aktuelle Bild. Laut Co-Autor Albert Zink vom Institut für Mumienforschung bei Eurac Research in Bozen hatte Ötzi die dunkelste Hautfarbe, die bei europäischen Funden aus derselben Zeit nachgewiesen wurde. Seine Haut soll stärker pigmentiert gewesen sein als die der heutigen Bewohner Sardiniens oder anderer Mittelmeeranrainer.

Die Studie von Ke Wang und seinem Team reiht sich in eine lange Liste von „Archäogenetischen Irrwegen“ ein, wie Dennis Krüger in seinem Buch zeigt. Tatsache ist, dass die frühen europäischen Bauern zu 95 Prozent genetisch identisch mit den heutigen Sarden waren. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die frühzeitlichen Bauern und die heutigen Bewohner Sardiniens phänotypisch nahezu identisch waren. Sie hatten eine helle, gebräunte Hautpigmentierung und größtenteils dunkle Haare und Augen, in einigen Fällen sogar blonde Haare und blaue Augen. Es ist offensichtlich, dass Ke Wang und seine Mitarbeiter entweder diese grundlegenden Studien nicht kannten oder sie bewusst ignoriert haben. Selbst ihre eigenen Ergebnisse deuten kaum darauf hin, dass Ötzi negroid war. Die Vorstellung von einem schwarzen Ursprung der Europäer wird hier wieder einmal perpetuiert, obwohl sie nicht mit den Fakten übereinstimmt. Das ist keine Wissenschaft, sondern Propaganda im Gewand vermeintlich seriöser Forschung

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Gaga-Forscher: Ötzi war ein Schwarzer

Jetzt wird’s ganz verrückt: Eine neue Studie behauptet, dass Steinzeit-Mensch Ötzi schwarze Haut hatte. Doch auch dieser ideologisch motovierte Nonsens ist leicht zu widerlegen. Genau das macht Ethnologe Dennis Krüger in seinem Standardwerk „Archäogenetische Irrwege“ – und präsentiert einen wissenschaftlich fundierten Gegenentwurf zum Ablauf der Frühgeschichte Europas. Hier mehr erfahren. Der Kampf gegen die historische und genetische Wahrheit geht in eine neue Runde: So behauptet doch allen Ernstes eine neue Studie eines Forschungsteams um den Wissenschaftler Ke Wang vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, dass der europäische Urzeitmensch Ötzi ein Schwarzer gewesen ist. Dabei gibt es wohl kaum einen Menschen der frühen Vergangenheit, der unter anderem von der Archäogenetik so gut untersucht ist wie die 1991 im Eis der

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