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Krieg ohne Soldaten – oder: Das mysteriöse Töten und Sterben an der Front

Published On: 7. September 2023 10:00

Seit über anderthalb Jahren kämpfen russische und ukrainische Soldaten in der Ukraine. Täglich sterben viele Soldaten auf beiden Seiten der Front. Doch wir bekommen nichts von diesem gegenseitigen Töten und Sterben mit, denn die Kämpfer – vor allem die Toten und Verletzten – bleiben unsichtbar. Der Krieg in der Ukraine hat eine neue gefährliche Dimension erreicht, seit Russland direkt militärisch eingegriffen hat. Russische Soldaten kämpfen auf ukrainischem Gebiet gegen ukrainische Wehrpflichtige, unterstützt von Paramilitärs, westlichen „Interbrigaden“ und russischen Putin-Gegnern. Der Krieg ist festgefahren und es wird immer deutlicher, dass keine Seite gewinnen kann.

Die westlichen Medien stellen (fast) alle ukrainischen Soldaten als gut und (fast) alle russischen als böse dar. Dabei handelt es sich bei den regulären russischen Soldaten größtenteils um Männer, die von ihrer Regierung in diesen Krieg gezwungen werden. Auch die ukrainischen Männer haben aufgrund der Ausreisesperre kaum eine Möglichkeit, dem Kriegsdienst zu entkommen. Die Soldaten kämpfen täglich, greifen an und verteidigen sich. Sie zerstören, verletzen und töten. Von all dem bekommen wir jedoch kaum etwas mit, obwohl in der Ukraine täglich so viel Munition verbraucht wird, dass die EU und die USA mit der Produktion nicht mehr hinterherkommen. Die Kämpfer, ob Russen oder Ukrainer, bleiben unsichtbar. Die Informationen über das Abschlachten an der Front sind abstrakt und lösen keine Gefühle aus.

Nicht nur die USA, sondern auch die kriegführenden Akteure in der Ukraine haben aus dem Informationsdesaster im Vietnamkrieg gelernt. Mutige Kriegsberichterstatter lieferten damals unzensierte Bilder vom Morden, Töten und Sterben. Heute sind die Journalisten jedoch in das System der Kriegsparteien eingebunden und wir bekommen kaum noch Informationen über den Krieg in der Ukraine. Die Bilder von den zivilen Opfern erreichen uns jedoch fast täglich

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Krieg ohne Krieger – oder: Das phantomhafte Töten und Sterben an der Front

Seit über anderthalb Jahren bekämpfen sich russische und ukrainische Soldaten auf dem Gebiet der Ukraine. Täglich sterben zahllose Soldaten zu beiden Seiten der Front. Doch vom wechselseitigen Töten und Sterben bekommen wir nichts mit: Die Kämpfer – und vor allem die Toten und Verletzten unter ihnen – bleiben auf gespenstische Weise unsichtbar. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Über anderthalb Jahre dauert inzwischen der – ja, wie soll man eigentlich schreiben? „Völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg auf die Ukraine“? – Das wäre nicht falsch, ist aber nur die halbe Wahrheit, denn Kiew beschießt seit über neun Jahren die russische oder mit Russland sympathisierende Bevölkerung im Donbass und kappt die Wasserversorgung für

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