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Mann angeklagt wegen des Werfens eines Sprengkörpers auf den japanischen Premierminister
Ein Mann, der im April beschuldigt wurde, eine Rohrbombe auf den japanischen Premierminister Fumio Kishida zu werfen, wurde am Mittwoch wegen versuchten Mordes angeklagt, sagte eine Gerichtssprecherin. Ryuji Kimura, 24, wird verdächtigt, das explosive Gerät während einer Wahlkampfveranstaltung in Westjapan auf Kishida geworfen zu haben. Kishida blieb nach dem Angriff unverletzt, während Kimura am Tatort festgenommen wurde. Der Vorfall ereignete sich weniger als ein Jahr nachdem der ehemalige Premierminister Shinzo Abe während des Wahlkampfs ermordet wurde. Eine Sprecherin des Bezirksgerichts Wakayama sagte AFP, dass Kimura am Mittwoch „angeklagt wurde“. Verdächtiges Schießpulver sowie rohrähnliche Gegenstände und Werkzeuge wurden bei einer Polizeidurchsuchung nach dem Angriff in Kimuras Haus gefunden. Kimura hat seit seiner Festnahme geschwiegen, so der öffentliche Rundfunk NHK. Kimura soll laut Berichten etwa drei Monate lang einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen worden sein, bevor er angeklagt wurde. Kimura hatte zuvor eine Klage gegen die Regierung eingereicht, in der er sich über das Mindestalter für die Teilnahme an Wahlen beschwerte.
Verdächtiger wegen versuchten Mordes angeklagt
Ein Mann, der im April beschuldigt wurde, eine Rohrbombe auf den japanischen Premierminister Fumio Kishida zu werfen, wurde am Mittwoch offiziell wegen versuchten Mordes angeklagt. Ryuji Kimura, 24 Jahre alt, wird verdächtigt, das explosive Gerät während einer Wahlkampfveranstaltung in Westjapan auf Kishida geworfen zu haben. Glücklicherweise blieb Kishida unverletzt, während Kimura am Tatort festgenommen wurde. Dieser Vorfall ereignete sich weniger als ein Jahr nach der Ermordung des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe während des Wahlkampfs.
Polizeidurchsuchung enthüllt verdächtige Gegenstände
Bei einer Durchsuchung von Kimuras Haus nach dem Angriff wurden verdächtiges Schießpulver, rohrähnliche Gegenstände und Werkzeuge gefunden. Dies bestätigt den Verdacht, dass Kimura für den Angriff verantwortlich ist. Kimura hat seit seiner Festnahme geschwiegen und wurde vor der Anklageerhebung etwa drei Monate lang einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen. Es wird angenommen, dass er aus politischen Gründen gehandelt hat, da er zuvor eine Klage gegen die Regierung eingereicht hatte, in der er sich über das Mindestalter für die Teilnahme an Wahlen beschwerte.
Erinnerung an den Mord an Shinzo Abe
Der Angriff auf Premierminister Kishida erinnert an den Mord an Shinzo Abe, der weniger als ein Jahr zuvor während des Wahlkampfs ermordet wurde. Diese beiden Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit von Politikern und Wahlkampfveranstaltungen in Japan auf. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden auf diese Bedrohungen reagieren und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der politischen Führung des Landes zu gewährleisten
Original Artikel Teaser
Man charged for throwing explosive at Japan PM
A man accused of throwing a pipe bomb at Japanese Prime Minister Fumio Kishida in April has been charged with attempted murder, a court spokeswoman said Wednesday. Ryuji Kimura, 24, is suspected of tossing the explosive device towards Kishida during a campaign event in western Japan. Kishida was unharmed after the attack, while Kimura was arrested at the scene. The incident came less than a year after former leader Shinzo Abe was assassinated on the campaign trail. A Wakayama district court spokeswoman told AFP Kimura “was indicted” on Wednesday. Suspected gunpowder, as well as pipe-like objects and tools were found at Kimura’s home during a police search after the attack. Kimura has remained silent since his arrest, according to public
