Wahrer Sozialdemokrat: Bürgermeister verlässt SPD aufgrund ihrer „woke“ Ausrichtung

Es gibt immer noch Sozialdemokraten, die für die Werte stehen, die einst die Partei groß und stark gemacht haben, bevor sie zu einer woken, rot-grünen Lifestyle-Veranstaltung wurde. Markus Bader, der Bürgermeister der oberbayerischen Gemeinde Rottenbuch, ist einer von ihnen. Er ist aus der SPD ausgetreten, weil sie ihm zu sehr auf „Wokeness-Kurs“ ist. Damit geht ein weiteres Stück der guten alten Sozialdemokratie verloren und die Kulturkrieger in der Partei werden immer stärker.

Bader trat 2009 in die SPD ein und verkündete nun seinen Austritt im Kreistag. Seine Entscheidung hat nichts mit der kommunalen Ebene zu tun, sondern mit den Entwicklungen der SPD auf Länder- und Bundesebene. In einem Schreiben an die Ortsvorsitzende Claudia Steindorf nannte er vier Gründe für seinen Austritt, darunter die Coronapolitik, die Asyl- und Migrationspolitik und die Energie- und Klimapolitik. Außerdem kritisierte er den „woken Zeitgeist“ und die Identitätspolitik, die von links und rechts ausgerufen werden.

Bader betonte, dass sein Austritt keine Streitigkeit ist, sondern eine Standortbestimmung. Er bedauert, dass sich die SPD in eine Richtung entwickelt, die nicht mehr zu ihm passt. Er betonte jedoch, dass er weiterhin für sozialdemokratische Überzeugungen einsteht. Solange es Politiker wie Bader gibt, die den Mut haben, Konsequenzen aus ihren Überzeugungen zu ziehen, ist Deutschland noch nicht verloren. Es bleibt zu hoffen, dass sein Beispiel Schule macht und mehr Menschen den Mut finden, ihre Überzeugungen zu vertreten

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Echter Sozialdemokrat: Bürgermeister tritt wegen wokem Kurs aus SPD aus

Es gibt sie noch: Die Sozialdemokraten vom alten Schlag, die für das stehen, was die Partei einst groß und stark gemacht hat. Bevor sie zu einer woken, rot-grünen Lifestyle-Veranstaltung wurde. Das Problem ist nur: Diese Sozialdemokraten sind dann schnell keine mehr. Wie jetzt der Bürgermeister der oberbayerischen Gemeinde Rottenbuch, Markus Bader. Er trat aus der SPD aus – weil sie ihm zu sehr auf „Wokeness-„Kurs“ ist. Wieder ist ein Stück guter alter Sozialdemokratie verloren gegangen. Und wieder ist das Oberwasser der Kulturkrieger in der Partei damit stärker geworden. Der 39-jährige Bader verkündete seinen Austritt aus der SPD im Kreistag, wie der „Münchner Merkur“ vermeldet. Im Jahr 2009 war das Gemeindeoberhaupt in die Partei eingetreten, vor 14 Jahren. Sein Austritt habe nichts

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