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Die Begierde nach Weltherrschaft

Published On: 8. September 2023 13:54

USA übt Krieg mit Armenien

Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.

Laut dem Statistik-Portal STATISTA gibt es 587 US-Militärstützpunkte, die sich „im Ausland befinden“. Diese Stützpunkte stellen auch in Friedenszeiten eine ständige Bedrohung für die jeweiligen nationalen Regierungen dar. Denn Militär bedeutet Macht und wer die Macht hat, bestimmt die Regeln. Im Vergleich dazu sind die konkurrierenden Weltmächte bescheidener ausgestattet: Russland hat acht Militärstützpunkte im Ausland, China hat nur fünf solcher Stützpunkte.

Armenien hat kürzlich angekündigt, gemeinsame Militärübungen mit den USA durchzuführen. Obwohl die Anzahl der beteiligten Soldaten gering ist, ist Armenien ein Nachbarland der Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline. Wer die Kontrolle über die Ressourcen hat, kontrolliert die Weltwirtschaft. Und genau das ist der dringende Wunsch der USA. Auch in Syrien geht es den USA um Kontrolle. Die USA unterhalten 24 Militärstützpunkte in Syrien. Der größte US-amerikanische Militärstützpunkt befindet sich im östlichen Al-Omar-Ölfeld in Syrien. Es ist bekannt, dass die USA syrisches Öl unter dem Schutz ihres Militärs abpumpen, außer Landes bringen und auf eigene Rechnung verkaufen. Dies wird weltweit als Diebstahl angesehen, außer in den NATO-Ländern, wo die Medien anscheinend nichts von diesem Verbrechen wissen.

In Deutschland gibt es allein 20 US-Militärstützpunkte. Die Vorstellung, dass diese permanente Bedrohung dem Schutz der Bundesrepublik dient, ist ein Aberglaube, der von den herrschenden Medien verbreitet wird. Aber schon das öffentliche Schweigen über die erheblich eingeschränkte deutsche Souveränität zeigt die Realität: Die US-Präsenz beeinflusst den öffentlichen Diskurs bis hin zur Selbstzensur.

Ende der Blöcke – kein Ende der Rüstung

Als 1991 die Zweiteilung der Welt durch den Zerfall der Sowjetunion beendet schien, gab es die Hoffnung auf allgemeinen Weltfrieden. Doch das Ende der Blöcke bedeutete nicht das Ende der Widersprüche zwischen Arm und Reich, das Ende der Macht- und Profitinteressen. Obwohl der Ostblock keine ernsthafte Bedrohung mehr darstellte, wollte der Westen seine Aufrüstung nicht beenden und die USA als führende Weltmacht wollten ihre Ansprüche auf Weltherrschaft nicht aufgeben. Eine Welt ohne Herrschaftsinteressen schien zeitweise für Russland, als Haupterbe der Sowjetunion, möglich zu sein. Doch von Afghanistan über Jugoslawien bis hin zu Libyen und dem Irak haben die NATO-Truppen diesen freundlichen Glauben an eine Welt ohne Herrschaftsinteressen blutig beendet.

Nato-isierung des asiatisch-pazifischen Raums

Auch China, das sich lange Zeit so verhielt, als gäbe es eine militärisch konkurrenzfreie Welt, ist nach dem Nato-Gipfel in Vilnius aktiv geworden. Die „Global Times“, ein englischsprachiges Sprachrohr der KP China, sprach nach dem Nato-Gipfel in Vilnius, an dem Japan und Südkorea teilnahmen, von einer „Quasi-Allianz“ und einer „Natoisierung des asiatisch-pazifischen Raums“.

Ende des Kalten Krieges – kein Ende der heißen Kriege

Das Ende des Kalten Krieges hat die heißen Kriege in der Welt nicht beendet. Erst wenn die Völker der Welt dem Profit aus Kriegen ein Ende setzen und die Gier der USA nach Weltherrschaft aufhört, kann man mit einer friedlichen Welt rechnen.

Dieser Beitrag wurde zuerst am 8.9.2023 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. Bildquelle: Dana Creative Studio / Shutterstock.com

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USA übt Krieg mit Armenien

US-Militärstützpunkte im Ausland

Das Statistik-Portal STATISTA berichtet von 587 US-Militärstützpunkten, die sich „im Ausland befinden“. Diese Stützpunkte stellen auch in Friedenszeiten eine ständige Bedrohung für die jeweiligen nationalen Regierungen dar. Die USA haben damit eine enorme militärische Präsenz im Ausland, im Vergleich zu Russland mit acht und China mit fünf Militärstützpunkten.

US-Militärübungen in Armenien

Armenien plant gemeinsame Militärübungen mit den USA. Obwohl die Anzahl der beteiligten Soldaten gering ist, ist Armenien ein Nachbarland der Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline, die eine wichtige Rolle in der Weltökonomie spielt. Die USA streben nach Kontrolle über die Ressourcen und nutzen Militärübungen, um ihre Macht zu demonstrieren.

US-Präsenz in Syrien und Deutschland

Die USA unterhalten 24 Militärstützpunkte in Syrien und 20 in Deutschland. In Syrien pumpen die USA syrisches Öl ab und verkaufen es auf eigene Rechnung. Diese Aktion wird weltweit als Diebstahl angesehen. In Deutschland wird die US-Präsenz oft als Schutz der Bundesrepublik dargestellt, aber die eingeschränkte deutsche Souveränität und der Einfluss der USA auf den öffentlichen Diskurs zeigen die Realität.

Ende der Blöcke – kein Ende der Rüstung

Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es die Hoffnung auf allgemeinen Weltfrieden. Doch die Widersprüche zwischen Arm und Reich und die Macht- und Profitinteressen blieben bestehen. Die NATO-Truppen haben in verschiedenen Ländern wie Afghanistan, Jugoslawien, Libyen und dem Irak militärisch interveniert und gezeigt, dass eine Welt ohne Herrschaftsinteressen noch nicht erreicht ist.

Nato-isierung des asiatisch-pazifischen Raums

China hat sich lange Zeit als militärisch konkurrenzfreie Welt verhalten, ist aber nach dem Nato-Gipfel in Vilnius aktiv geworden. Die „Global Times“ spricht von einer „Quasi-Allianz“ und einer „Natoisierung des asiatisch-pazifischen Raums“. Dies zeigt, dass die Konflikte und Spannungen in der Welt weiterhin bestehen.

Ende des Kalten Krieges – kein Ende der heißen Kriege

Das Ende des Kalten Krieges hat die heißen Kriege in der Welt nicht beendet. Erst wenn die Völker der Welt dem Profit aus Kriegen ein Ende setzen und die Gier der USA nach Weltherrschaft aufhört, kann man mit einer friedlichen Welt rechnen

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Gier nach Weltherrschaft

USA übt Krieg mit Armenien Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. Ziemlich geschwollen erzählt das Statistik-Portal STATISTA von 587 US-Militär-Stützpunkten, die „im Ausland angesiedelt“ sind. Diese „Siedlungen“ sind auch in Friedenszeiten eine ständige Bedrohung für die jeweiligen nationalen Regierungen. Denn Militär ist Macht und wer die Macht hat, der bestimmt die Regeln. Die konkurrierenden Welt-Mächte sind wesentlich bescheidener ausgestattet: Russland unterhält acht Militärstützpunkte im Ausland, China verfügt über ganze fünf Stützpunkte dieser Art. US-Militärübungen in Armenien Jüngst kündigte Armenien an, es wolle gemeinsame Militärübungen mit den USA durchführen. Zwar ist die Zahl der beteiligten Soldaten geringfügig, aber Armenien ist Anrainer-Staat der Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline. Wer die Rohstoffe kontrolliert, der kontrolliert die Weltökonomie. Und genau das ist der dringende Wunsch der USA. Um Kontrolle

Details zu Gier nach Weltherrschaft

unter-der-voraussetzung,-dass-die-richtigen-(falschen?)-bedingungen-gewaehlt-werden,-koennen-viele-(beliebige?)-auf-dem-spike-protein-basierende-covid-19-impfstoffe-die-uebertragung-von-sars-cov-2-varianten-verhindern-|-stimme-fuer-wissenschaft-und-solidaritaetUnter der Voraussetzung, dass die richtigen (falschen?) Bedingungen gewählt werden, können viele (beliebige?) auf dem Spike-Protein basierende Covid-19-Impfstoffe die Übertragung von SARS-Cov-2-Varianten verhindern | Stimme für Wissenschaft und Solidarität
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