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Elternrat plant Verbot von provokativer und freizügiger Kleidung an Schulen

Published On: 8. September 2023 11:29

Der Staat greift immer mehr in private Angelegenheiten der Menschen ein. Und nicht-staatliche Organisationen unterstützen ihn dabei oder treiben ihn voran. So auch der Bundeselternrat, der sich für eine Kleiderordnung an Schulen ausspricht. Die Vorsitzende der Organisation, Christiane Gotte, empfiehlt Schulen, einen Konsens über eine Kleiderordnung zu finden, der dann in die Hausordnungen der Schulen aufgenommen werden kann. Dadurch könnten Verstöße sanktioniert werden, indem Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt werden und aufgefordert werden, sich angemessen zu kleiden. Oft geht es dabei um unangemessene, schlampige, zerrissene oder freizügige Kleidung. Der Vorstoß wurde offenbar durch eine Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für eine Einheitskleidung an Schulen angeregt. Hintergrund sind Stimmen, die beklagen, dass die Kleidung vieler Schüler zu religiös ist, insbesondere tragen Schülerinnen vermehrt Abayas, knöchellange Gewänder, die typisch für Frauen in islamischen Ländern sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Vorschrift des Staates, wie sich Menschen, insbesondere Schüler, kleiden sollen, von vielen Menschen in Deutschland als ein Zeichen autoritärer Staaten angesehen wird. Dies ist jedoch nicht korrekt, da auch in England die Schuluniform Tradition hat. In den USA gibt es ebenfalls Vorschriften, wie die Schulkleidung aussehen soll, auch wenn Schuluniformen außerhalb von Privatschulen äußerst selten sind. In den US-Schulen können beispielsweise Kleidungsstücke mit Aufschriften oder durchsichtige Stoffe ebenso verboten sein wie zu kurze Hosen oder Röcke. Der Deutsche Lehrerverband lehnt feste Regeln ab und betont, dass es schwierig sei, eine Formulierung zu finden, die festlegt, wie lang ein T-Shirt sein darf. Der Verband Bildung und Erziehung ist ebenfalls gegen Schuluniformen und Einheitskleidung, da sie das Selbstbestimmungsrecht von Eltern und Kindern beeinträchtigen würden und veraltete Rollenmuster und Geschlechterunterschiede verstärken würden. Es gibt viele Argumente gegen Einheitskleidung, aber die Behauptung, dass Schuluniformen Geschlechterunterschiede verstärken, ist fragwürdig. Es ist interessant zu bemerken, dass in Frankreich die Debatte über zu religiöser Kleidung in Schulen ausgelöst wurde, während in Deutschland Bundeselternrats-Chefin Gotte offenbar nichts gegen religiöse Verhüllung hat, aber gegen zu viel Freizügigkeit ist, die strenggläubigen Muslimen missfallen könnte. Es ist ein Widerspruch, dass die Franzosen gegen zu viele islamische Traditionen in ihren Schulen vorgehen wollen, während in Deutschland offenbar mehr Rücksicht auf solche Traditionen genommen werden soll. Es ist bezeichnend, dass in vielen Presseberichten nur von einem Vorstoß gegen „schlampige“ Kleidung die Rede ist, während „freizügige“ Kleidung erst im Kleingedruckten erwähnt wird. Es scheint, als ob etwas unter den Teppich gekehrt werden soll

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Elternrat will lottrige und freizügige Kleidung an Schulen verbieten

Der Staat mischt sich immer weiter in private Anliegen der Menschen ein. Und nicht-staatliche Organisationen unterstützen ihn dabei, oder treiben ihn zur Jagd. So jetzt auch der Bundeselternrat. Der hat sich für eine Bekleidungsregel an Schulen ausgesprochen. „Wir empfehlen Schulen, einen Konsens über eine Kleiderordnung zu schließen“, sagte die Vorsitzende der Organisation, Christiane Gotte, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Gotte wünscht sich, dass ein entsprechender Konsens dann in die Hausordnungen der Schulen übernommen wird. So ließen sich Verstöße sanktionieren:  „Dann kann man Schülerinnen oder Schüler nach Hause schicken und verlangen, dass sie sich ordentlich anziehen.“ Meist gehe es dabei um „unangemessene, lottrige, zerrissene oder freizügige Kleidung“. Angeregt wurde der Vorstoß offenbar durch eine Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für

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