Ist eine versteckte Impfpflicht für Kinder im Gange

Veröffentlicht am 8. September 2023 von DF. Laut einem Urteil des Schweizer Bundesgerichts müssen zwei Kinder gegen ihren Willen und den Willen ihrer Mutter gegen Masern geimpft werden. Das Gericht erlaubt sogar der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), die Impfung mit polizeilicher Hilfe und körperlicher Gewalt durchzusetzen. Das Bundesgericht hat 2019 entschieden, dass Eltern mit unterschiedlichen Auffassungen von Seiten der KESB gemäß der Impfempfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) behandelt werden sollen. Die Behörden neigen nun dazu, aus einer Nichtimpfung eine Kindeswohlgefährdung zu konstruieren. Das Urteil wurde bisher nicht vollstreckt, da es weitere Rechtsmittel gibt, die auch ergriffen werden.

Die KESB hat die Aufgabe, „geeignete Maßnahmen zum Schutz des Kindes“ zu ergreifen, wenn das Wohl des Kindes gefährdet ist und die Eltern nicht von sich aus für Abhilfe sorgen. Allerdings wird hier der Begriff der Kindeswohlgefährdung sehr weit ausgelegt, wenn aus einer fehlenden Masernimpfung auf eine Gefährdung geschlossen wird und die KESB entscheiden darf. Die KESB tritt nur dann auf den Plan, wenn sich die Eltern uneinig sind – im vorliegenden Fall ist der Vater für eine Impfung, die Mutter dagegen. Ob die Eltern getrennt oder geschieden sind und wer das Sorgerecht hat, spielt keine Rolle. Im beschriebenen Fall handelt es sich um eine alleinerziehende Mutter mit sechs Kindern, von denen die beiden jüngsten sich nicht impfen lassen wollen, weil sie beobachten, dass die älteren, geimpften Kinder öfter krank werden als sie. Das Bundesgerichtsurteil besagt: „Gemäß bundesgerichtlicher Rechtsprechung hat die zuständige Behörde im Falle der Uneinigkeit in Impffragen anstelle der Eltern zu entscheiden.“ Um eine solche Situation zu vermeiden, sollten sich Mutter und Vater in dieser Frage unter allen Umständen einigen. Wenn ein Partner die KESB einschaltet, entscheidet diese gemäß dem BAG-Impfplan. Wenn sich die Eltern einig sind, besteht in der Schweiz nach wie vor keine Impfpflicht für Kinder – genauso wie bei Erwachsenen. Dieses Urteil ist jedoch aus verschiedenen Gründen äußerst problematisch: Der Wille der Kinder spielt keine Rolle mehr, und das Bundesgericht schützt das Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht mehr. Es ist bemerkenswert, dass bei Abtreibungen das Motto „my body my choice“ verteidigt wird, bei Impfungen jedoch nicht. Es scheint, dass hier schrittweise eine Bevormundung der gesamten Familie durch die KESB erreicht werden soll, auch wenn beide Eltern gegen eine Impfung sind. Die Initiative „Stopp Impfpf

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Impfpflicht für Kinder durch die Hintertür?

Veröffentlicht am 8. September 2023 von DF. Nach einem Urteil des Schweizer Bundesgerichts müssen zwei Kinder gegen ihren ausdrücklichen Willen und gegen den Willen der Mutter gegen Masern geimpft werden. Das Gericht erlaubt der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) sogar, die Impfung mit polizeilicher Hilfe und körperlicher Gewalt durchzusetzen. Das Bundesgericht hatte 2019 bei der Masernimpfung die Regel entwickelt, dass Eltern mit unterschiedlichen Auffassungen von Seiten der KESB gemäss Impfempfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zu behandeln sind. Die Behörden neigen nun also dazu, aus einer Nichtimpfung eine Kindeswohlgefährdung zu konstruieren. Ungeimpfte Kinder seien letztlich als gefährdet in Ihrem Kindeswohle zu betrachten. Das Urteil wurde bisher nicht vollzogen, denn es scheint, dass es weitere Rechtsmittel dagegen gibt, die auch ergriffen werden. Wie ist

Details zu Impfpflicht für Kinder durch die Hintertür?