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Welch ein Eigentor: Aiwanger gewinnt deutlich an Zustimmung in Umfrage nach Affäre

Published On: 8. September 2023 1:45

Nur selten sind die Absichten und das Ergebnis einer Hetzkampagne so gegensätzlich wie im Fall Aiwanger. Politik und Medien wollten Aiwanger politisch ausschalten und die Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“ schwächen. Stattdessen haben die Verleumder das genaue Gegenteil erreicht. Laut einer aktuellen Umfrage von INSA haben die „Freien Wähler“ kurz vor der Landtagswahl in Bayern einen Zuwachs von 36 Prozent erzielt und sind von 11 auf 15 Prozent gestiegen. Damit sind sie genauso stark wie SPD, FDP und Linke zusammen. Die CSU hingegen ist in der Wählergunst um einen Prozentpunkt auf 37 Prozent gesunken. Die linken Parteien in Bayern kommen insgesamt nur auf 25 Prozent. Die AfD bleibt trotz des Zuwachses der „Freien Wähler“ stabil bei 14 Prozent.

Die Hetzkampagne gegen Hubert Aiwanger ist krachend gescheitert und hat das Gegenteil dessen bewirkt, was die Beteiligten erhofft hatten. Die Medien und Teile der Politik haben mit ihrer gnadenlosen Verurteilung viele Menschen abgestoßen und das Umfrage-Plus der „Freien Wähler“ erklärt. Die Art und Weise, wie mit Aiwanger umgegangen wurde, hat bei vielen Bayern Abscheu hervorgerufen. Das Potenzial der „Freien Wähler“ in der neuen Wählergunst könnte das politische System in Bayern und möglicherweise auch anderswo verändern. Die CSU muss sich nun mit zwei Parteien rechts der politischen Mitte auseinandersetzen.

Allerdings ist fraglich, ob Aiwangers bisheriger Kommunikationsstil einen dauerhaften Aufstieg der „Freien Wähler“ ermöglicht. Seine Reaktion auf die Hetzkampagne war armselig und feige. Anstatt seine Unschuld zu beteuern oder Verantwortung zu übernehmen, hat er sich weggeduckt und in Zweideutigkeiten verstrickt. Es bleibt die Frage, ob Aiwanger in der Lage ist, seine Reaktion zu korrigieren und Rückgrat zu zeigen. Es ist selten, dass in Zeiten der Hyperventilation so viel Differenzierung auf beiden Seiten des politischen Spektrums zu finden ist

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Was für ein Eigentor: Aiwanger legt nach Affäre in Umfrage deutlich zu

Nur selten sind die Absichten und das Ergebnis einer Hetzkampagne so diametral entgegengesetzt wie im Falle Aiwanger. Den Häschern aus Politik und Medien ging es darum, Aiwanger politisch zu erledigen. Und offenbar wollten sie auch die Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“ sowie diese generell abziehen und Ministerpräsident Markus Söder in die Arme seiner politischen (un-)heimlichen Liebe treiben: Der Grünen. Erzielt haben die verhinderten Rufmörder genau das Gegenteil. Die „Freien Wähler“ haben kurz vor der Landtagswahl in Bayern nach einer aktuellen Umfrage von INSA sage und schreibe ein Plus von 36 Prozent hingelegt – und sind von elf Prozentpunkten bei der letzten Umfrage auf 15 Prozent gesprungen. Damit ist die vermeintliche „Kleinpartei“ so stark wie SPD, FDP und Linke

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