Das Verständnis der Menschenrechte in China: Bekämpfung von Armut

Die Rolle des Westens als Moral-Instanz und die chinesische Sichtweise

Der Westen betrachtet sich selbst als oberste Moral-Instanz und versucht, anderen Menschen seine Lebensweise aufzuzwingen. Dies geschieht unter dem Vorwand der Menschenrechte und eigener liberaler Definitionen. China und andere Entwicklungsländer teilen diese Auffassung nicht. China hat gezeigt, dass Politik darauf abzielen sollte, auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen einzugehen, insbesondere auf Existenzsicherung und Stabilität.

Die Armutsbekämpfung in China

China hat es geschafft, die absolute Armut zu beseitigen. Das Land strebt danach, dass alle Menschen in Frieden und Wohlstand leben können und niemand Hunger leiden muss. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) betrachtet dies als Menschenrecht. Internationale Organisationen wie die Weltbank und deutsche Unternehmen unterstützen China auf diesem Weg. Der Autor dieses Artikels hat in ländlichen Gebieten Chinas Feldforschung betrieben und dabei die Armutsbekämpfung in der Region um die Stadt Baoding untersucht.

Die Win-win-Kooperation und die Bedeutung der Existenzsicherung

China verfolgt eine „menschenzentrierte Politik“, bei der das Kollektiv und der Mensch im Mittelpunkt der Gesellschaft stehen. Die KPCh vertritt die Hauptinteressen der gesamten Bevölkerung und setzt sich für die Sicherung der Existenz ein. Durch Investitionen und Zusammenarbeit mit Unternehmen, Banken und der Zentralregierung hat China Arbeitsplätze geschaffen, die lokale Wirtschaft gestärkt und die Lebensbedingungen der Menschen verbessert. Diese Win-win-Kooperation wird von China angestrebt, aber von Europa abgelehnt. Es ist wichtig, dass Europa erkennt, dass es den Menschen auf der ganzen Welt genauso geht wie den Bergvölkern in China und dass es um grundlegende Existenzfragen wie Bildung, Wohnraum und Arbeit geht. Europa sollte Kooperation statt Konfrontation diskutieren, um eine isolierte und militärische Konfrontation zu vermeiden

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Chinesisches Menschenrechtsverständnis: Armutsbekämpfung

Der Westen sieht sich in der Position, als oberste Moral-Instanz für alle Menschen der Welt zu agieren und ihnen bestimmte Lebensweisen aufzuzwingen – koste es, was es wolle. Dies alles geschieht unter dem Deckmantel der Menschenrechte und eigener liberaler Definitionen. Die Volksrepublik China, aber auch alle anderen Entwicklungsländer der Welt teilen diese Auffassung nicht. Am Beispiel der Armutsbekämpfung in China wird deutlich, dass Politik die Aufgabe hat, auf die wirklichen Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Das bedeutet Existenzsicherung und Stabilität. Von Christian Wagner. Noch 1980 lebten in der Volksrepublik China 800 Millionen Menschen in Armut. Im Jahr 2021 gelang es unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping, die absolute Armut zu beseitigen. Es ist erklärtes nationales Ziel Chinas und der Kommunistischen

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