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Die Welt, wenn wir nicht da wären

Published On: 9. September 2023 11:59

Störfaktor Mensch? Es wird allgemein angenommen, dass die Natur älter ist als der Mensch. Sie hat den Menschen hervorgebracht und wird ihn irgendwann wieder verschwinden lassen. Die Natur wird weiter existieren, nur ohne den Menschen. Viele Menschen begrüßen dieses Verschwinden des Menschen, da sie glauben, dass die Natur ohne den Menschen wieder erblühen kann. Diese Sichtweise impliziert jedoch, dass der Mensch sinnlos ist und keine Bedeutung hat. Es wäre also besser, wenn er einfach verschwinden würde.

Wenn man jedoch davon ausgeht, dass die menschliche Existenz im Universum einen Sinn hat, dann ändert sich die Perspektive komplett. Das Leben fühlt sich anders an, hat eine andere Bedeutung und ist nicht ohne kosmische Verantwortung zu denken. Der Mensch wird zum zentralen Wesen, das den Kosmos konstituiert. Das Universum ist nur durch den Menschen ein lebendiger und sinnvoller Kosmos.

Was ist eigentlich Natur? In der griechischen Antike wurde Natur als ein komplexes Zusammenspiel von Ursprung, Ziel, Prozess und Sinn verstanden. Der Mensch war Teil dieses sinnvollen Kosmos. In der römischen Zeit wurde die Natur als etwas betrachtet, das geboren wird. Der Naturbegriff blieb lebendig und sinnvoll.

Die neuzeitliche Denkbewegung hat einen völlig anderen Naturbegriff etabliert. Die Natur wurde als bloße Außenwelt betrachtet, die mathematisch vermessen und analysiert werden konnte. Die Lebendigkeit der Natur ging verloren und der Nihilismus trat seinen Siegeszug an. Die Frage nach dem Wesen des Menschen und seiner kosmischen Bedeutung wurde in Frage gestellt.

Heute erleben wir einen geistigen Kampf um das Bild des Menschen. Die Fraktion der „Menschenleugner“ behauptet, dass der Mensch wenig Bedeutung hat und letztendlich im Nichts verschwinden wird. Sie glauben an ein sinnleeres und lebensfeindliches Universum. Es ist merkwürdig, dass es so wenig Widerstand gegen diese Vorstellung gibt.

Die „Menschenleugner“ fragen sich, ob wir allein im Universum sind. Diese Frage zeigt ihre Begrenztheit, denn niemand würde ernsthaft behaupten, dass der Mensch allein im All ist. Die „Menschenleugner“ leugnen die metaphysische Tiefe des Menschen und des Kosmos. Sie halten den Kosmos für unintelligent

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Die Welt ohne uns

Störfaktor Mensch? Es gilt mehr oder weniger als ausgemachte Sache, dass die Natur älter ist als der Mensch, hat sie doch den Menschen hervorgebracht und wird ihn irgendwann wieder einschmelzen oder abschütteln, und ihr unvordenklicher Strom wird weitergehen, immer weiter, nur ohne den Menschen. Der verschwindet dann, als hätte es ihn nie gegeben. Viele begrüßen dieses Verschwinden des Menschen, jedenfalls theoretisch oder, besser gesagt, ideologisch. Die Natur kann wieder erblühen, wenn der Störfaktor Mensch nicht mehr da ist, der alles ruiniert. So weit, so gut. Oder eben nicht gut. Diese Sichtweise impliziert die Sinnlosigkeit des Menschen und dass es mit ihm weiter nichts auf sich hat. So wäre es besser, wenn er sang- und klanglos verschwände. Die Natur wird es

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