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Erinnern war noch nie so wichtig wie vergessen!
Bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben, ist wichtig und möglich. Unser Gehirn kann auch im Alter noch gut funktionieren und Informationen verarbeiten. Allerdings sind wir heutzutage einer großen Informationsflut ausgesetzt, die es zu bewältigen gilt. Es ist wichtig zu lernen, unwichtige Informationen zu ignorieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vergessen und Filtern sind genauso wichtig wie Lernen und Erinnern, um das Gehirn effektiv zu trainieren.
Um das Gehirn fit zu halten, ist gezieltes Training erforderlich. Das Gehirn arbeitet energieeffizient und wird abgebaut, wenn es nicht genutzt wird. Sportliche Aktivitäten verbessern die Durchblutung des Gehirns und wirken sich positiv auf das Arbeitsgedächtnis aus. Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls wichtig, um das Gehirn mit ausreichend Energie zu versorgen. Q10, ein wichtiger Mikronährstoff, kann von außen zugeführt werden und die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern.
Gehirnjogging in Form von Sudoku oder Kreuzworträtseln ist zwar unterhaltsam, aber nicht effektiv, um das Gehirn zu trainieren. Es verbessert nur die Fähigkeit, spezifische Aufgaben zu lösen, hat aber keinen Einfluss auf das Gedächtnis im Allgemeinen. Gezieltes Training, wie das Merken von Zahlen, Vokabeln und Abläufen, ist hingegen effektiv, um das Gedächtnis zu trainieren. Eine Studie der Johns Hopkins University hat gezeigt, dass ein fünfwöchiger Kurs mit gezieltem Training positive Auswirkungen auf das Gedächtnis älterer Menschen hat.
Insgesamt ist es möglich, geistig fit zu bleiben, auch im hohen Alter. Es erfordert jedoch gezieltes Training, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität. Indem wir unser Gehirn fordern und neue Dinge lernen, können wir unsere geistige Leistungsfähigkeit erhalten und verbessern
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Noch nie war vergessen so wichtig wie erinnern!
Bis ins hohe Alter geistig fit? Dass man das fortschreitende Alter spürt, gilt als normal. Unseren Geist können wir uns dagegen aber lange erhalten! Aber wie? * Wir sind von Jahr zu Jahr einer immer größer werdenden Informationsflut ausgesetzt. Ob es die Nachricht aus irgendeinem sozialen Netzwerk ist, die kurz vorm Schlafengehen beantwortet werden soll, oder aber wir selbst noch einen der gängigen Nachrichtenkanäle checken. Schließlich müssen wir doch dem Laufenden bleiben. Müssen wir? Auf jeden Fall sind wir auf ein gut funktionierendes Gehirn angewiesen und das bis ins hohe Alter. Mehr als jede Generation vor uns. Denn wir müssen ja all die vielen Informationen auch verarbeiten. Vor allem, wenn es darum geht, was weg kann, weil es unwichtig ist.
