Reflexionen nach der Bundesfeier von Pro Schweiz in Matten bei Interlaken: Wessen Brot ich esse

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Die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) ist eine wichtige private Medienagentur, die vor allem von kleineren Zeitungen rege genutzt wird. Vor einigen Jahren hatte die SDA jedoch Schwierigkeiten, dies wirtschaftlich umzusetzen. Insbesondere die ausländische Associated Press (AP) stellte eine lästige Konkurrenz dar. Aus diesem Grund forderte die SDA staatliche Unterstützung, da sonst keine umfassende schweizerische Medienagentur mehr existieren würde. Die SDA erhält Millionen vom Bund und ist daher von staatlicher Abhängigkeit geprägt. In der Schweiz gibt es keine AP mehr.

Der 1. August 2023 zeigte, wohin diese Entwicklung führt: Bei einer der vielen privat organisierten Bundesfeiern sprach ich in Matten bei Interlaken. Über 1400 Festbesucher verfolgten beeindruckende Szenen der Tellspiele und im Anschluss meine Gedanken zum Thema „Mythos macht Mut“. Das Interesse war bereits im Vorfeld groß, auch bei der SDA. Eine Redakteurin der SDA bat bereits am 26. Juli um eine Kopie meiner Rede, die sie selbstverständlich erst nach der Sperrfrist veröffentlichen würden. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Nachdem die SDA jedoch keinen einzigen Artikel über die Feier veröffentlicht hatte, fragten die Organisatoren nach und erhielten eine erstaunliche Antwort: Die SDA habe tatsächlich keine Meldung verfasst und die Redaktion habe beschlossen, sich in diesem Jahr ausschließlich auf die Reden der amtierenden Bundesratsmitglieder zu konzentrieren. Diese Antwort ist umso interessanter, wenn man bedenkt, dass die SDA jährlich vier Millionen Franken vom Bund erhält und in Zukunft noch mehr staatliche Gelder haben möchte. Es scheint also nicht verkehrt zu sein, den amtierenden Bundesräten zu huldigen. „Wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich sing.“ Die SDA verkommt zu einem staatlichen Medienorgan. Eine Diktatur schleicht sich oft leise in ein Land. Die Berichterstattung der SDA zeigt, wohin die Reise geht.

H2: Die SDA und ihre Abhängigkeit vom Staat
Die SDA ist eine private Medienagentur, die vor allem von kleineren Zeitungen in der Schweiz genutzt wird. Allerdings hatte die Agentur in der Vergangenheit Schwierigkeiten, wirtschaftlich zu agieren. Die ausländische Konkurrenz der Associated Press (AP) erschwerte die Situation zusätzlich. Aus diesem Grund forderte die SDA staatliche Unterstützung, um als umfassende schweizerische Medienagentur bestehen zu können. Die SDA erhält bereits Millionen vom Bund und ist dadurch stark von staatlicher Abhängigkeit geprägt.

H2: Die SDA und ihre selektive Berichterstattung
Ein Beispiel für die selektive Berichterstattung der SDA zeigt sich anhand einer Bundesfeier, bei der ich als Redner auftrat. Obwohl das Interesse an meiner Rede groß war, entschied sich die SDA, keine Meldung darüber zu veröffentlichen. Auf Nachfrage erhielten die Organisatoren die erstaunliche Antwort, dass die SDA sich in diesem Jahr ausschließlich auf die Reden der amtierenden Bundesratsmitglieder konzentrieren wollte. Diese Entscheidung ist besonders interessant, da die SDA jährlich Millionen vom Bund erhält und noch mehr staatliche Gelder anstrebt. Es scheint, als würde die SDA immer mehr zu einem staatlichen Medienorgan werden.

H2: Die SDA und die Gefahr einer Diktatur
Die Entwicklung der SDA wirft die Frage auf, ob die Agentur zu einem staatlichen Medienorgan verkommt. Eine Diktatur schleicht sich oft leise in ein Land, und die Berichterstattung der SDA zeigt, wohin die Reise gehen könnte. Es ist bedenklich, dass die SDA von staatlichen Geldern abhängig ist und sich zunehmend auf die Interessen der amtierenden Bundesräte fokussiert. Die Unabhängigkeit und Objektivität der Berichterstattung stehen somit auf dem Spiel

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Gedanken im Nachgang zur Bundesfeier von Pro Schweiz in Matten bei Interlaken: Wes‘ Brot ich ess‘

Beitrag teilen Die SDA ist eine wertvolle private Medienagentur. Vor allem kleinere Zeitungen benützen sie rege. Vor einigen Jahren – so erinnere ich mich – klagte die SDA, sie könne dies nicht mehr wirtschaftlich tun. Vor allem, weil eine zweite Medienagentur, die ausländische AP (Associated Press), eine lästige Konkurrenz darstelle. Darum müsse der Staat die SDA unterstützen, sonst gäbe es keine umfassende schweizerische Medienagentur mehr. Die SDA bezieht vom Bund Millionen, womit sie staatsabhängig ist. Eine AP gibt es in der Schweiz nicht mehr. Wohin das führt, zeigt der 1. August 2023: An einer der vielen privat organisierten Bundesfeiern sprach ich in Matten bei Interlaken. Über 1400 Festbesucher folgten eindrücklichen Szenen der Tellspiele und anschliessend meinen Gedanken zum Thema «Mythos

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