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Ritualmisshandlung: Böhmermann macht Witze darüber
Wie schäbig: In der Sendung ZDF Magazin Royale hat Jan Böhmermann am Freitag über rituellen Missbrauch gescherzt und behauptet, dass es dafür keine Beweise gibt. Eine Therapeutin, die mit Opfern arbeitet, wurde lächerlich gemacht. Doch diese Sache ist kein Witz, sondern höchst real, wie wir in unserem COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder – Die Netzwerke des Bösen“ zeigen. Wir präsentieren alle Spuren und Belege! Erfahren Sie hier mehr.
Ritueller Missbrauch durch okkulte Gruppen? Nein, dafür gibt es keine Beweise. Das ist die Kernaussage der gestrigen ZDF-Magazin-Royale-Sendung von Jan Böhmermann. Im Mittelpunkt seiner Comedy-Show zu einem ernsten und erschreckenden Thema stand die Psychotherapeutin Michaela Huber, die Opfer behandelt und mehrere Bücher zu diesem Thema geschrieben hat, darunter auch zum Phänomen der Persönlichkeitsabspaltung. Laut Therapeuten wie Huber wird das Missbrauchsopfer nicht nur gefügig gemacht, sondern es wird auch verhindert, dass es sich an die Taten erinnert. Bestimmte Trigger können jedoch auch Verhaltensweisen auslösen. Die CIA hat dies bereits in ihrem berüchtigten MK-Ultra-Programm angewendet. Böhmermann hat sich auch über Mind Control lustig gemacht. Nun wurde eine Anzeige gegen den selbsternannten Comedian erstattet. Böhmermanns Team meldete einen Mitarbeiter bei einem Online-Seminar von Huber an, um für die Sendung zu recherchieren. Dies wurde von Böhmermann auch in der ZDF Magazin Royale bestätigt: „Wir haben uns mit Klarnamen bei einem Seminar von Michaela Huber angemeldet – und wir haben bezahlt. Wir wurden angezeigt. Eine Strafanzeige – offenbar anonym gegen uns erstattet.“ Dies wurde nun von der Polizei gegenüber dem Medienmagazin Clap bestätigt. Die in der Sendung am Freitag gezeigten Inhalte könnten möglicherweise auf strafrechtlich relevante Weise erlangt worden sein. Der Vorwurf lautet, dass Böhmermanns Mitarbeiter sich zwar unter seinem echten Namen angemeldet hat, aber unter einer falschen Berufsbezeichnung. Denn Hubers Seminar richtete sich ausschließlich an Fachpublikum wie Ärzte, Psychotherapeuten und Psychologen. Zudem mussten sich alle Teilnehmer zur Verschwiegenheit verpflichten.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Therapeuten, die sich mit rituellem Missbrauch beschäftigen, in der Öffentlichkeit oft als Spinner dargestellt werden, wie es auch in Böhmermanns Sendung der Fall war. Bei der Fortbildungsveranstaltung könnten auch persönliche Daten und Schicksale von Betroffenen eine Rolle gespielt haben. Das ist natürlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Das ist der eine Skandal – der andere, viel größere Skandal ist, dass Böhmermann überhaupt über dieses Thema Witze macht und Zweifel daran äußert, dass auch hohe Kreise in Politik, Justiz, Medienwelt und Filmindustrie darin verwickelt sind.
Ein kurzer Blick in unsere Spezial-Ausgabe „Geheimakte Kinderschänder: Die Netzwerke des Bösen“ hätte genügt, um zu einem gegenteiligen Schluss zu kommen. Darin behandeln wir unter anderem die Fälle Jimmy Savile, Natascha Kampusch, Helmut Kentler und Sachsensumpf – überall hatten sogenannte hohe Kreise ihre Finger im Spiel. Ein aktueller Fall ist der Kinderporno-Skandal um den österreichischen Schauspieler Florian Teichtmeister. Will Böhmermann davon ablenken? Ritueller Missbrauch ist Realität. Auch der Komplex des rituellen Missbrauchs wird
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Ritueller Missbrauch: Darüber witzelt Böhmermann
Wie schäbig: In seiner Sendung ZDF Magazin Royale hat GEZ-Lästermaul Jan Böhmermann am Freitag über rituellen Missbrauch gefrotzelt, weil es dafür angeblich keine Beweise gebe. Eine Therapeutin, die mit Opfern arbeitet, wurde geradezu vorgeführt. Dass diese Sache kein Witz ist, sondern höchst real, zeigen wir in COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder – Die Netzwerke des Bösen“. Alle Spuren, alle Belege! Hier mehr erfahren. Hampelmann: Seinen Zynismus stellt Böhmermann in den Dienst des Mainstreams. Foto: imago images/Eventpress Ritueller Missbrauch durch okkulte Gruppen? Nö, dafür gibt’s keine Beweise. Das ist die Quintessenz der gestrigen ZDF-Magazin-Royale-Sendung von Jan Böhmermann. Im Zentrum seiner Klamauk-Show zu einem ebenso ernsten wie erschreckenden Thema steht die Psychotherapeutin Michaela Huber, die Opfer behandelt und mehrere Bücher zum Thema geschrieben hat –
