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Welch ein Eigentor: Aiwanger gewinnt in Umfrage deutlich an Zustimmung nach Affäre

Published On: 9. September 2023 12:41

Nur selten sind die Absichten und das Ergebnis einer Hetzkampagne so gegensätzlich wie im Fall Aiwanger. Politik und Medien wollten Aiwanger politisch ausschalten und die Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“ schwächen. Doch das Gegenteil ist passiert. Die „Freien Wähler“ haben kurz vor der Landtagswahl in Bayern laut einer Umfrage von INSA einen Zuwachs von 36 Prozent erreicht und sind auf 15 Prozent gestiegen. Damit sind sie genauso stark wie SPD, FDP und Linke zusammen. Die CSU hingegen ist in der Wählergunst gesunken und liegt bei 37 Prozent. Die linken Parteien in Bayern kommen zusammen nur auf 25 Prozent. Die AfD bleibt stabil bei 14 Prozent.

Die Kampagne gegen Aiwanger ist krachend gescheitert. Die „Süddeutsche Zeitung“ konnte ihre Vorwürfe nicht belegen und verfiel in eine „Uns doch egal“-Haltung. Es gab viele schrille Geschichten über Aiwanger, aber die angeblichen Zeugen blieben meist anonym. Es gab auch andere Quellen, die das Gegenteil berichteten, aber man musste sie suchen wollen. Die Medien und Teile der Politik haben ihre Hetzjagd mit Masslosigkeit betrieben, was viele Menschen abgestossen hat. Die Freien Wähler könnten mit ihrem Umfrage-Plus das politische System in Bayern und möglicherweise auch anderswo verändern.

Allerdings ist fraglich, ob Aiwangers bisheriger Kommunikationsstil einen dauerhaften Aufstieg der Freien Wähler ermöglicht. Seine Reaktion auf die Hetzkampagne war armselig. Statt seine Unschuld zu beteuern oder Verantwortung zu übernehmen, hat er sich feige verhalten und in Zweideutigkeiten und Andeutungen verstrickt. Er hat sich entschuldigt, aber es war nicht klar, wofür. Er hat sich weggeduckt und ist eingeknickt. Rückgrat war nicht zu erkennen. Diese Reaktion hätte eigentlich Grund für eine Entlassung sein können. Die große Frage ist nun, ob Aiwanger in der Lage ist, seine falsche Reaktion zu korrigieren und sich zu behaupten

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Was für ein Eigentor: Aiwanger legt nach Affäre in Umfrage deutlich zu

Nur selten sind die Absichten und das Ergebnis einer Hetzkampagne so diametral entgegengesetzt wie im Falle Aiwanger. Den Häschern aus Politik und Medien ging es darum, Aiwanger politisch zu erledigen. Und offenbar wollten sie auch die Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“ sowie diese generell abziehen und Ministerpräsident Markus Söder in die Arme seiner politischen (un-)heimlichen Liebe treiben: Der Grünen. Erzielt haben die verhinderten Rufmörder genau das Gegenteil. Die „Freien Wähler“ haben kurz vor der Landtagswahl in Bayern nach einer aktuellen Umfrage von INSA sage und schreibe ein Plus von 36 Prozent hingelegt – und sind von elf Prozentpunkten bei der letzten Umfrage auf 15 Prozent gesprungen. Damit ist die vermeintliche „Kleinpartei“ so stark wie SPD, FDP und Linke

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