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Zweifach wirksame C-19-Impfstoffe: Was sagt der gemeinsame immunologische Sinn über ihren Einfluss auf die C-19-Pandemie voraus? | Stimme für Wissenschaft und Solidarität

Published On: 9. September 2023 18:44

Laden Sie das PDF hier herunter und lesen Sie es. Bivalente mRNA-Booster-Kandidaten wurden als nächster Schritt in der Entwicklung von C-19-Impfstoffen zur Bekämpfung des Virus entwickelt. Diese neuen Impfstoffe zielen darauf ab, eine breitere Immunantwort als die ursprünglichen Impfstoffe hervorzurufen und wurden bereits teilweise von den Zulassungsbehörden (z. B. FDA, MHRA) genehmigt. Es stellt sich jedoch die Frage, warum Studien, die diese neuen Impfstoffe testen, nur seronegative Teilnehmer eingeschlossen haben, während die neuen Impfstoffe hauptsächlich an Personen verabreicht werden sollen, die bereits mit C-19-Erstgeneration-Impfstoffen geimpft wurden. Dies ist bemerkenswert, da der Einsatz dieser aktualisierten C-19-Impfstoffe zur Bekämpfung der vorherrschenden Omikron-Varianten in zuvor C-19-geimpften Bevölkerungsgruppen stark kontraindiziert ist, da er gegen alle grundlegenden Prinzipien der Impfstoffentwicklung verstößt. Letztere besagen, dass Infektions-fördernde Antikörper (IEABs), die auf einer konservierten antigenen Stelle innerhalb des Spike-Proteins (S) gerichtet sind, durch den Omikron-adaptierten S-basierten Impfstoff schnell wieder stimuliert werden. Während die Re-Stimulation dieser Antikörper (Abs) keine kognate T-Hilfe (Th) erfordert, ist die Priming der Immunantwort gegen variable und zuvor nicht erkannte antigenische Motive (sogenannte „Epitope“) von S kognate T-Hilfe-abhängig und erfordert daher die Aufnahme, Verarbeitung und Präsentation der entsprechenden antigenen Peptide (d. h. abgeleitet von diesen Epitopen) durch antigenpräsentierende Zellen (APCs). Wie bereits berichtet, wird die C-19-Erkrankung bei C-19-Geimpften wahrscheinlich durch die Hemmung der Transinfektion von viralen Partikeln, die an der Oberfläche von gewebsresidenten dendritischen Zellen verankert sind (die anschließend in entfernte Organe wandern), und durch die Stärkung der Aktivierung von zytotoxischen CD8+-T-Zellen/Lymphozyten (CTLs), die auf ein universelles Epitop innerhalb des S-Proteins gerichtet sind, gemildert. Beide Mechanismen werden durch IEABs erleichtert, die in der Regel die rezeptorvermittelte virale Aufnahme verstärken, wenn die anti-S-Abs ihre neutralisierende Wirkung aufgrund der wachsenden Resistenz von SARS-CoV-2 (SC-2)-Varianten verlieren. Eine anhaltende, Th-unabhängige Aktivierung von CTLs ermöglicht es diesen Lymphozyten auch, APCs zu erkennen und zu töten, die das universelle, S-assoziierte CTL-Epitop (auf MHC-Klasse-I-Molekülen) nach Aufnahme und Verarbeitung des Impfantigens (Ag) durch professionelle APCs (d. h. dendritische Zellen) kreuzpräsentieren. Dadurch wird verhindert, dass diese APCs Th-abhängige Ab-Antworten gegen neue (d. h. Omikron-spezifische) immunogene B-Zellepitope, die innerhalb des Impfantigens abgeleitet von Omikron-Spike-Protein enthalten sind, primen. Genauer gesagt, verhindern Immunantworten bei gesunden Geimpften nicht nur die angeborene Immunantwort, sondern verhindern auch, dass APCs neue adaptive Immunantworten induzieren, entweder durch Blockieren der Ag-Aufnahme (d. h. durch Adsorption von SC-2-Partikeln an ihrer Oberfläche) oder durch Verhindern der Ag-Präsentation durch Abtöten von professionellen APCs, nachdem sie das impfantigenderivierte S-Antigen (bestehend aus dem konservierten CTL-Epitop) internalisiert haben, wie zuvor dargestellt (siehe beigefügte Abbildung). Folglich unterscheidet sich der immunologische Effekt der Impfung bei gründlich C-19-geimpften Personen stark von dem einer natürlichen (Durchbruch-)Infektion. Im Fall einer Durchbruchinfektion versagen die oben genannten Abwehrmechanismen weitgehend darin, dass APCs die Transinfektion nicht verhindern oder zytotoxische CD8+-T-Zellen aktivieren und somit den Wirt nicht vor C-19-Erkrankungen schützen. Dies bedeutet, dass das Immunsystem einer C-19-geimpften Person nicht auf die konventionelle Ag-Präsentation angewiesen sein kann, um eine immunologische Erkennung neuer, S-assoziierte Epitope zu ermöglichen, es sei denn, das Virus durchbricht die (vorübergehende) Immunabwehr des Wirts, die durch kurzlebige IEABs erleichtert wird. Eine erhöhte Häufigkeit von Reinfektionen (d. h. aufgrund einer erhöhten Anfälligkeit von Geimpften für Infektionen) führt jedoch zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, dass das Virus die fragile, Th-unabhängige Immunabwehr von Geimpften durchbricht. Dies verringert wiederum die Chancen für die Geimpften, eine natürliche Immunität gegen jede neue Variante oder jede neue S-abgeleitete Impfantigen (unabhängig von den antigenen Eigenschaften der Omikron-(Sub)Variante, aus der sie stammt) zu entwickeln. Fazit: Aktualisierte C-19-Impfstoffe, die neue mRNA- oder proteinbasierte S-assoziierte Sequenzen einer oder mehrerer Omikron-(Sub)Varianten enthalten, werden die bereits schwerwiegenden Folgen der C-19-Massenimpfung nur weiter verschlechtern. Eine reichliche Zelloberfläche und/oder freizirkulierendes S-Protein werden zu einer einseitigen und potenziell langwierigen Reaktivierung von IEABs führen, ohne dass neutralisierende Abs gegen neue Omikron-spezifische antigenische Sequenzen bei der überwiegenden Mehrheit der gesunden Geimpften gebildet werden. Während diese neuartigen Impfstoffe den Schutz gegen kontinuierlich evolvierende Varianten verbessern sollen, werden sie genau den gegenteiligen Effekt haben, indem sie die evolutionäre Dynamik des Virus verstärken. Eine fortgesetzte Massenimpfung mit neuartigen Omikron-adaptierten Impfstoffen wird nur den populationsweiten Immundruck auf die Virulenz des Virus durch die IEABs erhöhen (die derzeit eine virulenzhemmende Wirkung auf die unteren Atemwege haben). Eine groß angelegte Impfung mit diesen aktualisierten Impfstoffen wird lediglich die natürliche Selektion und Ausbreitung von SC-2-Varianten beschleunigen, die eine hohe Virulenz und Infektiosität bei Geimpften aufweisen, während die Ungeimpften von diesem Einfluss verschont bleiben

Original Artikel Teaser

Novel bivalent C-19 vaccines: What does common immunological sense predict in regard to their impact on the C-19 pandemic? | Voice for Science and Solidarity

Download and read the pdf hereBivalent mRNA booster candidates[1] have been developed as a next step in the development of C-19 vaccines to combat the virus; these new vaccines target the induction of a broader immune response than the original vaccines and have to some extent already been approved by regulatory authorities (e.g., FDA, MHRA). One wonders though why studies conducted to test these new vaccines have only enrolled baseline seronegative participants whereas the new vaccines will predominantly be administered to people who have already been vaccinated with first generation C-19 vaccines. This is quite striking as usage of these updated C-19 vaccines to fight dominantly circulating Omicron variants in previously C-19-vaccinated populations is highly contra-indicated as it violates all

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