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„Hergestellt in Deutschland“ – Baerbock erneut gescheitert

Published On: 10. September 2023 0:03

In nur wenigen bekannten Fällen gibt es derzeit eine so große Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Außenwahrnehmung wie bei Außenministerin Annalena Baerbock. Die Aussagen und Auftritte der Grünen-Politikerin lassen darauf schließen, dass sie sich zwar nicht wie ihr Regierungskollege Robert Habeck für Gottes Geschenk an die weibliche Hälfte der Menschheit hält (bzw. umgekehrt in ihrem Fall der männlichen), aber dass sie sich berufen fühlt, die Welt zu retten und die Außenpolitik neu zu erfinden – feministisch. Mit anderen Worten: Baerbock sieht sich als Heldin unserer Zeit und mutige Vorkämpferin für das Gute. In der Außenwahrnehmung ist sie jedoch für viele eine Lachnummer und auch ein Risiko für Deutschlands Ansehen in der Welt. Dies liegt nicht nur an ihren vielen sprachlichen und inhaltlichen Fehlern, die darauf hindeuten, dass sie mit ihrem Amt intellektuell überfordert ist. Sie gibt auch immer wieder ein geradezu tragikomisches Bild ab. Zum Beispiel bei ihrem Versuch, nach Australien zu fliegen, um dort die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft zu besuchen und andere Termine in der Region wahrzunehmen. Kritiker behaupteten, dass diese Termine in keinem Verhältnis zu dem Aufwand und vor allem dem Treibstoffverbrauch stehen, den die selbsternannte Klima-Retterin dafür verursacht hat. Aber es kam noch schlimmer – zweimal musste nach einer Zwischenlandung in Dubai ihr alternder Regierungsflieger aus Sicherheitsgründen unzählige Tonnen Kerosin ablassen – alles andere als klimaneutral. Die üblichen Verdächtigen, darunter auch ich selbst, stellten lautstark die Frage, warum eine „Klima-Retterin“ nicht mit Linienflügen hätte reisen können. Was Baerbock dann aus der Not heraus doch noch tun musste – allerdings nur für den Rückzug – den resignierten Heimflug. Schlimmer noch: Im Zuge der Pannenserie wurde öffentlich bekannt, dass Baerbock in der Flugzeug-Hackordnung der Regierung deutlich weiter unten steht, als es ihrem Selbstverständnis als moderne Heldin entspricht. Nämlich nur auf Platz neun, hinter Kabinettskollegin Nancy Faeser und Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher, der turnusmäßig als Bundesratspräsident amtiert. Eine Weltretterin, die hinter einem Bürgermeister anstehen muss, wenn es um flugfähige Regierungs-Jets geht? Und deshalb regelmäßig auf fliegende Zeitbomben herabgestuft wurde, in einer Art regierungsamtlichem „Downgrade“. Oder etwa gar keinen der wenigen Regierungsflieger bekommt. So etwas sorgt für Spott und schlägt wohl auch aufs Gemüt. Ob es nun daran lag, dass sie wieder einmal zu weit unten in der Hackordnung war, oder ob sie geläutert auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen wollte – Baerbock plante am Donnerstag, mit dem ICE München nach Berlin heimzufahren. In der Landeshauptstadt hatte sie die Automobilausstellung IAA besucht. Ob Baerbock sich so weit vom Alltag der Durchschnittsbürger entfernt hat, dass sie nicht wusste, dass Bahnfahren heute eine Mischung aus Abenteuerurlaub und Lotterie ist, ob sie diese Erkenntnis so trotzig ignorierte, wie es viele in ihrer Partei mit der Realität tun, ob sie schlicht russisches Verkehrs-Roulette spielen wollte, oder sich auf interne Anweisungen der Bahn verließ, die „Großkopferten“ Vorfahrt bescheren, ist nicht überliefert. Wie bei Potemkin: Bahn gaukelt Politikern heile (Zug-)Welt vor Unfassbar: Reisen „Großkopferte“ mit, werden Zugführer, Mitarbeiter und selbst Stellwerke und Leitstellen informiert, der Zug besonders gereinigt und notfalls ausgetauscht. Auch Vorfahrt ist bei diesem VIP-Service inklusive. Vielleicht trifft auf die Außenministerin der legendäre Ausspruch des früheren russischen Regierungschefs Wiktor Tschernomyrdin zu,

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„Made in Germany“ – Baerbock schon wieder gescheitert

In nur wenigen bekannten Fällen geht aktuell die Selbsteinschätzung so weit auseinander von der Außenwahrnehmung wie bei Außenministerin Annalena Baerbock. Die Aussagen und Auftritte der Grünen-Politikerin legen nahe, dass sie sich zwar nicht wie ihr Regierungskollege Robert Habeck für Gottes Geschenk an die weibliche Hälfte der Menschheit hält (bzw. umgekehrt in ihrem Fall der männlichen) – dass sie sich aber berufen fühlt, die Welt zu retten und die Außenpolitik neu zu erfinden – feministisch. Mit anderen Worten: Baerbock sieht sich als Heldin unserer Zeit und mutige Vorkämpferin für das Gute. In der Außenwahrnehmung ist sie dagegen für viele eine Lachnummer. Und auch ein Risiko für Deutschlands Ansehen in der Welt. Nicht nur wegen ihrer vielen sprachlichen und inhaltlichen Fehler, die

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