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Erhöhung der Zinsen: Ein Todesstoß für kleine Banken | Von Ernst Wolff

Published On: 11. September 2023 12:00

Ein Kommentar von Ernst Wolff: Jerome Powell, der Präsident der US-Zentralbank Federal Reserve (FED), und Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), haben kürzlich klargestellt, dass sie ihren Kurs der Zinserhöhungen im Jahr 2022 beibehalten werden. Sie begründen diese Entscheidung mit dem Kampf gegen die Inflation. Allerdings tragen die Zinserhöhungen nur wenig zur Eindämmung der Inflation bei. Stattdessen haben sie Konsequenzen, über die die beiden Notenbanker nicht sprechen: Sie setzen den Mittelstand stark unter Druck und werden im Bankensektor eine Welle von Insolvenzen auslösen und zu massenhaften Übernahmen kleinerer Banken durch große Konkurrenten führen.

Der Mittelstand ist auf Kredite angewiesen, um erfolgreich wirtschaften zu können. Mit jeder Zinserhöhung wird die Kreditaufnahme jedoch teurer. Dies erschwert Investitionen, erschwert die Rückzahlung alter Schulden und zwingt zu weiteren Sparmaßnahmen. Da mittelständische Unternehmen im Gegensatz zu großen Konzernen nicht über große Reserven verfügen, geraten viele von ihnen in finanzielle Schwierigkeiten und immer mehr von ihnen in die Insolvenz. Davon profitiert vor allem die Plattformökonomie, die sich die lukrativsten Teile der strauchelnden Unternehmen zu Dumpingpreisen aneignen kann.

Auch im Bankensektor sieht es ähnlich aus: Kleine und mittlere Banken sind stark von der Kreditvergabe an den Mittelstand abhängig. Aufgrund der Niedrigzinspolitik der letzten Jahre haben sie bereits erhebliche Einnahmeverluste hinnehmen müssen und leiden nun unter den erschwerten Bedingungen für den Mittelstand, da die Nachfrage nach Krediten stark gesunken ist. Dies führt zu Personalabbau und Filialschließungen und einer zunehmenden Entfremdung von den Kunden. Diese Entwicklung führt unweigerlich zu einer Situation wie nach der Weltwirtschaftskrise von 1929 in den USA, als die Zinserhöhungen der Fed 10.000 kleine Banken in den Ruin trieben und den Konzentrationsprozess im Bankwesen stark vorantrieben.

Diesmal gibt es jedoch noch einen weiteren Grund, warum die kleinen und mittleren Banken ausgeschaltet werden müssen. Die Einführung digitaler Zentralbankwährungen steht bevor, und das bedeutet, dass die Kreditvergabe allen Geschäftsbanken entzogen und ausschließlich der Zentralbank überlassen werden soll. Während einige wenige Großbanken weiterhin im Finanzcasino spielen dürfen, gibt es für kleine und mittlere Banken im neuen Geldsystem keinen Platz mehr. Die Schließung kleiner Banken würde jedoch Misstrauen in der Bevölkerung hervorrufen und Widerstand gegen das neue Geldsystem auslösen. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen offenbar dafür entschieden, die Zinsen schrittweise weiter anzuheben und die kleinen Banken langsam sterben zu lassen – unter dem Vorwand, dies diene der Eindämmung der Inflation, obwohl es eigentlich zum Nachteil von uns allen ist.

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Zinserhöhungen: Sterbehilfe für kleine Banken | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff. Jerome Powell, Präsident der US-Zentralbank Federal Reserve, kurz FED, und Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank EZB, haben in den vergangenen Wochen alle Zweifel ausgeräumt: Sie werden nicht von ihrem 2022 eingeschlagenen Kurs abweichen und den Leitzins weiter erhöhen. Beide begründen ihre Entscheidung mit dem Kampf gegen die Inflation. Tatsächlich aber tragen die Zinserhöhungen zu deren Eindämmung nur wenig bei. Dafür haben sie Konsequenzen, von denen die beiden Notenbanker nicht sprechen: Einerseits setzen sie den Mittelstand ganz erheblich unter Druck, andererseits werden sie im Bankensektor eine Welle von Insolvenzen auslösen und zu massenweisen Übernahmen kleinerer Banken durch große Konkurrenten führen. Schauen wir zunächst auf den Mittelstand:  Der Mittelstand braucht, um erfolgreich wirtschaften zu können, Kredite. Die

Details zu Zinserhöhungen: Sterbehilfe für kleine Banken | Von Ernst Wolff

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