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Überlebende der Belagerung von Leningrad ermahnen die Bundesregierung

Published On: 11. September 2023 12:20

Veröffentlicht am 11. September 2023 von TG. Es gibt heute weniger als 60.000 Überlebende der faschistischen Blockade von Leningrad (heute Sankt Petersburg) von 1941 bis 1944. Nur wenige von ihnen, insbesondere jüdische Überlebende, haben bisher humanitäre Leistungen als Entschädigung von der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Teilnehmer der Verteidigung der Stadt und Überlebende der Blockade haben in einem Aufruf an die derzeitige Bundesregierung darauf hingewiesen. Sie fordern Berlin auf, allen noch lebenden Opfern der Blockade humanitäre Leistungen zukommen zu lassen, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit.

Die Überlebenden erinnern in ihrem Aufruf an das Leiden der Menschen während der brutalen Blockade von Leningrad. Die deutsche Regierung der damaligen Zeit trägt die Schuld dafür, dass in den Jahren 1941 bis 1944 über eine Million Zivilisten in der Stadt starben und weitere 500.000 Menschen bei Evakuierungen ums Leben kamen. Die Blockade begann am 8. September 1941 und dauerte fast 900 Tage, bis sie am 27. Januar 1944 von sowjetischen Truppen durchbrochen wurde.

Die Überlebenden kritisieren die bisherige Position der Bundesregierung, die bisher nur den jüdischen Überlebenden humanitäre Leistungen gezahlt hat. Sie fordern, dass diese Leistungen auf alle noch lebenden Blockade-Opfer ausgeweitet werden, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Bisherige Versuche, die deutsche Regierung zu erreichen, waren erfolglos. Die Überlebenden appellieren an die derzeitige Bundesregierung, die humanitären Auszahlungen auf alle Blockade-Überlebenden auszuweiten.

Eine Reaktion der Bundesregierung ist bisher nicht bekannt. Es ist jedoch bekannt, dass die Zeit in der deutschen Wehrmacht als „Ersatzzeit“ bei Rentensprüchen ehemaliger deutscher Soldaten anerkannt wird. Sogar Kriegsverbrecher und ehemalige SS-Angehörige aus anderen Ländern erhalten seit Jahrzehnten deutsche Renten. Die Überlebenden fordern, dass die Bundesregierung die richtige Entscheidung trifft und die humanitären Auszahlungen auf alle Blockade-Überlebenden ausweitet

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Überlebende der Blockade von Leningrad mahnen Bundesregierung

Veröffentlicht am 11. September 2023 von TG. Weniger als 60’000 Überlebende der faschistischen Blockade Leningrads (heute Sankt Petersburg) von 1941 bis 1944 gibt es heute noch. Nur wenige von ihnen, jene jüdischen Glaubens, haben bisher humanitäre Leistungen von der Bundesrepublik Deutschland als Entschädigung bekommen, soweit eine solche möglich ist. Darauf machen Teilnehmer der Verteidigung der Stadt an der Newa und Überlebende der Blockade in einem am Freitag von der Russischen Botschaft in Deutschland veröffentlichten Aufruf aufmerksam. Dieser ist an die derzeitige Bundesregierung gerichtet. Darin wird Berlin aufgefordert, endlich allen heute noch lebenden Opfern des Völkermords gegen die Leningrader Bevölkerung humanitäre Leistungen zukommen zu lassen, «ohne Ansehen ihrer ethnischen Zugehörigkeit». «Der grausame Kalkül der Nazis, die ganze Bevölkerung des unbeugsamen Leningrads durch Kälte

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