Wie beim Klima: Von der Leyen strebt die Einrichtung eines Weltrats für Künstliche Intelligenz an

Angesichts der Gefahren durch Künstliche Intelligenz (KI) schlägt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Einrichtung eines neuen globalen Beratungsgremiums vor. Dieses Gremium, das dem Weltklimarat (IPCC) ähnelt, soll sich mit den gesellschaftlichen Risiken und möglichen Vorteilen der KI-Technologie befassen. Von der Leyen betont die Notwendigkeit, einen globalen Regelungsrahmen zu entwickeln und gemeinsam mit Partnern zu arbeiten. Sogar die Erfinder und Entwickler von KI fordern eine Regulierung durch die Politik. Die möglichen Gefahren von Künstlicher Intelligenz werden weltweit intensiv diskutiert, insbesondere im Zusammenhang mit Text-Automaten, Konkurrenz-Software und Bildgenerierung auf Basis von Textbeschreibungen. Es besteht die Sorge, dass diese Technologien für die Verbreitung von Falschinformationen genutzt werden könnten. Elon Musk und Steve Wozniak haben bereits vorgeschlagen, die Entwicklung von leistungsstarker KI für mindestens sechs Monate auszusetzen, um Sicherheitsstandards festzulegen und mögliche Schäden zu vermeiden. Der Weltklimarat, der als Vorbild für das neue KI-Gremium dienen soll, ist eine einflussreiche UN-Institution, die alle fünf bis sieben Jahre den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Klimawandel zusammenfasst und Handlungsoptionen aufzeigt. Die IPCC-Berichte sind die Grundlage für politische Entscheidungen zur Bekämpfung des Klimawandels

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Wie beim Klima: Von der Leyen will einen Weltrat für Künstliche Intelligenz

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