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Deutschland verzeichnet geringere Übernachtungszahlen als im Jahr 2019

Published On: 12. September 2023 0:02

Die Gastgewerbebranche in Deutschland leidet unter steigenden Kosten und es besteht die Sorge vor weiteren Betriebsschließungen. Laut dem Deutschen Statistischen Bundesamt (Destatis) gab es im Juli 2023 insgesamt 57,1 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen in deutschen Beherbergungsbetrieben. Im Vergleich zum Juli 2019, dem Monat vor den Corona-Maßnahmen, waren die Übernachtungszahlen im Juli 2023 um 2,9 Prozent niedriger. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga stellt fest, dass die Gastgewerbebranche in Deutschland trotz drei Verlustjahren in Folge immer noch vor großen Herausforderungen steht. Laut einer aktuellen Mitgliederbefragung des Verbands gingen allein in den Jahren 2020 und 2021 36.000 Unternehmen verloren. Im Jahr 2024 droht das Aus für weitere 12.000 Betriebe, wenn die geplante Steuererhöhung von 7 auf 19 Prozent zum Jahreswechsel in Kraft tritt.

Die steigenden Kosten belasten auch die Gastgewerbebranche. Die Umfrageteilnehmer gaben an, dass die Preise für Lebensmittel im Durchschnitt um 25,3 Prozent höher lagen als im August 2022, die Preise für Getränke um 18,1 Prozent und die Preise für Energieprodukte sogar um 41,3 Prozent gestiegen sind. Die Personalkosten stiegen um 21 Prozent. Die größte Herausforderung sehen 83,8 Prozent der Betriebe in den explodierenden Kosten für Lebensmittel und Getränke. 79,5 Prozent kritisieren die Kosten für Energie und 76 Prozent die Kosten für Personal. Bei der Befragung gaben 65,2 Prozent der Unternehmer an, dass es akuten Mitarbeitermangel gibt. Dehoga-Präsident Zöllick bestätigt, dass die Existenzängste bei Hoteliers und Gastwirten nach wie vor hoch sind. Fast die Hälfte der Unternehmer erwartet, dass die Geschäfte in den nächsten drei Monaten schlechter laufen werden als bisher. Angesichts sinkender Gästezahlen und steigender Kosten befürchten 28 Prozent der Unternehmer, dass ihr Betrieb im Jahr 2023 sogar Verluste machen wird.

Quellen:
– Destatis: Tourismus in Deutschland im Juli 2023: 1,4 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr – 11. September 2023
– DEHOGA-Pressekonferenz: Gastgewerbe Bilanz und Ausblick 2023 – Zukunftsängste nehmen zu – 5. September 2023

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Deutschland: Weniger Gästeübernachtungen als 2019

Die Gastgewerbebranche leidet unter den steigenden Kosten. Es werden weitere Betriebsschliessungen befürchtet. Veröffentlicht am 12. September 2023 von SMA. Im Juli 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 57,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, berichtet das Deutsche Statistische Bundesamt (Destatis). Laut dessen jüngsten Zahlen lagen die Übernachtungszahlen im Juli 2023 um 2,9 Prozent niedriger als im Juli 2019, dem Vergleichsmonat vor den Corona-Massnahmen. Nach drei Verlustjahren in Folge stehe das Gastgewerbe in Deutschland noch immer vor grossen, teilweise existenziellen Herausforderungen, so der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga anlässlich seiner aktuellen Mitgliederbefragung. Und weiter: «Allein in 2020 und 2021 hat die Branche 36’000 Unternehmen verloren. In 2024 droht das Aus von 12’000 weiteren Betrieben, wenn zum Jahreswechsel die geplante Steuererhöhung von 7 auf

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