Hunderte Menschen bei Darna durch heftige Unwetter in Libyen verschüttet

Eine Küstenstraße in Derna ist aufgrund eines heftigen Unwetters eingestürzt. In Libyen hat das Unwetter schwere Verwüstungen angerichtet und es wird mit vielen Todesopfern gerechnet. Die Türkei hat ihre Hilfe angeboten. In der Stadt Darna wurden Hunderte Menschen begraben, nachdem sie besonders schwer von dem Unwetter betroffen war. Es wurden mehr als 300 Opfer in Massengräbern beerdigt. Videos und Fotos in sozialen Medien zeigen das katastrophale Ausmaß der Zerstörung in der Küstenstadt, mit zerstörten Häusern und Autos, die von Schlammmassen überschwemmt wurden. Es gibt noch keine genauen Angaben zur Anzahl der Toten. Politiker befürchten jedoch mehrere Tausend Tote. Der Gesundheitsminister im Osten des Landes sagte, es sei immer noch schwierig, die genaue Zahl der Toten und Vermissten zu bestimmen. Die Regierung in der Hauptstadt Tripolis sprach von den schwersten Regenfällen seit mehr als 40 Jahren und rief eine dreitägige Staatstrauer aus. In Darna ist die Lage außer Kontrolle, nachdem zwei Staudämme gebrochen sind. Rettungsmaßnahmen gestalten sich schwierig und es wird auf die Unterstützung von Hubschraubern angewiesen. Die Strom- und Internetverbindungen sind unterbrochen und die betroffenen Regionen wurden zu Katastrophengebieten erklärt. In Libyen werden rund 10.000 Menschen vermisst, so das Rote Kreuz. Es wird mit Tausenden Todesopfern gerechnet

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Libyen durch Unwetter schwer getroffen: Hunderte Menschen bei Darna begraben

Eine Küstenstraße in Derna ist eingestürztFoto: Uncredited/Libysche Regierung via AP/dpa Ein heftiges Unwetter hat im Bürgerkriegsland Libyen schwere Verwüstungen angerichtet. Noch ist die Lage unübersichtlich, doch es wird mit vielen Todesopfern gerechnet. Die Türkei kommt zu Hilfe. Nach dem verheerenden Unwetter in Libyen sind in der besonders schwer betroffenen Stadt Darna Hunderte Menschen begraben worden. Mehr als 300 Opfer wurden in Massengräbern beerdigt, wie das libysche Portal „Babwat Al-Wasat“ berichtete. Videos und Fotos in sozialen Medien zeigten ein katastrophales Ausmaß der Zerstörung der Küstenstadt in Folge der Regenfälle: zerstörte Häuser und Autos in von Schlammmassen überschwemmten Straßen. Zur Zahl der Toten lagen zunächst keine überprüfbaren Angaben vor. Politiker einer der beiden konkurrierenden Regierungen im Land fürchteten mehrere Tausend Tote, nachdem der Sturm „Daniel“ Libyen

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