Tagesüberblick: Stürmisches Wetter und Unabhängigkeit

Guten Morgen, es ist Dienstag, der 12. September 2023, und es ist wieder Zeit für eine neue Morgenlage. Nach dem Erdbeben in Marokko wurden bisher 2.800 Tote gezählt, und ein heftiges Unwetter in Libyen hat ebenfalls bis zu 2.000 Tote gefordert. Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un ist in Russland angekommen, um mit Putin zu sprechen.

Schon 2800 Tote nach Erdbeben in Marokko
Eine halbe Woche nach dem schweren Erdbeben in Marokko schwindet die Hoffnung auf Überlebende. In den schwer zugänglichen Gebieten wird weiterhin nach Hunderten Vermissten gesucht. Experten geben an, dass ein Mensch höchstens 72 Stunden ohne Wasser überleben kann. Bis Montagabend wurden mindestens 2862 Tote und 2562 Verletzte gemeldet. Das Erdbeben der Stärke 6,8 war das schlimmste seit Jahrzehnten in Marokko und ereignete sich am späten Freitagabend.

Sturm in Libyen – Minister befürchtet 2000 Tote
Nach den schweren Erdbeben in Marokko wurde auch der Osten Libyens von einem heftigen Unwetter getroffen. Laut Berichten sind mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen. Die Hilfsorganisation „Roter Halbmond“ geht jedoch davon aus, dass bis zu 250 Opfer zu beklagen sind. Die Regierung rechnet sogar mit Tausenden Toten. Experten drängen auf schnelle internationale Hilfe, und die Türkei hat bereits Rettungskräfte entsandt.

Zehntausende bei Demo für Kataloniens Unabhängigkeit
Zehntausende Menschen haben in Katalonien anlässlich des Feiertags „Diada“ die Unabhängigkeit der Region gefordert. Nach einem Sternmarsch versammelten sich die Demonstranten gestern Abend auf der Placa d’Espanya in Barcelona. Der katalanische Regionalregierungschef Pere Aragones betonte die Bedeutung der katalanischen Parteien für die Bildung einer neuen spanischen Regierung. Die Separatistenparteien werden in den nächsten Wochen über die Zukunft des geschäftsführenden Regierungschefs Pedro Sanchez entscheiden.

Nordkoreas Machthaber Kim in Russland eingetroffen
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ist auf dem Weg zu einem Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Russland angekommen. Es wird vermutet, dass das Treffen im Fernen Osten Russlands stattfinden wird. Die USA vermuten, dass es vor allem um Waffengeschäfte zwischen Russland und Nordkorea geht.

Plädoyer für Demokratie 50 Jahre nach Putsch in Chile
In Chile wurde der 50. Jahrestag des Militärputsches gegen Präsident Salvador Allende mit einer Gedenkstunde begangen. Der linke Präsident Gabriel Boric betonte die Bedeutung der Demokratie für eine gerechtere und menschlichere Gesellschaft.

Bundesregierung will Irak-Mission unverändert fortsetzen
Die Bundesregierung plant, die Trainingsmission der Bundeswehr im Irak wie geplant fortzusetzen. Das neue Mandat sieht weiterhin eine Obergrenze von 500 Einsatzkräften vor. Der Einsatz sei notwendig, um ein Wiedererstarken der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ zu verhindern.

AfD Niedersachsen will Sexualaufklärung in Kitas abschaffen
Die AfD im niedersächsischen Landtag möchte die

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Morgenlage: Unwetter und Unabhängigkeit

Guten Morgen, es ist Dienstag, der 12. September 2023, und wieder Zeit für eine neue Morgenlage. Nach dem Erdbeben in Marokko sind bislang 2.800 Tote gezählt worden, ein heftiges Unwetter in Libyen soll ebenfalls bis zu 2.000 Tote gefordert haben und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un ist zum Gespräch mit Putin in Russland eingetroffen. Schon 2800 Tote nach Erdbeben in Marokko Eine halbe Woche nach dem schweren Erdbeben in Marokko schwindet die Hoffnung auf Überlebende, meldet zeit.de. In den schwer zugänglichen Gebieten laufe die Suche nach Hunderten Vermissten weiter. Für die Einsatzkräfte sei es ein Wettlauf gegen die Zeit: Experten gäben einen Richtwert von 72 Stunden an, in denen ein Mensch höchstens ohne Wasser auskommen kann. Nach Angaben der Regierung seien

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