Die Eile des ukrainischen Militärs wird durch das Wetter erzwungen

13. Sep. 2023 18:42 Uhr

Das ukrainische Militär versucht entgegen westlicher Empfehlungen, am Frontabschnitt bei Artjomowsk vorzurücken. Das Ziel ist es, Geländegewinne zu erzielen und eine neue Schlacht um Artjomowsk zu schaffen. Obwohl der Westen diese offensiven Aktionen kritisiert hat, bleibt das ukrainische Militär unnachgiebig. Die Biden-Administration geht davon aus, dass die Offensive noch sechs bis sieben Wochen andauern wird. Das Hauptziel, das Asowsche Meer zu erreichen und die Landbrücke zur Krim abzuschneiden, erscheint jedoch nach wie vor utopisch. Daher plant das ukrainische Kommando offensive Aktionen bei Artjomowsk, um zumindest kleine Erfolge vorweisen zu können.

Die russischen Streitkräfte haben sich bereits auf die „Fleischstürme“ des ukrainischen Militärs eingestellt und reagieren umgehend. Dennoch versucht die Ukraine weiterhin, Schwachstellen in der russischen Verteidigung zu finden und Spannungspunkte zu erzeugen. Das ukrainische Militär steht jedoch vor einem Dilemma, da das Wetter ihnen einen engen Zeitrahmen setzt und sie bis November Fronterfolge vorweisen müssen. Gleichzeitig müssen sie auch den innenpolitischen Zeitrahmen in den USA im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen beachten. Unter diesen Umständen könnte das ukrainische Kommando beschlossen haben, Artjomowsk zu erobern, um den Glauben an den Sieg in der ukrainischen Gesellschaft zu festigen.

Experten sind der Meinung, dass die Ukraine irgendeinen bedeutenden Ort erobern muss, um die Illusion eines Erfolgs zu schaffen. Artjomowsk und sein Umland könnten solch ein Ort sein. Die Ergebnisse auf dem Schlachtfeld werden jedoch entscheidend sein, da sich die USA zunehmend von der Ukraine-Krise distanzieren könnten und die Verantwortung an Europa und Großbritannien übertragen würden.

H2: Pläne des ukrainischen Militärs bei Artjomowsk
Das ukrainische Militär versucht entgegen westlicher Empfehlungen, am Frontabschnitt bei Artjomowsk vorzurücken. Das Ziel ist es, Geländegewinne zu erzielen und eine neue Schlacht um Artjomowsk zu schaffen. Obwohl der Westen diese offensiven Aktionen kritisiert hat, bleibt das ukrainische Militär unnachgiebig.

H2: Risiken für Artjomowsk und Reaktion der russischen Streitkräfte
Die russischen Streitkräfte haben sich bereits auf die „Fleischstürme“ des ukrainischen Militärs eingestellt und reagieren umgehend. Dennoch versucht die Ukraine weiterhin, Schwachstellen in der russischen Verteidigung zu finden und Spannungspunkte zu erzeugen. Das ukrainische Militär steht jedoch vor einem Dilemma, da das Wetter ihnen einen engen Zeitrahmen setzt und sie bis November Fronterfolge vorweisen müssen.

H2: Auswirkungen auf die Ukraine-Krise und die Rolle der USA
Experten sind der Meinung, dass die Ukraine irgendeinen bedeutenden Ort erobern muss, um die Illusion eines Erfolgs zu schaffen. Artjomowsk und sein U

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Das Wetter zwingt das ukrainische Militär zur Eile

13 Sep. 2023 18:42 Uhr Entgegen den westlichen Empfehlungen versucht das ukrainische Militär, am Frontabschnitt bei Artjomowsk vorzurücken. Was sind die Pläne des ukrainischen Kommandos, gibt es Risiken für Artjomowsk und wie werden Russlands Streitkräfte reagieren? Von Oleg IssaitschenkoAm Montag hat das Verteidigungsministerium der Ukraine angebliche Geländegewinne bei Kleschtschejewka gemeldet. Dieses Dorf liegt südwestlich von Artjomowsk. Sporadische Ausbrüche der Aktivität des ukrainischen Militärs sind an diesem Abschnitt noch seit Mai zu beobachten und sollen Bedingungen für eine neue Schlacht um Artjomowsk schaffen.Dabei hatte der Westen die offensiven Aktionen des ukrainischen Militärs an diesem Frontabschnitt mehrmals kritisiert. Kritik kam nicht nur vonseiten der Mainstream-Medien, sondern auch seitens offizieller Persönlichkeiten. Die USA sind der Ansicht, dass die Ukraine ihre Truppen nicht entlang der

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