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Überall gibt es Lügenkurven

Published On: 13. September 2023 8:00

Wer eine neue Ära schaffen möchte, muss den Eindruck erwecken, dass dies zwangsläufig aus der Vergangenheit resultiert oder dass zuvor nichts existierte. Gefälschte Schenkungsurkunden suggerieren die Gründung von Städten und Dörfern, obwohl die Besiedlung überall bei uns weit länger zurückreicht. Adelsgeschlechter konstruieren Stammbäume möglichst bis Adam und Eva. George Orwells Kurzformel „Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit“ trifft hier zu. In der „Wissenschaft“ ist diese Manipulation der Vergangenheit längst angekommen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die angebliche Entwicklung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre durch den Wissenschaftler Charles David Keeling (1928-2005), der immer wieder von TKP entlarvt wurde. Gemessen wurden seit 1956 nur Werte an einem einzigen nicht repräsentativen Ort auf der Welt (dem Vulkan Mauna Kea in Hawaii). Dennoch werden vermeintliche Daten seit dem Beginn der christlichen Zeitrechnung dargestellt, wobei Daten über 1956 Jahre einfach frei erfunden werden. Widersprüchliche Messwerte aus dem frühen 19. Jahrhundert werden ignoriert. Ein ähnlicher Fall ist die angeblich dramatische Bevölkerungsexplosion der Menschheit in den letzten 500 Jahren, die vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden als vermeintlicher Fakt verbreitet wird. Die Bevölkerungskurve zeigt keine Kriege oder anderen Katastrophen, genauso wenig wie die Temperaturschwankungen im CO2-Verlauf. In beiden Fällen gibt es keine grafische Trennung zwischen den ermittelten und fingierten Datenbereichen. Aber woher sollen Daten für die Weltbevölkerung stammen, die weiter als 500 Jahre zurückliegen? Bis vor etwa 500 Jahren gab es keine halbwegs glaubwürdigen Bevölkerungsstatistiken. Die Berichte der kolonialen Eroberer der beiden Amerikas, von Afrika, Indien und Australien zeigen, dass selbst im 15. und 16. Jahrhundert belastbare Zahlen fehlen. Auch in Europa gibt es nur vage Schätzungen aus ländlichen Regionen, selbst in späterer Zeit. Als die Deutsche Demokratische Republik 1990 ihre Geschäftstätigkeit beendete, stellte sich heraus, dass statt der offiziellen 17 Millionen nur noch 15 Millionen Einwohner vorhanden waren. Die Feststellung, dass die Zahl von 1 Milliarde Erdenbürgern erst im 19. Jahrhundert überschritten wurde, ist unplausibel. Sie ist Ausdruck einer kolonialen europäischen Sichtweise, die den übrigen „unzivilisierten“ Kontinenten keine größere Zahl an Menschen zugesteht. Es wird angenommen, dass erst mit den fraglichen Segnungen der westlichen Zivilisation ein Bevölkerungswachstum eingesetzt hat. Die Indizien und Belege, die darauf hinweisen, dass mit den europäischen Ausbeutern überall in etwa einem Jahrhundert 90% der Bevölkerung „verschwunden“ sind, werden ignoriert. Es ist realistischer anzunehmen, dass schon vor der christlichen Zeitrechnung mehr als 1 Milliarde Menschen die Welt bevölkerten. Die Bevölkerungskurve wäre dann ziemlich flach und würde vielleicht in den letzten Jahrhunderten ansteigen. Der Anstieg wäre aber auch dann bestenfalls linear und keinesfalls exponentiell. Wer aus fehlinterpretierten Entwicklungen Schlüsse zieht, wird scheitern. Wer dies nicht nur in einem Bereich, sondern bei mehreren Entwicklungen tut, muss um sein Überleben fürchten

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Lügenkurven allüberall

Wer eine neue Zeit schaffen will, muss den Eindruck erwecken, dass sich dies zwingend aus der Vergangenheit ergibt oder es vorher nichts gab. Gefälschte Schenkungsurkunden suggerieren die Gründung von Städten und Dörfern, obwohl die Besiedlung überall bei uns weit länger zurückreicht. Adelsgeschlechter konstruieren Stammbäume möglichst bis Adam und Eva. „Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit“ war George Orwells Kurzformel hierfür. In der „Wissenschaft“ ist diese Vergangenheitsfälschung längst eingezogen. Die bei TKP immer wieder entlarvte angebliche Entwicklung des CO2-Anteils in der Atmosphäre durch den Wissenschaftsgaukler Charles David Keeling (1928-2005) ist ein präsentes Beispiel. Gemessen wurden seit 1956 nur Werte an einem einzigen nicht-repräsentativen Ort dieser Welt (dem Vulkan Mauna Kea in Hawai). Dargestellt sind aber vermeintliche Daten seit dem Beginn

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