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Die erforderliche Unterscheidung

Published On: 14. September 2023 19:35

In seinem Beitrag bezieht sich der Autor Diether Dehm ausdrücklich auf meinen zweiteiligen Artikel unter der Überschrift „Neoliberale U-Boote“, veröffentlicht am 13. und 20. Mai dieses Jahres. Dabei stellte er einige unwahre und irreführende Behauptungen auf, die geeignet sind, mich persönlich zu diskreditieren. Diese Behauptungen stelle ich wie folgt richtig.

Behauptung 1: „junge-Welt“-(jw)-Chef Koschmieder verdächtigte gar Ken Jebsen (Kayvan Soufi Siawash) als eine Abart „profaschistischer Einfluss-Agenten“. Und ließ allen, die Jebsen nicht sofort abschoren, jw-Schreibverbot erteilen, so unter anderen Wolfgang Gehrcke, Klaus Hartmann, Rainer Rupp und mir. Wie man hört, ging es Susan Bonath bei der jw auch nicht viel besser.

Richtigstellung: Die Tageszeitung junge Welt hat weder mir noch Dehm und Rupp — bei Gehrcke und Hartmann sind mir die Gründe nicht bekannt — wegen der Zusammenarbeit mit KenFM (heute apolut) Schreibverbot erteilt. Vielmehr habe ich von 2015 bis 2019 für KenFM und die junge Welt gleichzeitig gearbeitet, ohne dass es den Versuch gab, mir das Schreiben zu verbieten. Das Portal KenFM habe ich bereits 2019 wegen politischer Inhalte verlassen, die ich nicht mittragen wollte. Die junge Welt habe ich erst 2021, ebenfalls nach eigener Entscheidung, verlassen. Mein persönlicher Grund dafür war die Corona-Berichterstattung. Es stimmt, dass die jW einige Beiträge von Dehm und Rupp nicht publizieren wollte. Der Grund war allerdings nicht ihre Zusammenarbeit mit KenFM. Auf meine Nachfrage sagte mir damals ein jW-Redakteur, dies liege ausschließlich an „fehlender journalistischer Qualität und politisch nicht tragbaren Inhalten“. Der Redakteur zeigte mir damals auch mehrere abgelehnte Artikel von Rupp und einen von Dehm, woraufhin ich seinerzeit der Auffassung der jW-Redaktion in ihrer Kritik beipflichten musste.

Behauptung 2: Aber auch sie (Anmerkung: Bonath) ist von Generalverdacht umgetrieben. Ihrer geht gegen hausbackene Neuauflagen marktideologischer Ladenhüter, die sie zu einer schlau kalkulierten Verschwörung von Libertären gegen Protestbewegungen aufwertet: „Konzertiert unterwandern die neoliberalen Extremisten den Widerstand ― und kaum jemand stört sich daran.“ Wer damit gemeint sein dürfte, sind Publizisten wie Marc Friedrich, Markus Krall, Daniele Ganser, Jürgen Todenhöfer, Max Otte, Paul Brandenburg und ähnliche; ja selbst Ulrike Guérot wegen deren Bekenntnis zu einer „Republik Europa“.

Richtigstellung: Zunächst unterstellt mir der Autor als persönlichen Beweggrund einen pauschalen „Generalverdacht“ einer „Verschwörung von Libertären“, was so allgemein nicht zutrifft. Dementgegen habe ich mich nur auf jene „Libertären“ beziehungsweise Rechtsaußen-Vertreter bezogen, die in entsprechenden Denkfabriken organisiert sind und demgemäß deren Agenda vertreten. Zweitens behauptet Dehm, ich hätte mit meinem Artikel auch auf „Daniele Ganser, Jürgen Todenhöfer, (…), ja selbst Ulrike Guérot“ abgezielt. Wer den Text liest, wird jedoch merken, dass ich die Personen weder direkt noch indirekt genannt habe. Und ich habe sie auch nicht gemeint. Denn ich gehe nicht davon aus, dass Ganser, Todenhöfer und Guérot in jenen Kreisen organisiert sind wie Krall und der ehemalige Verfassungsschutz-Chef Maaßen. Einige der anderen Personen nannte ich lediglich als Interviewer.

Behauptung 3: Wo sie aber eine vernetzte Unterwanderung des Anti-NATO-Lagers beschwört, und zwar eigentlich durch alle, die nicht auf Linie der Marxisten/Leninisten sind, pauschaliert sie ähnlich wie libertäre Publizisten. Die nämlich werfen ständig Kroko, Ampel, Keynesianer und Marxisten in einen Topf und proklamieren die Gelddruckerei der EZB als „Geld-Sozialismus“.

Richtigstellung: An keiner Stelle, schon gar nicht im kritisierten Artikel, habe ich „beschworen“, dass alle Nichtmarxisten und Nichtleninisten lediglich „vernetzte Unterwanderer“

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Die notwendige Abgrenzung

In seinem Beitrag bezieht sich der Autor Diether Dehm ausdrücklich auf meinen zweiteiligen Artikel unter der Überschrift „Neoliberale U-Boote“, veröffentlicht am 13. und 20. Mai dieses Jahres. Dabei stellte er einige unwahre und irreführende Behauptungen auf, die geeignet sind, mich persönlich zu diskreditieren. Diese Behauptungen stelle ich wie folgt richtig. Behauptung 1: „junge-Welt“-(jw)-Chef Koschmieder verdächtigte gar Ken Jebsen (Kayvan Soufi Siawash) als eine Abart „profaschistischer Einfluss-Agenten“. Und ließ allen, die Jebsen nicht sofort abschworen, jw-Schreibverbot erteilen, so unter anderen Wolfgang Gehrcke, Klaus Hartmann, Rainer Rupp und mir. Wie man hört, ging es Susan Bonath bei der jw auch nicht viel besser. Richtigstellung: Die Tageszeitung junge Welt hat weder mir noch Dehm und Rupp — bei Gehrcke und Hartmann sind mir

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