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Erster Vorfall des „White-Dot-Syndroms“ nach Impfung gegen COVID-19 und nachfolgender Infektion

Published On: 15. September 2023 9:41

Eine seltene Augenkrankheit namens „Syndrom der flüchtigen weißen Flecken“ gewinnt in der Zeit der Corona-Pandemie an Bedeutung. Bei einer 28-jährigen Frau aus Neuseeland trat das Syndrom nach einer COVID-19-Impfung und einer anschließenden Infektion erneut auf. Neuseeländische Wissenschaftler haben den ersten Fall einer seltenen Augenerkrankung identifiziert, die sowohl mit dem COVID-19-Impfstoff als auch mit dem Virus selbst in Verbindung steht. Dies geht aus einer Studie im „Journal of Ophthalmic Inflammation and Infection“ hervor. Zuvor wurde das „White-Dot-Syndrom“ sowohl nach einer COVID-19-Infektion als auch nach einer Impfung festgestellt, jedoch noch nicht bei derselben Person.

Die Patientin klagte zwei Tage nach der zweiten Dosis des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs über Sehstörungen. Untersuchungen ergaben die Diagnose des White-Dot-Syndroms, das nur ihr rechtes Auge betraf. Die Symptome umfassten dunkle blinde Flecken, Phantomlichtblitze und eine generelle Sehverschlechterung. Nach drei Monaten kehrte die Sehkraft des rechten Auges ohne Behandlung in den Normalzustand zurück. Ein Jahr später zeigte die Patientin erneut Symptome des White-Dot-Syndroms, diesmal im linken Auge, nachdem sie positiv auf COVID-19 getestet worden war. Die Symptome verschwanden nach neun Monaten von selbst.

Das White-Dot-Syndrom ist eine idiopathische Entzündungskrankheit der äußeren Netzhaut, die spontan und ohne konkrete Erklärung auftritt. Es wird angenommen, dass es sich um eine autoimmune Reaktion handelt. Das Syndrom tritt häufig bei jungen, kurzsichtigen Frauen auf. Die Symptome können grippeähnlich sein und umfassen visuelle Störungen, plötzlichen Verlust der zentralen Sehschärfe, Farbenblindheit und weiße Punkte in der Netzhaut. Die meisten Patienten erholen sich innerhalb von Wochen bis Monaten, Rückfälle sind selten. Das Syndrom wurde sowohl mit viralen Infektionen als auch mit Impfungen in Verbindung gebracht, einschließlich COVID-19.

Es wurden bereits andere Fälle von White-Dot-Syndrom nach COVID-19-Impfungen und Infektionen gemeldet. Die Wissenschaftler der Studie fordern Fachleute auf, wachsam zu bleiben und anfällige Patienten zu überwachen

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Erster Fall des „White-Dot-Syndroms“ nach COVID-19-Impfung und anschließender Infektion

Eine Frau mit Sehstörungen (Symbolbild).Foto: iStock Das „Syndrom der flüchtigen weißen Flecken“ – eine seltene Augenkrankheit – gewinnt in Corona-Zeiten an Bedeutung. Bei einer 28-jährigen Neuseeländerin hat sich das Syndrom nach einer Infektion erneut gezeigt. Es war bereits nach der COVID-Impfung aufgetreten. Neuseeländische Wissenschaftler haben den ersten Fall einer seltenen Augenerkrankung identifiziert, die sowohl mit dem COVID-19-Impfstoff als auch mit dem Virus selbst in Verbindung steht. Dies geht aus einer publizierten Studie im „Journal of Ophthalmic Inflammation and Infection“ hervor. Zuvor wurde das sogenannte „White-Dot-Syndrom“ (Syndrom der flüchtigen weißen Flecken) sowohl nach einer COVID-19-Infektion als auch nach einer Impfung festgestellt. Doch bisher wurde kein Fall dokumentiert, bei dem ein und dieselbe Person beide Voraussetzungen erfüllt hatte. Sehstörungen nach der Impfung

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