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Die Widersprüchlichkeit der Realität
Der Netzausbau geht weiter, aber zu langsam
Am 11. September wurde der erste Spatenstich für die SuedLink-Leitung in Wewelsfleth, Schleswig-Holstein, von keinem Geringeren als dem Klimaminister selbst durchgeführt. Die Medien waren stark vertreten und es wurden Reden gehalten, die vorgefertigte Phrasen verwendeten. Die Kosten für die Verbindung in den Süden belaufen sich auf 10 Milliarden Euro, zuzüglich der Inflationsrate. Ursprünglich sollte die Leitung bereits in Betrieb sein, aber trotzdem wurde sie abgeschaltet, da die Anti-Atom-Ideologie stärker war.
Die Realitäten werfen Schatten auf die Formulierung
Der Minister behauptet, dass die SuedLink-Leitung eine sichere Stromversorgung in Bayern und Baden-Württemberg garantiert. Doch die Realität sieht anders aus. Am Tag zuvor, am 10. September um 10:45 Uhr, wurde ein neuer Negativrekord in der deutschen Windstromproduktion erreicht. Es wurden nur 96 Megawatt an Onshore-Windkraft produziert, was lediglich 0,14 Prozent der installierten Leistung entspricht. Auch die Offshore-Windkraft konnte mit nur 9 Megawatt zum selben Zeitpunkt nicht viel beitragen. Bei Flaute helfen auch mehr Windkraftanlagen nicht weiter. Die angekündigten Gaskraftwerke lassen weiter auf sich warten und eine gesicherte Einspeisung ist nicht in Sicht.
Die SuedLink-Leitung wird nicht rechtzeitig fertig sein
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Die Ironie der Wirklichkeit
Den ersten Spatenstich für die „SuedLink-Leitung“ in Wewelsfleth in Schleswig-Holstein tat der „Klimaminister“ höchstselbst. SuedLink garantiere eine sichere Stromversorgung in Bayern und Baden-Württemberg, so Habeck. Die Realitäten werfen lächelnd Schatten auf die Formulierung. Screenprint: NDR Der Netzausbau geht weiter, verspätet und zu langsam. Netze ohne Strom sind aber sinnlos, intelligent sind sie auch nicht. Sie können nur transportieren, klug organisieren kann man nur Erzeugung und Verbrauch. Vorzugsweise bedarfsgerecht, was immer schwerer fallen wird. Hin und wieder stehen Ereignisse rein zufällig in zeitlichem Zusammenhang. Am 11. September wurde vom Klimaminister höchstselbst in Wewelsfleth in Schleswig-Holstein ein erster Spatenstich für die sogenannte SuedLink-Leitung vollführt. Es gab eine starke Anteilnahme der Medien, Reden unter Verwendung vorgestanzter Worthülsen, Flatterfähnchen und ähnliche Posamente. 10 Milliarden Euro
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