Lampedusa stürzt ins Chaos aufgrund des Flüchtlingsstroms: Italien ergreift drastische Maßnahmen

16. Sep. 2023, 14:28 Uhr

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat versprochen, „außergewöhnliche Maßnahmen“ zu ergreifen, um den Zustrom von Migranten nach Europa zu stoppen. Trotz der Massenankunft auf Lampedusa will Berlin weiterhin freiwillig Migranten aus Italien aufnehmen, obwohl dies vor kurzem gestoppt wurde.

Giorgia Meloni lud den Chef der Europäischen Kommission ein, gemeinsam mit ihr Lampedusa zu besuchen, um sich vor Ort ein Bild von den Bedingungen zu machen. Sie forderte auch die Umsetzung eines neuen Migrationsabkommens der Europäischen Union mit Tunesien. Meloni betonte, dass Italien und Europa diesen massiven Zustrom von Menschen nicht aufnehmen können, insbesondere wenn er von skrupellosen Menschenhändlern gesteuert wird.

Die Lage auf Lampedusa ist seit einigen Tagen außer Kontrolle. Tausende von Bootsflüchtlingen sind in den letzten Tagen auf der Insel angekommen, darunter viele Familien mit Minderjährigen. Der Hotspot von Lampedusa, der eine maximale Kapazität von 400 Plätzen hat, beherbergte am Donnerstagmorgen über 6.000 Menschen. Der Flüchtlingsstrom zur Insel wird mittlerweile in den sozialen Medien als „Invasion“ bezeichnet.

Lampedusa war ein idyllische italienische Insel mit etwa 6.000 Einwohnern… bis diese Woche 7.000 kampffähige, männliche, afrikanische illegale Einwanderer in über 100 Booten die Insel an einem einzigen Tag stürmten. Dies kann nur als Invasion bezeichnet werden.

Quelle: AFP © Alessandro Serrano

H2: Außergewöhnliche Maßnahmen zur Bewältigung des Zustroms von Migranten

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat am Freitag angekündigt, „außergewöhnliche Maßnahmen“ zu ergreifen, um den Zustrom von Migranten zu bewältigen. Dazu gehört auch die erneute Forderung nach einer Seeblockade Nordafrikas nach einer Woche, in der innerhalb eines Tages mehr als 6.000 Menschen aus Tunesien auf der Insel Lampedusa ankamen.

H2: Rekordzahl an Flüchtenden auf Lampedusa

Die Lage auf der italienischen Insel Lampedusa ist seit ein paar Tagen außer Kontrolle. Tausende von Bootsflüchtlingen sind in den letzten Tagen auf der Insel angekommen, darunter viele Familien mit Minderjährigen. Innerhalb von nur 48 Stunden sind mehr als 7.000 Menschen auf Lampedusa angekommen, obwohl die maximale Kapazität des Hotspots nur 400 Plätze beträgt.

H2: Appell für einen Paradigmenwechsel in Europa

Giorgia Meloni fordert einen „Paradigmenwechsel“ in Europa, um mit den verschiedenen Faktoren in Afrika umzugehen, die Millionen von Menschen dazu bringen könnten, ihr Leben zu riskieren, um nach Europa zu gelangen. Dazu gehören Konflikte, Instabilität, steigende Getreidepreise und Klimakrisen. Sie betont, dass Italien und Europa diesen massiven Zustrom von Menschen nicht alleine bewältigen können und dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die skrupellosen Menschenhändler zu stoppen

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Lampedusa versinkt wegen Flüchtlingsstrom im Chaos: Italien greift zu Notmaßnahmen

16 Sep. 2023 14:28 Uhr Die italienische Ministerpräsidentin versprach, „außergewöhnliche Maßnahmen“ zu ergreifen, um den Zustrom von Migranten in Richtung Europa zu stoppen. Berlin will angesichts der Massenankunft auf Lampedusa dennoch die freiwillige Aufnahme von Migranten aus Italien fortsetzen. Sie war erst vor Kurzem gestoppt worden. Quelle: AFP © Alessandro SerranoDie italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni versprach am Freitag, „außergewöhnliche Maßnahmen“ zu ergreifen, um den Zustrom von Migranten zu bewältigen. Dazu gehört auch die erneute Forderung nach einer Seeblockade Nordafrikas nach einer Woche, in der innerhalb eines Tages mehr als 6.000 Menschen aus Tunesien auf der Insel Lampedusa ankamen. Auf der italienischen Insel Lampedusa herrscht seit ein paar Tagen der Ausnahmezustand. Der Bürgermeister der Insel hat den Notstand ausgerufen. Nach der Ankunft Tausender Bootsmigranten

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