Volkswagen: First layoffs at the electric car factory in Zwickau

Wegen der geringen Nachfrage nach Elektroautos plant Volkswagen, Stellen in seinem Werk in Zwickau abzubauen. Dieses Beispiel sollte Mercedes und BMW eine Warnung sein, wenn es um ihre eigenen Expansionspläne geht. Nachdem die diesjährige IAA Mobility 2023 in München, die ausschließlich Elektroautos präsentierte, mit großem Erfolg zu Ende gegangen war, schockierte der VW-Konzern die Öffentlichkeit mit einer Hiobsbotschaft. Aufgrund mangelnder Aufträge für Elektroautos wie den ID3, ID4 und ID5 sowie andere Elektrofahrzeuge müssen in der „Giga“-Fabrik Zwickau 2500 Mitarbeiter entlassen werden. Das Werk in Zwickau wurde vor einigen Jahren für Milliarden von Ex-CEO Herbert Diess ausschließlich für die Produktion von Elektroautos umgerüstet, obwohl Autoexperten damals davor gewarnt hatten. Nun muss Volkswagen aufgrund der geringen Nachfrage Stellen abbauen. Dies hat zu Besorgnis in der sächsischen Wirtschaft und Politik geführt.

Die schlechte Marktlage könnte dazu führen, dass Hunderte der insgesamt etwa 10.700 Beschäftigten am Standort Zwickau ihre Jobs verlieren. Das Werk in Zwickau plant, die Produktion des Audi Q4 e-tron und des VW ID.3 auf andere Standorte auszuweiten, um die Auslastung zu verbessern. Trotzdem wird erwartet, dass die „Dürreperiode“ in Zwickau etwa zwei Jahre andauern wird. In Wolfsburg plant Volkswagen, ab Herbst den VW ID.3 in kleinen Stückzahlen zu produzieren und im kommenden Jahr die Vollproduktion in Wolfsburg zu starten. Die staatliche Kaufprämie für Elektroautos wird 2024 auslaufen, was dazu führen könnte, dass die Nachfrage nach Elektroautos zurückgeht. Marktexperten sind skeptisch und glauben nicht, dass Elektroautos jemals mehr als 20 bis 25 Prozent des Automobilmarktes ausmachen werden.

Die deutsche Autoindustrie ist bei Elektroautos abgehängt und die Mehrheit der Verbraucher ist skeptisch oder unsicher in Bezug auf Elektromobilität. Deutsche Autokäufer bevorzugen keine Elektroautos. Die Automobilwoche berichtet von einer Umfrage, bei der mehr als die Hälfte der Befragten die deutschen Hersteller als abgehängt und nicht wettbewerbsfähig ansieht. Nur ein Viertel der Verbraucher glaubt, dass deutsche Hersteller beim Thema Elektromobilität gut im Rennen sind. Stattdessen weichen Verbraucher auf billige chinesische Elektroautos aus. Die deutsche Autoindustrie muss ihre Produktionskapazitäten für Elektroautos abbauen, da die Nachfrage gering ist. Eine mögliche Lösung für dieses Dilemma könnte die Bereitstellung von „Klima-Sprit“ sein, um Verbrennerautos weiterhin „klimafreundlich“ betreiben zu können

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Volkswagen: Erste Entlassungen im E-Auto-Werk am Standort Zwickau

Wegen fehlender Nachfrage nach Elektro-Autos muss Volkswagen in seinem Zwickauer Werk Stellen abbauen. Das Beispiel Volkswagen sollte Mercedes und BMW eine Warnung bei ihren eigenen Ausbauplänen sein. IMAGO / Uwe Meinhold E-Autos VW ID3 werden in einer Montagehalle der Volkswagen Sachsen GmbH in Zwickau montiert Zufall oder strategisches Kalkül? Kaum hatte die diesjährige IAA Mobility 2023 in München ihre Pforten geschlossen, waren die Jubelarien über den Erfolg der rein auf Elektro-Autos getrimmten Autoshow mit chinesischer Übermacht abgeklungen, schreckte der VW-Konzern mit einer Hiobsbotschaft die Öffentlichkeit auf. Der VW-Konzern muss in seiner „Giga“-Fabrik Zwickau 2500 Mitarbeiter entlassen. Grund: mangelnde Aufträge für Elektroautos ID3.,ID.4 und ID.5 und andere Elektro-Konzernfahrzeuge. Das VW-Traditionswerk in der Autostadt Zwickau war vor wenigen Jahren unter Ex-CEO Herbert

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