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Volkswagen: First layoffs at the Zwickau electric car factory

Published On: 16. September 2023 17:18

Wegen mangelnder Nachfrage nach Elektroautos muss Volkswagen in seinem Werk in Zwickau Stellen abbauen. Dies sollte Mercedes und BMW eine Warnung sein, da sie ihre eigenen Ausbaupläne überdenken sollten. Nach dem Ende der diesjährigen IAA Mobility in München gab es zunächst viel Jubel über den Erfolg der Elektroauto-Messe, doch dann schockierte der VW-Konzern die Öffentlichkeit mit einer Hiobsbotschaft. Aufgrund fehlender Aufträge für Elektroautos wie den ID3, ID4 und ID5 sowie andere Elektrofahrzeuge muss Volkswagen 2500 Mitarbeiter in seiner „Giga“-Fabrik in Zwickau entlassen. Das Werk in Zwickau wurde vor einigen Jahren für Milliarden von Euro auf die Produktion von Elektroautos umgerüstet, obwohl Autoexperten damals davor gewarnt hatten. Nun muss Volkswagen aufgrund der geringen Nachfrage Stellen abbauen.

Die Entscheidung von Volkswagen hat sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik in Sachsen für Entsetzen gesorgt. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig bezeichnete die Situation als ernst und erklärte, dass er bereits seit mehreren Wochen mit dem Betriebsrat und seinem niedersächsischen Amtskollegen Olaf Lies in Kontakt stehe. Auf einer Betriebsversammlung wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass befristete Verträge nicht verlängert werden. Dies könnte zunächst einige Hundert Beschäftigte treffen. Abhängig von der Marktlage könnten jedoch noch mehr Jobs bei VW in Zwickau gefährdet sein.

Gleichzeitig planen VW und Audi, trotz der Absatzprobleme die Produktion von Elektroautos an anderen Standorten auszubauen. Obwohl die Auslastung des Werks in Zwickau schlecht ist, soll die Produktion des Audi Q4 e-tron und des VW ID3 auf andere Standorte ausgeweitet werden. Der Q4 e-tron soll ab Ende 2023 auch in Brüssel produziert werden und der ID3 ab Herbst auch in Wolfsburg. Das Werk in Zwickau war bisher Vorreiter in der Elektromobilität bei VW. Neben den Modellen ID3, ID4 und ID5 werden dort auch der Q4 e-tron und der Q4 Sportback e-tron von Audi sowie der Cupra Born produziert. Es wird daher über einen schrittweisen Stellenabbau und eine mögliche Reduzierung der Schichten diskutiert. Die VW-Verantwortlichen gehen davon aus, dass diese „Dürreperiode“ in Zwickau etwa zwei Jahre dauern wird.

Es ist offensichtlich, dass der deutsche Markt für Elektroautos nicht so gut läuft wie erhofft. Die deutsche Autoindustrie ist bei Elektroautos abgehängt und die Mehrheit der Verbraucher ist skeptisch oder unsicher in Bezug auf Elektromobilität. Deutsche Autokäufer ziehen es vor, auf billige chinesische Elektroautos auszuweichen. Die deutsche Autoindustrie muss sich daher dringend etwas einfallen lassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine mögliche Lösung könnte die Bereitstellung von „Klima-Sprit“ sein, der es ermöglichen würde, auch Verbrennerautos weiterhin „klimafreundlich“ zu betreiben. Dies würde der deutschen Autoindustrie helfen, ihre Position zu verteidigen und ihre Kernkompetenz zu erhalten

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Volkswagen: Erste Entlassungen im E-Auto-Werk am Standort Zwickau

Wegen fehlender Nachfrage nach Elektro-Autos muss Volkswagen in seinem Zwickauer Werk Stellen abbauen. Das Beispiel Volkswagen sollte Mercedes und BMW eine Warnung bei ihren eigenen Ausbauplänen sein. IMAGO / Uwe Meinhold E-Autos VW ID3 werden in einer Montagehalle der Volkswagen Sachsen GmbH in Zwickau montiert Zufall oder strategisches Kalkül? Kaum hatte die diesjährige IAA Mobility 2023 in München ihre Pforten geschlossen, waren die Jubelarien über den Erfolg der rein auf Elektro-Autos getrimmten Autoshow mit chinesischer Übermacht abgeklungen, schreckte der VW-Konzern mit einer Hiobsbotschaft die Öffentlichkeit auf. Der VW-Konzern muss in seiner „Giga“-Fabrik Zwickau 2500 Mitarbeiter entlassen. Grund: mangelnde Aufträge für Elektroautos ID3.,ID.4 und ID.5 und andere Elektro-Konzernfahrzeuge. Das VW-Traditionswerk in der Autostadt Zwickau war vor wenigen Jahren unter Ex-CEO Herbert

Details zu Volkswagen: Erste Entlassungen im E-Auto-Werk am Standort Zwickau

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