Erhöhte finanzielle Unterstützung für Familien beim Hausbau – Fördermaßnahmen werden ausgeweitet

Dachausbau und Sanierung eines Altbaus.Foto: Lothar Ferstl/dpa/dpa

Bauministerin Geywitz plant, das Baugeld für Familien auszuweiten. Außerdem soll die Förderung für Wohnheime für Auszubildende und Studierende bis 2025 verlängert werden. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat aufgrund der Krise in der Baubranche angekündigt, das Baugeld für Familien auszuweiten. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Wohneigentumsförderung für junge Familien zu verbessern“, sagte Geywitz der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Sie wies auf das bereits bestehende, aber wenig genutzte Programm für Familien mit einem Jahreseinkommen bis 60.000 Euro hin. „Diese Grenze sollte angehoben werden. Zudem könnten die Kredithöhen steigen.“ Die Abstimmungen zu der Ausweitung des Programms laufen noch, sagte die Ministerin der „NOZ“. Das Bundes-Programm „Wohneigentumsförderung für Familien“ ist erst im Juni gestartet. Es unterstützt Familien mit kleinen und mittleren Einkommen dabei, ein eigenes Haus zu bauen und gleichzeitig etwas für die Altersvorsorge zu tun. Dafür erhalten sie zinsverbilligte Kredite. Laut Bauministerium können Familien mit zwei Kindern beim Neubau eines klimafreundlichen Hauses bis zu 30.000 Euro im Vergleich zu einem normalen Kredit sparen. Die Ministerin ist zuversichtlich, dass die verbesserten Konditionen in wenigen Wochen stehen werden. Die Förderung für Wohnheime für Auszubildende und Studierende soll bis 2025 verlängert werden. Geywitz kündigte an, eine Milliarde Euro zusätzlich zu investieren. Weitere 150 Millionen Euro sind für den altersgerechten Umbau von Häusern vorgesehen. Außerdem werden ab dem 1. Oktober neue Abschreibemöglichkeiten eingeführt. Geywitz forderte die Bundesländer auf, dem Vorschlag von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zu folgen und die Grunderwerbsteuer beim Bau des ersten Eigenheims unabhängig vom Familieneinkommen zu erlassen. „Ich kann die Bundesländer nur ermutigen, mitzumachen. Es ergibt keinen Sinn, wenn der Bund etwas fördert, was die Länder wieder einnehmen“, sagte sie. „In der gegenwärtigen Baukrise müssen alle staatlichen Ebenen unterstützen und auf zusätzliche Steuereinnahmen verzichten.“ (afp)

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Mehr Baugeld für Familien – Förderungen werden erweitert

Dachausbau und Sanierung eines Altbaus.Foto: Lothar Ferstl/dpa/dpa Bauministerin Geywitz kündigt eine Ausweitung des Baugeldes für Familien an. Zudem soll die Förderung für Wohnheime für Auszubildende und Studierende bis 2025 zu verlängert werden. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat angesichts der Krise in der Baubranche eine Ausweitung des Baugeldes für Familien angekündigt. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Wohneigentumsförderung für junge Familien zu verbessern“, sagte Geywitz der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Sie verwies auf das bereits bestehende, aber wenig genutzte Programm für Familien mit einem Jahreseinkommen bis 60.000 Euro. „Diese Grenze sollte angehoben werden. Zudem könnten die Kredithöhen steigen.“ Abstimmungen laufen noch Das Bundes-Programm „Wohneigentumsförderung für Familien“ ist erst im Juni angelaufen. Es unterstützt Familien mit kleinen und mittleren Einkommen dabei, ein eigenes

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