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Falschmeldungen in den „Leitmedien“: EU-Selmayr gibt tiefe Einblicke

Published On: 17. September 2023 15:48

Und wieder einmal ist Martin Selmayr in den „Leit- und Qualitätsmedien“ aufgetreten – und wieder einmal haben diese die Bedeutung seiner Aussagen fast vollständig verpasst. Wie zu erwarten war, hat das russlandfeindliche Blatt „Der Standard“ erneut einen Beitrag zu der aktuellen Diskussion veröffentlicht, der zukünftigen Generationen als Lehrstück für Desinformation und „Fake News“ dienen wird. Dieses Mal ist etwas passiert, das sowohl Martin Selmayr als auch die österreichische Medienlandschaft in einem schlechten Licht erscheinen lässt. Obwohl es noch nicht allzu lange her ist, erfreuen sich András Szigetvari, die Redaktion des Standard und Martin Selmayr an ihrer Hauptrolle bei der Volksverblödung. Sie sind konsequent darin, wichtige Themen zu vermeiden und stattdessen belanglose Dinge anzusprechen.

Zunächst einmal wurde Selmayr aufgrund der Tatsache, dass Österreich weiterhin Gas aus Russland kauft, zu einem klärenden Gespräch ins Außenministerium zitiert. Das ist nichts Ungewöhnliches in der Welt der Diplomatie. Selmayr hatte ein Gespräch mit seinem Arbeitgeber, der EU-Kommission, und danach musste er zum Austausch ins Außenministerium. Alle Seiten waren sich einig, die Sache ruhen zu lassen und keine weiteren Kommentare abzugeben. Selmayr sagte am Mittwoch bei einem Auftritt in Wien, dass alles gesagt sei. Doch natürlich konnte ein Beitrag über eine Aussage eines Top-Eurokraten in den „Leit- und Qualitätsmedien“ nicht ohne Interpretation für das Volk bleiben. Szigetvari setzt fort: Sollte ein Diplomat die Zahlungen Österreichs an Moskau im Gegenzug für Gaslieferungen als „Blutgeld“ bezeichnen? Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Österreich hat seit Jahresbeginn 2,2 Milliarden Euro für Gaslieferungen an Russland bezahlt. Russland produziert zwar den Großteil seiner Waffen selbst, benötigt aber militärische Importe wie Mikrochips. Diese werden mit Euro und Dollar bezahlt. Außerdem ermöglichen Devisen dem Land, im Ausland Waren zu kaufen. Die Zahlungen für das Gas helfen also, den Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Das hilft auch dem Regime von Putin. Man könnte also sagen, es handelt sich um Blutgeld.

Die Diskussion in den Medien wird jedoch besonders dümmlich, wenn es um die Kompensation von russischem „Blutgas“ durch norwegisches „Gutgas“ geht. Norwegen ist ein kleiner Exporteur, der für rund 2% des weltweiten Öl- und 3% des weltweiten Gasexports verantwortlich ist. Norwegisches Gas deckt zwischen 20 und 25% des Gasbedarfs in der EU und im Vereinigten Königreich ab und trägt zur Energiesicherheit in Europa bei. Man könnte also norwegisches „Gutgas“ für Österreich kaufen, vorausgesetzt, man ist bereit, höhere Preise als die anderen Abnehmer zu zahlen. Wenn dies geschehen sollte, bedanke ich mich im Voraus bei den Österreichern für den weiteren Ausbau der großzügigen norwegischen Transferleistungen.

Die beunruhigendsten Aussagen von Selmayr bleiben jedoch unerwähnt. Er sieht die NATO als europäische Armee und plant eine massive Erweiterung der EU nach Osten. Er sagt, dass wir Putin stoppen und der Ukraine helfen müssen, ihn zurückzuschlagen. Wenn das nicht gelingt, wäre das Leben, das wir kennen und schätzen, vorbei. Wenn wir uns jetzt nicht zusammenraufen und die Erweiterung der Union mit ihrer sicherheitspolitischen Dimension nicht angehen, kann uns unser europäisches Lebensmodell von einem Aggressor wie Putin schnell genommen werden. Es ist klar, dass weder Selmayr noch die EU-Kommission den souveränen Bürgern Europas dienen. Im Gegenteil, je früher wir die US-Vasallen in den Ruhestand sch

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Fake News in the “Leitmedien”: EU-Selmayr lässt tief blicken

Und wieder ist Martin Selmayr prominent in the “Leit- und Qualitätsmedien” aufgetreten – und erneut haben diese die Bedeutung von Selmayrs Aussagen nahezu komplett “verpasst”. Nahezu erwartbar, so produzierte erneut das Russenfresserblatt “Der Standard” einen Beitrag zu der aktuellen Diskussion, der zukünftigen Generationen als Lehrstück von Desinformation und “Fake News” gelten wird. Jetzt ist schon wieder etwas geschehen, was den Vertreter der EU-Kommission Martin Selmayr und die österreichische Medienlandschaft schleht aussehen lässt. Wiewohl das letzte Mal noch nicht allzu lange her, gefallen sich sich András Szigetvari, die Standard-Redaktion und Martin Selmayr in ihren Hauptrollen bei der Volksverblödung. Immerhin sind die Beteiligten konsequent wie kohärent in ihrem Tun und vermeiden es gekonnt, tatsächlich wichtige Dinge anzusprechen. Selmary ins Außenamt zitiert Doch

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Categories: Deutsch, Medien, Peter F. Mayer, Quellen, UkraineTags: , Daily Views: 1Total Views: 15
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