Verdi-Führung auf Kollisionskurs – Mitglieder leisten Widerstand

17. Sep. 2023 21:52 Uhr

Die Führungsspitzen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und von Verdi schließen sich dem antirussischen Kriegskurs der Regierung an. Dies stößt bei den Mitgliedern auf Widerstand, die mit einer Petition gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden protestieren. Die Gewerkschafter wehren sich gegen den Versuch der Verdi-Chefetage, die friedenspolitischen Grundsätze der Organisation zu umgehen. Der Leitantrag des Verdi-Bundesvorstands mit dem Titel „Perspektiven für Frieden, Sicherheit und Abrüstung in einer Welt im Umbruch“ soll auf dem Bundeskongress beschlossen werden.

Die Petition kritisiert den regierungstreuen antirussischen Kriegskurs des DGB und Verdi. Bereits 2022 hatte sich die DGB-Bundesspitze für Waffenlieferungen in die Ukraine ausgesprochen, was gegen die Satzungen der Mitgliedsgewerkschaften verstößt. Nun schließt sich auch die Verdi-Führung diesem gefährlichen Kurs an. Der Leitantrag befürwortet unter dem Deckmantel eines umfassenden Sicherheitsbegriffs militärische Sicherheit, Aufrüstung und Kriegseinsätze deutscher Soldaten. Die Petenten bezeichnen dies als Kriegslogik, die den wahren Kern verschleiert.

Der Leitantrag des Verdi-Vorstands verbreitet politische Propaganda-Begriffe und stellt die ukrainische Führung als unschuldig dar, die angeblich von Russland angegriffen wurde und nun die Unterstützung der NATO bei ihrer Verteidigung benötigt. Die Petenten kritisieren diese Darstellung als Lüge und betonen, dass die westliche Staatengemeinschaft und die NATO nicht allein an Frieden und Sicherheit interessiert sind. Der Verdi-Vorstand fordert trotz sozialer Kürzungen eine Aufrüstung der deutschen Armee und die Unterstützung der Ukraine mit militärischem Material.

Die Petenten aus der Verdi-Basis werfen der Führung einen Kniefall vor militaristischer Logik vor und kritisieren, dass ihre Interessen ignoriert werden. Sie fordern Solidarität mit den Arbeitern, die gegen Waffenlieferungen kämpfen, und verurteilen den Verrat an den Lohnabhängigen. Die Fokussierung auf die territoriale Integrität der Ukraine wird als Umdeutung von Kapital- zu vermeintlichen Arbeiterinteressen betrachtet. Die Gewerkschaften machen sich zum verlängerten Arm der herrschenden Klasse und verraten die Interessen der Arbeiterklasse.

H2: Gewerkschaften schwenken auf antirussischen Kriegskurs ein
H2: Kritik an politischer Propaganda-Begriffen im Leitantrag
H2: Petenten fordern Solidarität mit Arbeitern und verurteilen Verrat an Lohnabhängigen

SEO-Optimierung:
– Verwendung von H2-Titeln für eine bessere Strukturierung und Lesbarkeit des Textes
– Verwendung von relevanten Keywords wie „Gewerkschaften“, „Kriegskurs“, „Leitantrag“, „Petition“, „Kritik“, „Solidarität“, „Verrat“ für eine bessere SEO-Optimierung
– Verwendung von HTML-Tags für eine bessere Formatierung des Textes und Hervorhebung wichtiger Informationen

Original Artikel Teaser

Verdi-Spitze steuert auf Kriegskurs – Mitglieder wehren sich

17 Sep. 2023 21:52 Uhr Die Führungsspitzen im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) schwenken auf den antirussischen Kriegskurs der Regierung ein. Auch der Verdi-Vorstand will sich beim Bundeskongress mit einem Leitantrag für Waffenlieferungen gegen die Basis durchsetzen – Mitglieder wehren sich dagegen. Von Susan BonathMit einer Petition „gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden“ wehren sich Gewerkschafter gegen den aktuellen Versuch der Verdi-Chefetage, die in der Satzung verankerten friedenspolitischen Grundsätze der Organisation auszuhebeln. Hintergrund ist ein Leitantrag des Bundesvorstandes unter dem irreführenden Titel „Perspektiven für Frieden, Sicherheit und Abrüstung in einer Welt im Umbruch“, der auf dem bis Freitag tagenden Verdi-Bundeskongress beschlossen werden soll.Antirussisch, kriegerisch – regierungstreuDie Petenten beklagen darin zunächst den regierungstreuen antirussischen Kriegskurs des SPD-nahen Dachverbandes ihrer Gewerkschaft. Die DGB-Bundesspitze habe sich

Details zu Verdi-Spitze steuert auf Kriegskurs – Mitglieder wehren sich