Rudi Völler bekommt ‚Schweinchen Schlau‘ vorgesetzt

DFB-Präsident Bernd Neuendorf (SPD) hat den Deutschen Fußballbund (DFB) mit der Ernennung des ehemaligen Sankt-Pauli-Managers Andreas Rettig zum Geschäftsführer Sport weiter nach links ausgerichtet. Dies führte zu einem Eklat, da Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff aus der Task Force Nationalmannschaft deshalb zurückgetreten sind. Die Entscheidung von Neuendorf, Rettig zu berufen, stärkt seine politische Ausrichtung und hat einen hohen Preis: Rettig erhält ein Gehalt von 700.000 Euro pro Jahr.

Die Berufung von Rettig bedeutet, dass der Verband noch weiter ins linke politische Spektrum rückt. Neuendorf, ein SPD-Berufspolitiker, hat bereits die Unterstützung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die Teil der peinlichen One-Love-Bindenposse bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar war. Die Rettig-Berufung wird auch als Dank für die Unterstützung von Neuendorf bei seiner Wahl zum DFB-Präsidenten gesehen.

Die Entscheidung von Neuendorf und die Rücktritte von Rummenigge und Mintzlaff sind ein Misstrauensvotum gegen die Vereinspolitik von Neuendorf. Rettig wird in seiner Position Vorgesetzter von Sportdirektor Rudi Völler, der die Nationalmannschaft wieder auf das Sportliche konzentrieren wollte. Es bleibt abzuwarten, ob diese Zusammenarbeit erfolgreich sein wird.

Insgesamt ist die Rettig-Berufung eine kontroverse Entscheidung, die den DFB weiter in die politische Richtung des linken Spektrums lenkt. Die Zukunft der Nationalmannschaft und die Europameisterschaft 2024 in Deutschland stehen auf dem Spiel. Es bleibt zu hoffen, dass der DFB-Präsident seine Verantwortung wahrnimmt und sein Amt niederlegt, um die größte sportliche Krise des deutschen Fußballs zu bewältigen

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„Schweinchen Schlau“ wird Rudi Völler vor die Nase gesetzt

DFB-Präsident Bernd Neuendorf (SPD) richtet den Verband mit der Berufung des Ex-Sankt-Pauli-Managers Andreas Rettig zum Geschäftsführer Sport weiter links aus. Es kommt zum Eklat: Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff werfen in der Task Force Nationalmannschaft deswegen hin. IMAGO / Eibner Andreas Rettig, DFB Geschäftsführer Nationalmannschaften, 15.09.2023 Wer auf eine Entpolitisierung des Sports hoffte, wird jetzt von der Führung des größten Sportfachverbandes der Welt, dem Deutschen Fußballbund – kurz DFB –, erneut mächtig enttäuscht. Der umstrittene Verbandspräsident Bernd Neuendorf (SPD) stärkt seine Politik jetzt mit der Berufung von Andreas Rettig zum neuen Geschäftsführer Sport des Fußballverbandes. Die Unterstützung des linken Spektrums im DFB hat zudem ihren Preis: Laut Bild-Zeitung erhält Rettig ein üppiges Gehalt von 700.000 Euro pro Jahr.Beim DFB können

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