Rudi Völler wird mit ‚Schweinchen Schlau‘ konfrontiert

DFB-Präsident Bernd Neuendorf (SPD) hat den Deutschen Fußballbund (DFB) mit der Ernennung des ehemaligen Managers des FC St. Pauli, Andreas Rettig, zum Geschäftsführer Sport weiter nach links ausgerichtet. Dies führte zu einem Eklat, da Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff aus der Task Force Nationalmannschaft deshalb zurückgetreten sind. Die Hoffnung auf eine Entpolitisierung des Sports wurde erneut enttäuscht. Rettig erhält laut Bild-Zeitung ein Gehalt von 700.000 Euro pro Jahr.

Die Berufung von Rettig zum Geschäftsführer Sport des DFB stößt auf Kritik und wird als parteipolitische Besetzung angesehen. Dies führt zu einem Vertrauensverlust und einem Misstrauensvotum gegenüber DFB-Präsident Neuendorf. Die Entscheidung wurde ohne Einbindung der Task Force Nationalmannschaft getroffen, was zu öffentlichem Protest führte. Die Rettig-Berufung bedeutet eine weitere Annäherung des Verbands an das linke politische Spektrum.

Die Rettig-Berufung wird auch als Dank für die Unterstützung von Neuendorf bei seiner Wahl zum DFB-Präsidenten gesehen. Rettig hatte sich im Vorfeld der Wahl mit Sticheleien gegen seinen Konkurrenten Peter Peters verdient gemacht. Rettig ist ein erfahrener Geschäftsführer und war unter anderem beim FC St. Pauli, SC Freiburg, 1. FC Köln und FC Augsburg tätig. Die Personalie könnte auch für Sportdirektor Rudi Völler zum Problem werden, da es bereits in der Vergangenheit zu Konflikten zwischen den beiden gekommen ist.

DFB-Präsident Neuendorf, ein ehemaliger SPD-Politiker, wird für die größte sportliche Krise des deutschen Fußballs verantwortlich gemacht. Es wird erwartet, dass er sein Amt niederlegt, doch es ist fraglich, ob er dies tun wird. Die Europameisterschaft steht vor großen Herausforderungen

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„Schweinchen Schlau“ wird Rudi Völler vor die Nase gesetzt

DFB-Präsident Bernd Neuendorf (SPD) richtet den Verband mit der Berufung des Ex-Sankt-Pauli-Managers Andreas Rettig zum Geschäftsführer Sport weiter links aus. Es kommt zum Eklat: Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff werfen in der Task Force Nationalmannschaft deswegen hin. IMAGO / Eibner Andreas Rettig, DFB Geschäftsführer Nationalmannschaften, 15.09.2023 Wer auf eine Entpolitisierung des Sports hoffte, wird jetzt von der Führung des größten Sportfachverbandes der Welt, dem Deutschen Fußballbund – kurz DFB –, erneut mächtig enttäuscht. Der umstrittene Verbandspräsident Bernd Neuendorf (SPD) stärkt seine Politik jetzt mit der Berufung von Andreas Rettig zum neuen Geschäftsführer Sport des Fußballverbandes. Die Unterstützung des linken Spektrums im DFB hat zudem ihren Preis: Laut Bild-Zeitung erhält Rettig ein üppiges Gehalt von 700.000 Euro pro Jahr.Beim DFB können

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