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Vorhersehbares Desaster mit Wärmepumpe

Published On: 19. September 2023 10:30

Die deutsche Wärmepumpenbranche steht vor großen Herausforderungen

Heute findet der dritte „Wärmepumpengipfel“ im Wirtschaftsministerium statt, bei dem Vertreter der deutschen Wärmepumpenhersteller auf Robert Habeck treffen. Die Stimmung ist jedoch miserabel, da der Absatz von Wärmepumpen aufgrund des schlecht kommunizierten „Heizungsgesetzes“ stark zurückgegangen ist. Im ersten Halbjahr wurden rund 70 Prozent weniger Wärmepumpen verkauft als im Vorjahreszeitraum. Das Hauptproblem ist der hohe Strompreis, der die Wärmepumpen ökonomisch unattraktiv macht. Wenn die Politik nicht bald reagiert, könnte die deutsche Wärmepumpenbranche von der ostasiatischen Konkurrenz überholt werden.

Die Politik hat die Wärmepumpe zu einem Politikum gemacht

In der öffentlichen Debatte steht die Wärmepumpe nicht mehr für eine sinnvolle Heiztechnologie, sondern für die Arroganz der Grünen gegenüber Hausbesitzern. Die Politik setzt lieber auf rechtliche und ökonomische Zwänge, die für viele Menschen mit hohen Kosten verbunden sind. Potenzielle Kunden warten nun auf neue Förderungen und sinkende Preise, bevor sie eine Wärmepumpe anschaffen. Die deutschen Hersteller haben jedoch einen Heimvorteil, da sie auch klassische Öl- und Gasheizungen anbieten und gut mit den Sanitärbetrieben vor Ort vernetzt sind. Dieser Vorteil könnte jedoch bald verschwinden, wenn die deutschen Hersteller nicht schnell handeln.

Die Senkung des Strompreises könnte die Wärmepumpenbranche retten

Um den Absatz von Wärmepumpen anzukurbeln, sollte der Strompreis deutlich gesenkt werden. Eine Wärmepumpe verbraucht viel Strom, und hohe Strompreise machen sie unattraktiv. Eine kluge Wirtschaftspolitik könnte dies ändern, indem sie den Strom für Wärmepumpen günstiger macht. Technisch wäre dies möglich, indem Wärmepumpen mit einem eigenen Stromzähler über einen Sondertarif versorgt werden. Dadurch würden die Menschen freiwillig auf Wärmepumpen umsteigen, ohne dass andere Verbraucher zusätzlich belastet werden. Leider wird dies jedoch nicht passieren, da die Grünen hohe Preise bevorzugen, um das Verhalten der Menschen zu steuern, und die FDP den freien Markt als heilige Kuh betrachtet.

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Wärmepumpendesaster mit Ansage

Wenn sich die Vertreter der deutschen Wärmepumpenhersteller heute mit Robert Habeck zum dritten „Wärmepumpengipfel“ im Wirtschaftsministerium treffen, dürfte die Stimmung miserabel sein. Trotz oder besser wegen des katastrophal kommunizierten „Heizungsgesetzes“ lahmt der Absatz von Wärmepumpen. Im ersten Halbjahr wurden rund 70 Prozent weniger Wärmepumpen verkauft als im Vorjahreszeitraum. Gründe dafür gibt es viele und die meisten sind hausgemacht. Das Hauptproblem ist und bleibt aber der irreal hohe Strompreis, der eine Wärmepumpe ökonomisch unattraktiv macht. Wenn die Ampel hier nicht bald reagiert, droht der deutschen Wärmepumpenbranche ein Desaster. Die ostasiatische Konkurrenz steht bereits in Lauerstellung und könnte den Markt künftig dominieren. Nach der Pleite der Solar- und der Windenergiebranche droht dem Standort Deutschland damit die dritte strukturpolitische Katastrophe bei den erneuerbaren

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