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Deutschland ohne Energie: „Hier ist alles so erschöpft

Published On: 20. September 2023 8:51

Von Daniel Weinmann

Die Bedeutung der Arbeit für die Deutschen hat sich im Laufe der Zeit verändert. Laut einer Studie des Versicherers HDI wünschen sich immer mehr Menschen in Deutschland eine Teilzeitstelle anstelle eines Vollzeitjobs. Selbstverwirklichung und ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit stehen im Vordergrund. Knapp 48 Prozent der Befragten bevorzugen eine Teilzeitstelle. Darüber hinaus ist jeder vierte Arbeitnehmer aus der Industrie bereit, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten, um eine Vier-Tage-Woche einzuführen. Angesichts einer Steuer- und Sozialabgabenquote von über 60 Prozent fragt man sich, warum man mehr arbeiten sollte als unbedingt nötig. Klaus Winkler, Aufsichtsratsvorsitzender beim Maschinenbauer Heller, bringt es auf den Punkt: „Niemand arbeitet weniger als die Deutschen“.

Die Arbeitsmüdigkeit in Deutschland wird durch hohe Steuern, Abgaben und Energiekosten verstärkt. Dies führt zu einer Abwanderung von Unternehmen ins Ausland und hat Deutschland vom „Powerhouse“ der europäischen Wirtschaft zum „kranken Mann“ des Kontinents gemacht. Unternehmen wie Heller planen, ihre Präsenz in Asien und den USA zu stärken, um ihre Abhängigkeit von Deutschland zu verringern. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages ziehen fast ein Drittel der befragten Unternehmen Investitionen im Ausland einer Expansion im Inland vor. Ökonomen befürchten, dass dies das Fundament der deutschen Wirtschaft zunehmend untergräbt.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es Hoffnung. Ökonomen wie Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts, sind der Meinung, dass viele Probleme in Deutschland lösbar sind. Es ist wichtig, dass die Regierung kreative Lösungen findet und das Land modernisiert. Es liegt an der Ampelregierung, diese Chance zu nutzen und Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.

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Von Daniel Weinmann „Das Heiligste, das der Deutsche hat, ist die Arbeit“, befand einst Kurt Tucholsky. Der Fleiß des Germanen sei eine „unangenehme Angewohnheit“, höhnte der Schriftsteller 1925 unter seinem Pseudonym Ignaz Wrobel in der „Weltbühne“. Tempi passati. Von dem geradezu religiösen Arbeitseifer, der die Deutschen prägte, ist nicht viel geblieben. Die im Juni veröffentlichte „Berufe-Studie 2022“ des Versicherers HDI zeigt, dass hierzulande eine Bewegung weg vom Berufsleben stattfindet. Immer mehr Menschen verlieren die Bindung zur Arbeitswelt. Selbstverwirklichung geht vor. Mehr Life, weniger Work sozusagen. Der Umfrage zufolge wünschen sich knapp 48 Prozent der Befragten lieber eine Teilzeitstelle, keinen Vollzeitjob. Jeder vierte Arbeitnehmer aus der Industrie ist zudem bereit, auf einen Teil seines Geldes zu verzichten, damit eine Vier-Tage-Woche eingeführt

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