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Fehlender Fachkräftenachwuchs? Nicht in den Büros! | Von Peter Haisenko

Published On: 20. September 2023 15:16

Der Fachkräftemangel und die überbordende Bürokratie

Ein weit verbreitetes Problem ist der Fachkräftemangel, über den oft geklagt wird. Doch betrifft dies wirklich alle Branchen? Die überbordende Bürokratie scheint davon nicht betroffen zu sein. Aber warum ist das so? In den 1970er Jahren begann in Deutschland eine Zeit des Überflusses. Durch technologischen Fortschritt wurden die Produktionsprozesse so verbessert und effizienter gestaltet, dass absehbar war, dass die Arbeitszeiten drastisch verkürzt werden konnten. Die Idee einer 30-Stunden-Woche oder einer Viertagewoche stand im Raum. Es hätte ein Triumph des Kapitalismus sein können, der die kommunistischen Länder in Staunen versetzt hätte. Doch warum ist es anders gekommen?

Die Macht des Militärisch-Industriellen-Komplexes

Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die USA ein Problem mit einer großen Anzahl von Soldaten, die nicht mehr gebraucht wurden. Diese Soldaten hatten nur das Kriegshandwerk gelernt und es herrschte bereits Überfluss im Land. Doch der Militärisch-Industrielle-Komplex hatte bereits damals die Macht übernommen. Dieser Komplex kann nur existieren, wenn es Krieg gibt oder zumindest eine kriegerische Bedrohung. Er schafft jedoch auch viele Arbeitsplätze, nicht nur im Militär selbst, sondern auch in der Produktion für das Militär. Wenn diese Ressourcen plötzlich für zivile Zwecke eingesetzt würden, könnte der zivile Wohlstand enorm steigen und die Arbeitsbelastung sinken. Doch der Kapitalismus wäre in Gefahr, durch ein humanistischeres System abgelöst zu werden. Um dies zu verhindern, wurde die Kriegsdoktrin aufrechterhalten.

Bürokratie als Lösung

In Deutschland wurde in den 1980er Jahren eine Lösung gefunden, um die Einführung der 30-Stunden- und Viertagewoche zu verhindern und eine unkontrollierbare Arbeitslosigkeit zu vermeiden: Bürokratie. Es wurden immer mehr sinnlose bürokratische Vorschriften erfunden, die keinerlei Produktivität hatten. Diese Tätigkeiten wurden jedoch hoch bezahlt. Jobs in Büros und Banken wurden besser bezahlt als Handwerksberufe. Auch sinnlose Tätigkeiten wie Anwälte, Betriebswirte und Geisteswissenschaftler wurden gut bezahlt. Es gibt mittlerweile 173 Lehrstühle für Gender Studies, während Ingenieurstudiengänge gekürzt werden. Dies führte dazu, dass zu viele Abiturienten Betriebswirtschaft studierten und halbe Arbeitskräfte herausrechneten, um Geld zu sparen. Ingenieure waren benachteiligt. Die Corona-Politik hat diese Probleme noch verschärft, da viele Angestellte in andere Berufe wechselten, in denen sie kaum oder gar keine Qualifikation hatten

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Fachkräftemangel? Nicht in den Büros! | Von Peter Haisenko

Ein Standpunkt von Peter Haisenko (Betreiber des Portals anderweltonline.com). Allenthalben wird ein Fachkräftemangel beklagt. Zu Recht. Aber trifft das zu auf alle Sparten? Die überbordende Bürokratie leidet nicht darunter. Warum ist das so? In den 1970er Jahren begann in Deutschland die Epoche des Überflusses. Durch technischen Fortschritt wurden die Produktionsabläufe derart verbessert, effizienter, dass absehbar war, dass Arbeitszeiten drastisch verkürzt werden konnten, ja mussten. Die 30-Stundenwoche stand im Raum ebenso wie die Viertagewoche. Es wäre der Triumph des Kapitalismus geworden. Die kommunistischen Länder wären aus dem Staunen nicht herausgekommen und hätten die Hüter ihres Systems mit Schimpf und Schande aus den Ämtern gejagt. Der Kapitalismus, oder besser die Soziale Marktwirtschaft, hätte überzeugend gesiegt, ganz ohne Waffen, Überrüstung und andere Bedrohungen. Warum

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