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ORF ermöglicht AfD-„Expertin“ über das Verbot der Partei zu spekulieren

Published On: 20. September 2023 9:30

Armin Wolf lud gestern, Dienstag, die Journalistin Ann Katrin Müller vom Spiegel ins „ZIB2“-Studio ein, um über ein Verbot der AfD zu diskutieren. Der ORF hat eine ähnliche Abneigung gegen die AfD wie die FPÖ. Das wurde gestern in der „ZIB 2“ deutlich, als eine Journalistin vom Spiegel sogar forderte, über ein Verbot der Partei nachzudenken. Der Anlass für das Interview mit Ann Katrin Müller, einer Innenpolitik-Journalistin beim linken Spiegel, war der Besuch der AfD-Bundessprecherin Alice Weidel in Wien, wo sie gemeinsam mit FPÖ-Chef Herbert Kickl eine Pressekonferenz abhielt, Hintergrundgespräche mit Journalisten führte und am Abend im Hotel Intercontinental einen beeindruckenden Vortrag hielt.

Armin Wolf stellte die Journalistin vom Spiegel als „eine der besten Kennerinnen der AfD“ vor. Diese bedauerte dann ernsthaft: Man muss leider sagen, dass die Brandmauer hierzulande etwas bröckelt. Sie meinte damit ein Beispiel im deutschen Bundesland Thüringen, wo – oh, welch Skandal! – die CDU und die FDP gemeinsam mit der AfD ein Steuergesetz zum Vorteil der Menschen beschlossen hatten.

Bei den sensationellen Umfrageergebnissen der AfD scheint es ein Umdenken bei den anderen Parteien zu geben, die bisher eine Zusammenarbeit mit den „Rechtsextremen“ ausgeschlossen hatten. Bundesweit liegt die AfD nur noch vier Prozentpunkte hinter der CDU, und in Ostdeutschland ist die AfD in Umfragen sogar stärkste Kraft, im Bundesland Sachsen liegt sie unangefochten bei 37 Prozent. Die Zustimmung der Bevölkerung beeindruckte die Journalistin vom Spiegel nicht. Sie sagte: Die AfD ist nicht normal, nur weil sie von 30 Prozent gewählt wird. Das hätte man dann auch über andere Parteien in der deutschen Geschichte sagen können. Sie ist auch nicht demokratisch, nur weil sie demokratisch gewählt wurde.

Da überrascht es wenig, dass Ann Katrin Müller in einem Leitartikel im Spiegel geschrieben hatte, über ein Verbot der Partei nachzudenken. Im „ZIB 2“-Studio klang das so: Tatsächlich muss man darüber nachdenken, wie man mit dieser Partei umgehen soll. Ich würde als ersten Schritt vorschlagen, dass man überlegt, ob man wirklich mit Staatsgeldern eine solche Partei unterstützen muss. Oder ob man nicht sagen kann, wenn es eine verfassungsfeindliche Partei ist, sollte man vielleicht zuerst die Parteienfinanzierung stoppen. Dann kann man über ein Verbot nachdenken. Es kommt auch darauf an, wie sich die AfD dann verhält.

Sie bekräftigte ihre Forderung damit, dass eine Partei, die in großen Teilen rechtsextrem ist, nicht an der Macht sein sollte. Die AfD profitiert davon, dass es Krisen gibt und die Leute ihren Erzählungen glauben, sagte die angebliche AfD-Expertin. Von besseren Konzepten der AfD sprach sie nicht. Sonst hätte sie erklären müssen, warum in Krisenzeiten andere Parteien wie zum Beispiel die CDU oder die einstige Arbeiterpartei SPÖ in Österreich nicht profitieren.

Es liegt der Verdacht nahe, dass etablierte Parteien die AfD verbieten wollen, weil sie politisch gegen die unliebsame AfD nicht erfolgreich sind. Dafür wird, wie auch Alice Weidel bei der Pressekonferenz in Wien behauptete, der Verfassungsschutz, der in Bayern die AfD „beobachtet“, zur Diffamierung der AfD eingesetzt. Weidel sagte wörtlich: Die Parteien missbrauchen den Verfassungsschutz für ihre Macht. Ob sie tatsächlich glaubt, dass ein Verbotsverfahren gegen die AfD eingeleitet wird, wurde Alice Weidel in einem Hintergrundgespräch mit freien Journalisten gefragt. „Ich traue unserem Staat alles zu“, antwortete die eloquente AfD-Frontfrau. Im Fall der Fälle, so Weidel, würde in Deutschland jedoch ein Damm der Demokratie brechen. Sie glaubt, dass dann selbst die größten Schlafmützen die Geduld verlieren und die sonst schweigende Mehrheit auf die Straße gehen würde

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ORF lässt AfD-„Expertin“ über Verbot der Partei schwadronieren

Armin Wolf lud gestern, Dienstag, die Spiegel-Journalistin Ann Katrin Müller ins “ZIB2”-Studio, um über ein Verbot der AfD zu sprechen. Der ORF mag die AfD genau so wenig wie die FPÖ. Das wurde gestern, Dienstag, in der “ZIB 2” deutlich, als eine Spiegel-Journalistin sogar forderte, über ein Verbot der Partei nachzudenken. Anlass für das Interview mit Ann Katrin Müller, Innenpolitik-Journalistin beim linken Spiegel, war der Besuch der AfD-Bundessprecherin Alice Weidel in Wien, wo sie gemeinsam mit FPÖ-Chef Herbert Kickl eine Pressekonferenz machte, Hintergrundgespräche mit Journalisten führte und am Abend im Hotel Intercontinental einen beeindruckenden Vortrag hielt. Brandmauer bröckelt Armin Wolf stellte die Spiegel-Schreiberin als „eine der besten AfD-Kennerin“ vor. Diese bedauerte dann allen Ernstes: Man muss leider sagen, dass die

Details zu ORF lässt AfD-„Expertin“ über Verbot der Partei schwadronieren

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