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Russische Soldaten verlieren ihr Leben durch Angriff mit leichten Schusswaffen in Bergkarabach

Published On: 20. September 2023 18:25

20. Sep. 2023, 18:25 Uhr: Ein Fahrzeug mit russischen Soldaten wurde am 20. September mit Kleinwaffen beschossen. Das Fahrzeug befand sich auf dem Rückweg von einem Beobachtungsposten des russischen Friedenskontingents in der Nähe des Dorfes Dschanjatag. Alle Soldaten im Fahrzeug wurden getötet. Russische und aserbaidschanische Ermittler arbeiten vor Ort, um alle Umstände des Vorfalls zu klären.

Gemäß dem russischen Verteidigungsministerium wurden keine Angaben zur Anzahl der getöteten Soldaten gemacht. In der Regel befinden sich jedoch mindestens vier Soldaten in einem Militärfahrzeug. Dies lässt darauf schließen, dass der Beschuss massiv war und aus einem Versteck erfolgte. Es könnte sich also um eine Provokation handeln, um den russischen Einsatz in der Region zu beeinträchtigen. Es wurden keine Verstöße gegen den vereinbarten Waffenstillstand gemeldet, der am Mittwoch um 13:00 Uhr in Kraft trat.

Die russische Friedensmission in Bergkarabach wird derzeit hauptsächlich von armenischer Seite kritisiert. Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan äußerte im August in einem Interview mit der italienischen Zeitung La Repubblica, dass die russische Friedenstruppe ihren Auftrag nicht erfülle und Russland angeblich die Region verlasse. Das russische Außenministerium bezeichnete die Rhetorik des armenischen Premierministers als inakzeptabel und nicht zur Lösung des Problems beitragend.

Der Angriff der Aserbaidschaner führte zu einer Flüchtlingsbewegung der Karabach-Armenier. Viele fanden bereits Schutz in den Stützpunkten der russischen Friedenstruppen. Laut russischen Angaben wurden bisher 3.154 Zivilisten, darunter 1.428 Kinder, bei den Russen untergebracht. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Videos, die hunderte Menschen in russischen Containerlagern und einer Kantine zeigen.

H2: Hintergrund der russischen Friedensmission in Bergkarabach
Die russischen Friedenstruppen wurden Ende 2020 nach einem 40-tägigen Krieg entsandt, der durch eine trilaterale Vereinbarung zwischen Russland, Aserbaidschan und Armenien zustande kam. Aserbaidschan griff zuvor massiv die Stellungen der Karabacher Armee an und konnte einen Großteil des Gebiets zurückerobern. Das russische Kontingent kontrolliert seitdem die Transport- und Versorgungswege im Lachinski-Pass und bietet der Bevölkerung Schutz bei Gefahren für Leib und Leben. Die russischen Soldaten dürfen jedoch nur in Kampfhandlungen eingreifen, wenn sie selbst angegriffen werden.

H2: Die Auswirkungen des Angriffs auf die Karabach-Armenier
Der Angriff der Aserbaidschaner führte zu einer Flüchtlingsbewegung der Karabach-Armenier, die Schutz in den Stützpunkten der russischen Friedenstruppen suchten. Die russische Seite hat bisher über 3.000 Zivilisten, darunter viele Kinder, aufgenommen. Videos zeigen hunderte Menschen in russischen Unterkünften. Die Situation in der Region bleibt weiterhin angespannt, da die russische Friedensmission von armenischer Seite kritisiert wird und der Vorfall zu Spannungen zwischen den beteiligten Parteien führen könnte

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Russische Soldaten sterben bei Beschuss mit kleinen Feuerwaffen in Bergkarabach

20 Sep. 2023 18:25 Uhr Am 20. September geriet ein Fahrzeug mit russischen Soldaten unter Beschuss mit Kleinwaffen. Es befand sich auf dem Rückweg von einem Beobachtungsposten des russischen Friedenskontingents in der Nähe des Dorfes Dschanjatag. Alle Soldaten, die im Militärwagen waren, wurden getötet. Russische und aserbaidschanische Ermittler arbeiten vor Ort an der Klärung aller Umstände des Vorfalls. Quelle: Sputnik © Grigorij SysojewRussische Medien brachten diese Meldung gegen 18:30 Uhr unter Verweis auf das russische Verteidigungsministerium. Die Behörde gab keine Angaben zur Anzahl der getöteten Soldaten, aber in der Regel befinden sich mindestens vier Soldaten auf Mission in einem Militärwagen. Dies deutet darauf hin, dass der Beschuss massiv war und aus einem Versteck erfolgte. Folglich könnte der Angriff eine Provokation

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