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Bedeutsames Symbol für den erforderlichen Dialog

Published On: 21. September 2023 9:00

Mit einem „Young-Leader-Seminar“ in Baku hat das Deutsch-Russische Forum (DRF) Anfang September versucht, den Dialog zwischen Deutschen und Russen neu zu beleben. Angesichts der zugespitzten Konfrontationen zwischen West und Ost erfolgt das unter erschwerten Bedingungen. Und dennoch ist es möglich, wie der Politikwissenschaftler Dominik Mikhalkevich berichtet. Tilo Gräser sprach mit ihm über den Aufenthalt in Baku und den deutsch-russischen Dialog.

Das Young-Leader-Seminar in Baku

Tilo Gräser: Herr Mikhalkevich, Sie waren kürzlich bei einem Seminar des Deutsch-Russischen Forums in Baku. Warum? Was für eine Veranstaltung war das genau?

Dominik Mikhalkevich: Das Deutsch-Russische Forum (DRF) hatte seine Mitglieder eingeladen, junge Mitarbeiter bzw. Nachwuchskräfte für ein „Young-Leader-Seminar“ zu nominieren. Ich konnte als Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten und DRF-Mitglieds Andrej Hunko daran teilnehmen. Ziel ist es, eine Dialog-Plattform zwischen jungen Menschen aus Russland auf der einen Seite und Deutschland auf der anderen Seite zu schaffen. Früher fanden diese Seminare regelmäßig statt, immer abwechselnd in Deutschland und in Russland. Wegen der EU-Sanktionen, die Reisen nach Russland und für Russen sehr erschwert haben, hat man sich dann für Baku als Austragungsort entschieden, weil da beide Seiten relativ einfach hinkommen.

Der deutsch-russische Dialog

Waren Sie das erste Mal dabei? Und worum ging es bei diesen Treffen?

Ich war zum zweiten Mal dabei. Das erste Mal 2019 in Ufa in Russland. Jetzt, nach einer Pause, gibt es die Seminare wieder, unter den geänderten Bedingungen. Das Deutsch-Russische Forum hat sich neu aufgestellt. Neue Vorsitzende ist Petra Schwermann, eine evangelische Pfarrerin. Mit dem Seminar ging darum, auszuprobieren, nach dieser Pause wieder in den Dialog zu kommen. Das Deutsch-Russische Forum ist bis auf wenige Ausnahmen das Einzige, was an bilateralen Dialog-Plattformen mit Russland verblieben ist. Uns wurde in Baku von Anfang an gesagt: Ihr selbst seid der Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Es geht jetzt weniger um irgendwelche speziellen Themen, sondern einfach darum, sich auszutauschen, zu gucken, welche Möglichkeiten für die zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit es aktuell noch gibt.

Kontroverse Diskussionen und Anknüpfungspunkte

Ein Tag war komplett dem Thema gewidmet, „Wie diskutiert man miteinander, ohne sich wirklich anzugreifen, ohne sich zu hassen?“. Das Motto war „Verstehen, ohne einverstanden zu sein“. Da ging es auch um das Thema Frieden. Wie erreicht man Frieden? Da gab es sehr unterschiedliche Ansichten. Einige sprachen sich für Dialog und Annäherung als Weg aus. Oder andere sagten: durch Stärke, also eine starke Hand, viel Militär. Es ging darum, dass man das diskutiert, kontrovers, aber ohne Beleidigungen, mit dem Versuch, Verständnis für die Position des jeweiligen anderen zu entwickeln. Die daran teilgenommen haben, sind diejenigen, die immer noch bereit sind, miteinander zu reden.

Es gab auch Teilnehmer aus der Wirtschaft, also kam auch deren Sichtweise zum Vorschein. Es hat sich gezeigt, dass nicht alles still liegt. Man hat sehr viele Schwierigkeiten, aber dieser Dialog kann aufrechterhalten werden. Es gibt, wie gesagt, weiterhin einige Anknüpfungspunkte. Zum Beispiel in der Jugendarbeit, wo es darum geht, trotz der Verbote bezüglich der staatlichen Institutionen einen Austausch zu organisieren. Privat eingetragene Vereine in Deutschland und in Russland können ja miteinander in Austausch treten. Vielleicht erst mal nur digital. Zudem haben wir uns gesagt, es gibt viele neutrale Länder, wo man sich treffen könnte. Zum Beispiel Aserbaidschan, Armenien, Serbien, Georgien. Da gibt es schon Möglichkeiten, wenn sich die eine Seite nicht traut, nach Russland zu fahren, und die andere Seite nicht nach Deutschland. In der Wirtschaft ist es natürlich sehr schwierig. Aber es gibt weiterhin deutsche Unternehmen, die versuchen, in Russland Fuß zu fassen

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Wichtiges Zeichen für den notwendigen Dialog

Mit einem „Young-Leader-Seminar“ in Baku hat das Deutsch-Russische Forum (DRF) Anfang September versucht, den Dialog zwischen Deutschen und Russen neu zu beleben. Angesichts der zugespitzten Konfrontationen zwischen West und Ost erfolgt das unter erschwerten Bedingungen. Und dennoch ist es möglich, wie der Politikwissenschaftler Dominik Mikhalkevich berichtet. Tilo Gräser sprach mit ihm über den Aufenthalt in Baku und den deutsch-russischen Dialog. Tilo Gräser: Herr Mikhalkevich, Sie waren kürzlich bei einem Seminar des Deutsch-Russischen Forums in Baku. Warum? Was für eine Veranstaltung war das genau? Dominik Mikhalkevich: Das Deutsch-Russische Forum (DRF) hatte seine Mitglieder eingeladen, junge Mitarbeiter bzw. Nachwuchskräfte für ein „Young-Leader-Seminar“ zu nominieren. Ich konnte als Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten und DRF-Mitglieds Andrej Hunko daran teilnehmen. Ziel ist es, eine Dialog-Plattform zwischen

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