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Sinkende Preise für Produzenten – Ende der Inflation oder Anzeichen einer Rezession

Published On: 21. September 2023 10:34

Erzeugerpreise in Deutschland sinken auf Rekordniveau

Gestern gab das Statistische Bundesamt bekannt, dass die Erzeugerpreise in Deutschland den höchsten Rückgang aller Zeiten verzeichnet haben. Die Preise für gewerbliche Produkte sind im Vergleich zum Vorjahr um ganze 12,6 Prozent gesunken. Die Erzeugerpreise gelten als Frühindikator für die Verbraucherpreise, die umgangssprachlich als „Inflation“ bezeichnet werden. Allerdings ist der Rückgang der Erzeugerpreise kein Zeichen für das Ende der Krise, sondern im Gegenteil ein Warnsignal für eine mögliche Rezession, wenn die EZB ihre Zinspolitik nicht ändert.

Was bedeuten steigende oder sinkende Erzeugerpreise?

Die Erzeugerpreise können als die Einkaufskosten von Unternehmen betrachtet werden. Dazu gehören beispielsweise Energiekosten, Rohstoffe und Vorprodukte. Wenn diese Einkaufspreise steigen, haben Unternehmen ein Problem, da sie weniger verdienen, wenn sie die Verkaufspreise nicht erhöhen. Die Erzeugerpreise gelten daher als Frühindikator für die Verbraucherpreise, die den Preis für Endprodukte angeben, die vom Verbraucher gekauft werden. Es gibt jedoch keinen direkten Zusammenhang zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen, da auch andere Faktoren wie Arbeitskosten, Kredite und Marketing eine Rolle spielen.

Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft

Der Rückgang der Erzeugerpreise ist hauptsächlich auf den sinkenden Preis für Energie zurückzuführen. Andere Faktoren wie Metalle, Betonstahl und Holz haben ebenfalls zu einem Rückgang geführt, da die Nachfrage in der Baubranche gesunken ist. Die hohe Energiepreise und die Zinspolitik der EZB schwächen die deutsche Wirtschaft weiter. Die EZB sollte ihre Zinspolitik überdenken, um eine tiefe Rezession zu vermeiden.

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Sinkende Erzeugerpreise – Ende der Inflation oder Zeichen der Rezession?

Gestern vermeldete das Statistische Bundesamt den höchsten jemals beobachteten Rückgang der Erzeugerpreise. Die Preise gewerblicher Produkte sind gegenüber dem Vorjahr um ganze 12,6 Prozent gesunken. Gemeinhin gelten die Erzeugerpreise als Frühindikator für die Verbraucherpreise, umgangssprachlich meist als „Inflation“ bezeichnet. Wer das Sinken der Erzeugerpreise nun als Erfolgsbeleg für die Zinspolitik der EZB und als Zeichen für ein Ende der Krise sieht, der täuscht sich auf ganzer Ebene. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall und sollte die EZB nicht schleunigst ihre fatale Zinspolitik revidieren, droht dem Land eine tiefe Rezession. Von Jens Berger. Was bedeutet es eigentlich, wenn die Erzeugerpreise steigen oder sinken? Vereinfacht könnte man die Erzeugerpreise auch als die Einkaufskosten von Unternehmen bezeichnen. Dazu zählen beispielsweise die Energiekosten, aber

Details zu Sinkende Erzeugerpreise – Ende der Inflation oder Zeichen der Rezession?

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