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Assad in China: Wie Peking versucht, die Bedrohung neuer Unruhen in Syrien zu verhindern
22. Sep. 2023 12:15 Uhr
Syrien spielt eine wichtige Rolle in der Seidenstraße und der Westen hofft auf neue Proteste. Nachdem das Land militärisch gegen Milizgruppen vorgegangen ist, befindet es sich nun in einem Wirtschaftskrieg. China, als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, kann dabei helfen, die Stabilität in Syrien wiederherzustellen. Der syrische Präsident Bashar al-Assad ist gemeinsam mit seiner Frau Asma am Donnerstag in China eingetroffen. Dies ist Assads erste Reise in das ostasiatische Land seit 2004. Er wird an der Eröffnungsfeier der Asienspiele in Hangzhou teilnehmen und anschließend weitere chinesische Städte besuchen, darunter auch Peking. Der Besuch Assads soll das politische Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern vertiefen und die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene heben.
Syrien hat vor etwa zwölf Jahren eine von außen angestachelte Rebellion erlebt, die jedoch gescheitert ist. Das Land hat sich von der diplomatischen Isolation befreit und wurde im Konflikt von Iran und Russland unterstützt. China hat die syrische Regierung nicht direkt militärisch unterstützt, sondern sich auf „interne Angelegenheiten“ berufen. Dennoch hat China im UN-Sicherheitsrat immer auf der Seite Russlands gestanden, wenn es um Maßnahmen gegen Syrien ging. China könnte in Zukunft eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau Syriens spielen, da das Land der chinesischen Seidenstraße-Initiative beigetreten ist. Die wirtschaftliche Krise in Syrien hat kürzlich zu Unruhen geführt, für die das Land die westlichen Sanktionen und die von den USA unterstützten kurdischen Kämpfer verantwortlich macht.
China plant, in syrische Infrastruktur zu investieren, um eine von außen angezettelte Unruhe zu verhindern. Dies geschieht zu einer Zeit, in der die Konfrontationen zwischen den USA und Russland in Syrien zunehmen. Obwohl Syrien den militärischen Konflikt gegen den Westen gewonnen hat, befindet es sich nun in einem Wirtschaftskrieg. China, als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, kann dabei helfen. Die Einladung Assads nach China ist auch ein Signal an den Westen
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Assad in China: Wie Peking die Gefahr neuer Unruhen in Syrien abwenden will
22 Sep. 2023 12:15 Uhr Syrien ist ein wichtiger Knotenpunkt der Seidenstraße. Der Westen hofft auf das Aufflammen neuer „Proteste“. Seitdem sich das Land militärisch gegen Milizgruppen durchgesetzt hat, befindet sich Syrien in einem Wirtschaftskrieg. Dabei kann China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt seinen Beitrag zur Stabilisierung leisten. Am Donnerstag traf der syrische Präsident Bashar al-Assad gemeinsam mit seiner Frau Asma in China ein. Es ist die erste Reise Assads in das ostasiatische Land seit 2004. Er wird dort in der Stadt Hangzhou an der Eröffnungsfeier der Asienspiele teilnehmen. Danach wird er weitere chinesische Städte besuchen, darunter auch die Hauptstadt Peking. Die Assad-Reise erfolgte wenige Monate, nachdem Syrien seine Beziehungen zu den Golfstaaten normalisiert und China einen Deal zwischen Iran und Saudi-Arabien vermittelt
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