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Heino wird nach Kritik an Geschlechterrollen abgesagt

Published On: 22. September 2023 8:57

Mit seinen provokanten Aussagen gegen politisch korrektes Sprachgebrauch hat Heino diejenigen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, sehr verärgert. Nun hat der Sender den Beitrag gelöscht und der Sänger hat seine Kritik bekräftigt. Dadurch droht ihm nun die Absage eines Konzerts. In unserer Oktober-Ausgabe mit dem Titelthema „Das Hitler-Gespenst – Wie Rufmord funktioniert“ erfahren Sie, welche Prominenten noch mit der Nazi-Keule angegriffen wurden, wer dadurch gestürzt wurde und wer den Angriff abwehren konnte. Lesen Sie hier mehr.

Der Mainstream spricht von einem „Eklat“: Im Frühstücksfernsehen von Sat.1 hat der Volksbarde Heino am Dienstag (19. September) heftig gegen Gender-Blabla und Sprachverbote ausgeteilt. Heinos klare Aussagen haben diejenigen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen, auf den Plan gerufen. Auf der Instagram-Seite von Sat.1 haben sie sich beschwert. Ein Nutzer schrieb: „Es war unnötig, Heino so ungestört seinen Unsinn reden zu lassen.“ Ein anderer kommentierte: „Es ist schade, dass ihr sexistische und rassistische Äußerungen eine Plattform gebt.“ Auch die Bundesvereinigung der Sinti und Roma hat empört auf die Aussagen reagiert. „Der Vorfall zeigt erneut, wie geschickt die Perspektiven der Betroffenen des historischen Rassismus gegenüber Sinti und Roma über Jahrzehnte hinweg ausgeblendet wurden, ohne sich der eigenen Privilegien bewusst zu werden“, erklärte die Vorsitzende der Organisation, Kelly Laubinger, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Heino verdient Geld mit seinem rassistischen Kulturgut, während wir um unser Leben fürchten müssen.“ Obwohl der Sender zunächst die „Redefreiheit“ seines Gastes verteidigte, hat man am Ende nachgegeben und den sechsminütigen Beitrag aus der Mediathek gelöscht. Auch der Instagram-Post mit Heinos Kritik am politisch korrekten Sprachgebrauch ist inzwischen verschwunden. Bei COMPACT-TV kann man den Auftritt von Heino weiterhin sehen.

Und wie reagiert Heino auf den Shitstorm? Wie gewohnt souverän! Über sein Management hat Heino der Münchner Abendzeitung mitgeteilt: „Das juckt mich überhaupt nicht. Es sind nur wenige, die so denken. Ich bekomme Hunderte von Zuschriften von jungen und alten Menschen, die sich bei mir bedanken, dass endlich jemand den Mund aufmacht. Ich habe niemanden rassistisch oder sexistisch beleidigt. Die Medien zitieren mehr negative Kommentare von Menschen, die sich für Gendergerechtigkeit einsetzen, als solche, die meiner Meinung sind. Das ist der wahre Skandal, wenn es überhaupt einen gibt.“ Er steht weiterhin zu seinen Aussagen. „Ich bereue nichts. Ich stehe zu 100 Prozent hinter meinen Aussagen im Sat.1-Frühstücksfernsehen. Ich lasse mir nicht von ein paar Gehirn-Akrobaten vorschreiben, was ich singen darf. Wo kommen wir denn da hin?“, so die Schlager-Ikone in seiner Antwort. Die Mehrheit ist klar gegen Gendergerechtigkeit, „und dieser Wahnsinn muss endlich aufhören“. Es gibt „wichtigere Themen und Probleme in der Welt, wie den Krieg in der Ukraine, Alters- und Kinderarmut in Deutschland, die Inflation usw. Darüber sollten sich die Leute Gedanken machen, aber nicht über ein Unterhaltungslied wie ‚Layla‘ oder ‚Zehn nackte Friseusen‘.“

Diese beiden Partyschlager finden sich auf Heinos neuem Album mit dem verdächtigen Titel „Lieder meiner Heimat“. Und eigentlich möchte Heino dieses am 12. Oktober auf Hanselmann’s Wiesn in Zürich präsentieren. Doch der Veranstalter Reto Hanselmann scheint nun kalte Füße zu bekommen. Im Schweizer Boulevardblatt Blick wird er mit den Worten zitiert: „Ich teile Heinos Aussagen in keiner Weise. Unsere Partys stehen allen Menschen offen, ich setze auf Respekt und Toleranz. Das ist die Botschaft, die mir wichtig ist.“ Daher möchte er den Auftritt des deutschen Volkssängers noch einmal überdenken. „Wir stehen aktuell in Kontakt mit seinem Management. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen.“

Heino steht nicht zum ersten Mal in der Kritik. In der Vergangenheit wurde ihm unter anderem vorgeworfen, dass er 1976 das Deutschlandlied in allen drei Strophen gesungen hat – übrigens im Auftrag des damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger (CDU) für die Schulen des Landes – und dass er bei Konzerten traditionelles deutsches Liedgut wie das „Schlesierlied“ und das „Südwesterlied“ zum Besten gibt. Letzteres übrigens auch 1982 in Namibia, der früheren Kolonie Deutsch-Südwestafrika, und 1984 in Südafrika. Jahre später, nämlich 2013, sorgte er mit einem anderen provokanten Spruch für Aufsehen. Dies hat es sogar in unser „Promi-Nazometer“ geschafft, das Sie in der Oktober-Ausgabe von COMPACT finden können. Möchten Sie das gesamte „Promi-Nazometer“ sehen? Und erfahren, welche Politiker mit der Nazi-Keule angegriffen wurden, wer dadurch gestürzt wurde und wer den Angriff abwehren konnte. Wir erklären nicht nur, warum Hubert Aiwanger bleiben konnte, sondern auch, warum Martin Hohmann, Philipp Jenninger oder Franz Schönhuber gehen mussten – und warum Jürgen Möllemann seinen Tabubruch mit dem Leben bezahlte. Die Oktober-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Das Hitler-Gespenst – Wie Rufmord funktioniert“ ist ab dem 30. September am Kiosk erhältlich, Sie können diese Ausgabe bereits jetzt bequem online bestellen

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Nach Gender-Kritik: Heino wird gecancelt

Mit seinem deftigen Sprüchen gegen Neusprech hat Heino die woke Blase zur Weißglut getrieben. Nun hat der Sender den Beitrag gelöscht – und der Sänger seine Kritik bekräftigt. Dafür droht ihm nun ein Konzert-Aus! In unserer Oktober-Ausgabe mit dem Titelthema „Das Hitler-Gespenst – Wie Rufmord funktioniert“ lesen Sie, welche Promis noch mit der Nazi-Keule traktiert wurden, wen das zu Fall brachte und wer den Angriff abwehren konnte. Hier mehr erfahren. Der Mainstream spricht von einem „Eklat“: Im Frühstücksfernsehen von Sat.1 hatte Volksbarde Heino am Dienstag (19. September) heftig gegen Gender-Blabla und Sprachverbote ausgeteilt: „Denen haben sie ins Gehirn geschissen, so wie wir im Rheinland sagen. Ich steh’ da überhaupt gar nicht zu. Ich werd‘ weiter von der schwarzen Haselnuss singen

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