Ist jemand rechtsextrem, wenn er Ausländer kritisiert und nur an zwei Geschlechter glaubt

Wie deutsche Medien die Menschen manipulieren, wird anhand eines aktuellen Beispiels deutlich – dem Umgang mit einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Schlagzeilen der verschiedenen Medien variieren, aber sie alle suggerieren, dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung rechtsextreme Ansichten teilt. Doch gibt es tatsächlich Anweisungen, wie die Überschriften auszusehen haben? Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat eine monopolartige Stellung und gilt als Wahrheitsquelle. Die meisten Medien folgen dem regierungsamtlichen Kurs. Im Vergleich dazu ist die Neue Zürcher Zeitung in der Schweiz nicht so gleichgeschaltet wie die großen deutschen Medien. Sie betrachtet die Studie der Ebert-Stiftung kritisch und wirft ihr vor, über das Ziel hinauszuschießen.

Die Studie der Ebert-Stiftung untersucht regelmäßig die „demokratiegefährdenden“ Einstellungen der Deutschen. Die Ergebnisse werden oft als Beleg für den Aufstieg des Populismus und rechtsextremer Positionen interpretiert. Doch die Studie selbst zeigt, dass eine rechtsextreme Einstellung nicht automatisch bedeutet, dass sich jemand politisch rechts verortet. Tatsächlich teilen mehr Menschen mit einer klaren „linken“ Position ein gefestigtes rechtsextremes Weltbild als Menschen in der politischen Mitte. Die Studie wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegeben, die der SPD nahesteht. Martin Schulz, ehemaliger Kanzlerkandidat der SPD und heute Vorsitzender der Stiftung, betont, dass Teile der Gesellschaft das Vertrauen in die Demokratie verloren haben und rechtsextreme Positionen auf dem Vormarsch sind. Die Journalisten ziehen sofort einen Zusammenhang zur AfD und behaupten, dass die Partei besonders fremdenfeindliche Nichtwähler für sich gewinnt. Dabei wird oft das demokratische Grundverständnis der Wähler von CDU und CSU unterschätzt.

Die Studie der Ebert-Stiftung wird von der „Neuen Zürcher Zeitung“ als Propaganda-Machwerk kritisiert. Die Autoren werfen der Studie Einseitigkeit vor und argumentieren, dass sie politische Positionen außerhalb linker Überzeugungen delegitimiert. Die Studie springt auf den Zug der Bundesregierung und des sozialdemokratischen Kanzlers auf und vergrößert die Kluft zwischen Bevölkerung und Politik, die sie angeblich beklagt. Die Autoren der Studie schieben Menschen, die die aktuelle Migrationspolitik ablehnen oder Ausländer als Ausländer bezeichnen, ins rechtsextremistische Umfeld. Diese Einseitigkeit ist absurd und zeigt, wie rot-grüne Kulturkrieger versuchen, ihre Ideologie durchzusetzen. Es ist fraglich, ob das Ziel der Studie wirklich ehrenhaft ist. Die Studie trägt dazu bei, die Kluft zwischen Bevölkerung und Politik weiter zu vergrößern

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Ist rechtsextrem, wer Ausländer sagt und nur an zwei Geschlechter glaubt?

Wie stark deutsche Medien die Menschen manipulieren, zeigt ein aktuelles Beispiel – der Umgang mit einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. „Mitte-Studie“: Acht Prozent teilen rechtsextremes Weltbild“, titelt die „Tagesschau“. „Mitte-Studie der Ebert-Stiftung: Deutschland rückt nach rechts“, ist die Überschrift der „Taz“. „Studie: Jeder zwölfte Deutsche hat rechtsextremes Weltbild“, titelt die „Berliner Zeitung. „Ntv“: „Offen rechtsextrem sind wenige, doch das Weltbild teilen Menschen in Deutschland wieder zunehmend.“ Die Liste ließe sich schier endlos fortsetzen, von der „Welt“ über das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, das ebenso wie die Ebert-Stiftung mit der SPD verbandelt ist, bis hin zu „Spiegel Online“ – wortgleich titeln sie: „Jeder Zwölfte in Deutschland teilt rechtsextreme Positionen“. Ob da irgendwo jemand Anweisungen erteilt, wie die Überschritfen auszusehen haben? Die ja heute

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