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Jetzt sogar im Spiegel: Die Unterstützung für Kiew schwächt sich ab

Published On: 22. September 2023 18:00

Überraschenderweise berichten nun sogar deutsche Medien wie der Spiegel darüber, dass die Unterstützung für Kiew „bröckelt“. Wird die Öffentlichkeit nun auf einen Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vorbereitet?

Ich habe erst vor wenigen Tagen berichtet, dass die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar, über dessen Umsetzung ich seit Februar schreibe, problematisch werden könnte, weil Russland bei möglichen Verhandlungen inzwischen Forderungen stellen könnte, die für die USA unannehmbar sind.

Umso überraschter bin ich über die aktuelle Berichterstattung in Deutschland über Selenskys Amerikareise. Exemplarisch schauen wir uns dazu einen Artikel im Spiegel an, der bisher ein konsequenter Kriegstreiber war und für mehr Waffenlieferungen an und mehr Unterstützung für Kiew getrommelt hat und der seinen Lesern das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive immer noch verschweigt und stattdessen ständig berichtet, Kiew stünde hier oder da kurz vor einem Durchbruch durch die russischen Linien. Noch vor kurzem hat der Spiegel berichtet, die ukrainischen Truppen stünden vor einem Durchbruch zur Krim.

Ändert sich die Tonart im Spiegel?

Nun plötzlich klingt all das im Spiegel ganz anders. Der Spiegel hat unter der Überschrift „Ukrainischer Präsident auf US-Besuch – Selenskyj als Held, Selenskyj als Bittsteller“ über Selenskys Reise in die USA berichtet, die für Selensky eine sehr kalte Dusche ist. Schon die Einleitung zu dem Spiegel-Artikel ist für das Blatt ungewohnt:

„In Washington wirbt Wolodymyr Selenskyj um weitere US-Hilfen im Kampf gegen Russlands Invasion. Doch die Unterstützung bröckelt – vor allem im rechten Lager. Und der Ton wird kühler.“

Nach einer recht kurzen, aber wie immer theatralisch formulierten Einleitung kann man im Spiegel-Artikel plötzlich erfahren:

„Selenskyj ist auf die weitere Unterstützung seines wichtigsten Verbündeten dringend angewiesen. Über dem Besuch schwebt die Frage, wie lange die USA noch gewillt sind, die Ukraine in ihrem Ringen mit Moskau zu unterstützen.“

Dass die Unterstützung der USA für Kiew nachlassen könnte, sind neue Töne beim Spiegel. Dass die USA die Unterstützung für die Ukraine im Herbst zurückfahren würden, habe ich aus dem RAND-Papier und aus einzelnen Berichten der US-Medien bereits seit Monaten herausgehört und auch darüber berichtet. Spiegel-Leser werden anscheinend erst jetzt daran gewöhnt, denn eingebettet in weitere theatralische Formulierungen, in denen es darum geht, wie dringend Selensky aus Washington neue Unterstützung in Form von Geld und Waffen braucht, finden sich nun im Spiegel auch Formulierungen wie diese:

„Und doch erlebt Selenskyj bei seiner zweiten Reise seit Kriegsausbruch eine US-Hauptstadt, in der sich die Stimmung mit Blick auf den Krieg in seinem Land zu verändern scheint. Die Zeiten, in denen Selenskyj hier euphorisch begrüßt wurde, scheinen vorbei zu sein. Wegen der schleppend verlaufenden Gegenoffensive der Ukrainer wächst die Skepsis in Washington, ob es sich wirklich lohnt, die Ukrainer weiter in dem bisherigen Maße zu unterstützen.“

Der Spiegel ist zwar noch nicht bereit, einzugestehen, dass die ukrainische Offensive krachend gescheitert ist, aber die beim Spiegel sonst übliche Siegeszuversicht findet sich in diesem Artikel plötzlich nicht mehr. Und auch, dass Selensky im Westen, also in den USA, nicht mehr der gefeierte Held ist, sind neue Töne im Spiegel, die seit dem Beginn von Selenskys USA-Besuch plötzlich zu hören sind.

Was der Spiegel bisher verschwiegen hat

Aus dem RAND-Papier und den US-Medienberichten der letzten Zeit habe ich schon lange gefolgert, dass die USA Kiew im Herbst oder Winter zu Verhandlungen drängen werden, weil die US-Regierung das teure Ukraine-Abenteuer Anfang 2024, wenn der US-Wahlkampf Fahrt aufnimmt, loswerden will, weil die ruinöse Ukraine-Hilfe in den USA unpopulär ist

Original Artikel Teaser

Nun sogar im Spiegel: Die Unterstützung für Kiew „bröckelt“

Überraschenderweise berichten nun sogar deutsche Medien wie der Spiegel darüber, dass die Unterstützung für Kiew „bröckelt“. Wird die Öffentlichkeit nun auf einen Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vorbereitet?Ich habe erst vor wenigen Tagen berichtet, dass die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar, über dessen Umsetzung ich seit Februar schreibe, problematisch werden könnte, weil Russland bei möglichen Verhandlungen inzwischen Forderungen stellen könnte, die für die USA unannehmbar sind.Umso überraschter bin ich über die aktuelle Berichterstattung in Deutschland über Selenskys Amerikareise. Exemplarisch schauen wir uns dazu einen Artikel im Spiegel an, der bisher ein konsequenter Kriegstreiber war und für mehr Waffenlieferungen an und mehr Unterstützung für Kiew getrommelt hat und der seinen Lesern das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive immer noch verschweigt und stattdessen ständig

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