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Der Oberbürgermeister von München, Hans-Jochen Vogel, der hart gegen Jusos und andere Sozis kämpft

Published On: 30. September 2023 11:00

Am Anfang der 1970er Jahre gab es in der Münchner SPD einen starken Konflikt zwischen dem damaligen Oberbürgermeister Dr. Hans-Jochen Vogel und dem linken Parteivorstand. Der Konflikt wurde durch die Kritik der Münchner Jungsozialisten an Vogels ständigen Bemühungen um eine Zusammenarbeit mit der Rathaus-CSU ausgelöst. Diese Kritik führte zur Verabschiedung eines kommunalpolitischen Programms der Jusos. Vogel warf dem Parteivorstand vor, ihn nicht genug vor den aufbegehrenden Jusos zu schützen. In der ARD-Mediathek finden sich interessante Ausschnitte dieses Streits. Der Konflikt, der mit beleidigenden Äußerungen („Rechtsstaatverunsicherer“, „Gewaltbefürworter“, „Schädlinge“) gegen Schöfberger (SPD-MdL und später Vorsitzender der Münchner SPD) und seine Mitstreiter angereichert war, gipfelte schließlich in einem geschickt eingefädelten Misstrauensantrag von Dr. Vogel gegen den Parteivorstand, der von der Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung vehement unterstützt wurde und vorübergehend erfolgreich war. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen des Parteivorstands ein Jahr später wurden bis auf eine Ausnahme alle zuvor abgewählten Vorstandsmitglieder mit großer Mehrheit wiedergewählt.

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Der Konflikt zwischen Vogel und dem Parteivorstand

Am Anfang der 1970er Jahre gab es in der Münchner SPD einen starken Konflikt zwischen dem damaligen Oberbürgermeister Dr. Hans-Jochen Vogel und dem linken Parteivorstand. Der Konflikt wurde durch die Kritik der Münchner Jungsozialisten an Vogels ständigen Bemühungen um eine Zusammenarbeit mit der Rathaus-CSU ausgelöst. Diese Kritik führte zur Verabschiedung eines kommunalpolitischen Programms der Jusos. Vogel warf dem Parteivorstand vor, ihn nicht genug vor den aufbegehrenden Jusos zu schützen.

Der Misstrauensantrag und die Neuwahlen

In der ARD-Mediathek finden sich interessante Ausschnitte dieses Streits. Der Konflikt, der mit beleidigenden Äußerungen („Rechtsstaatverunsicherer“, „Gewaltbefürworter“, „Schädlinge“) gegen Schöfberger (SPD-MdL und später Vorsitzender der Münchner SPD) und seine Mitstreiter angereichert war, gipfelte schließlich in einem geschickt eingefädelten Misstrauensantrag von Dr. Vogel gegen den Parteivorstand, der von der Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung vehement unterstützt wurde und vorübergehend erfolgreich war. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen des Parteivorstands ein Jahr später wurden bis auf eine Ausnahme alle zuvor abgewählten Vorstandsmitglieder mit großer Mehrheit wiedergewählt.

Die Bedeutung des Konflikts

Dieser Konflikt innerhalb der Münchner SPD hatte große Auswirkungen auf die politische Landschaft. Er verdeutlichte die Spannungen zwischen verschiedenen Flügeln der Partei und führte zu einer vorübergehenden Abwahl des Parteivorstands. Die ARD-Mediathek bietet interessante Einblicke in diesen Streit. Letztendlich wurden bei den Neuwahlen die meisten Vorstandsmitglieder wiedergewählt, was darauf hinweist, dass der Konflikt zwar heftig war, aber letztendlich keine dauerhaften Veränderungen in der Partei bewirkte.

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Der im Schweiße seines Angesichts gegen Jusos und andere Sozis kämpfende Oberbürgermeister von München, Hans-Jochen Vogel

Am Beginn der 1970er-Jahre gab es in der Münchner SPD einen heftigen Links-rechts-Konflikt zwischen dem damaligen Oberbürgermeister Dr. Hans-Jochen Vogel und dem linken Parteivorstand. Ausgelöst wurde er durch die Kritik der Münchner Jungsozialisten an dem ständigen Bemühen des Oberbürgermeisters um einen Schulterschluss mit der Rathaus-CSU, die in die Verabschiedung eines Juso-eigenen kommunalpolitischen Programms mündete. Der auf Kritik stets sehr empfindlich reagierende Vogel warf dem Münchner Parteivorstand vor, ihn zu wenig gegen die aufbegehrenden Jusos in Schutz zu nehmen. In der ARD-Mediathek finden sich köstliche Ausschnitte dieses Streits. Der mit wüsten Beschimpfungen („Rechtsstaatverunsicherer“, „Gewaltbefürworter“, „Schädlinge“) gegen Schöfberger (SPD-MdL und später Vorsitzender der Münchner SPD) und seine Mitstreiter gewürzte Konflikt gipfelte schließlich in einem trickreich eingefädelten und vom Lokalteil der Süddeutschen Zeitung

Details zu Der im Schweiße seines Angesichts gegen Jusos und andere Sozis kämpfende Oberbürgermeister von München, Hans-Jochen Vogel

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