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Ein weiterer Angriff auf die kubanische Botschaft in Washington
Die kubanische Botschaft in Washington D.C. wurde Ziel eines Anschlags, bei dem eine Person zwei Molotow-Cocktails gegen das Gebäude warf. Glücklicherweise wurde kein Personal verletzt. Das kubanische Außenministerium erinnerte die USA daran, dass sie durch das Wiener Übereinkommen verpflichtet sind, ausländische Botschaften zu schützen. Der Angriff ereignete sich kurz nachdem der kubanische Präsident große Anerkennung in der UN-Vollversammlung erhalten hatte.
Der Secret Service hat Ermittlungen aufgenommen und arbeitet eng mit der kubanischen Botschaft, der Washingtoner Polizei und dem Außenministerium zusammen. Die kubanische Tageszeitung Granma betrachtet den Anschlag als Beweis für die Ohnmacht der antikubanischen Hasser angesichts der diplomatischen Erfolge Kubas. Der spanische Europaabgeordnete Manu Pineda kritisierte die Hassreden gegen Kuba, die von der extremen Rechten in Miami unterstützt werden. Er betonte, dass nicht Kuba den Terrorismus unterstützt, sondern dass die US-Regierung solche Handlungen zulässt.
Die Europäische Linkspartei forderte ein Ende der Aggressionen gegen Kuba und die Aufhebung der Blockade. Der kubanische Außenminister warnte, dass antikubanische Gruppen zum Terrorismus greifen, wenn sie sich straffrei fühlen
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Erneuter Anschlag auf kubanische Botschaft in Washington
Die Botschaft Kubas in der Hauptstadt der USA wurde nach Angaben des kubanischen Außenministers Bruno Rodríguez Parrilla am 24. September Ziel eines Anschlags. Eine Person habe zwei Molotow-Cocktails gegen das Botschaftsgebäude im Zentrum von Washington D.C. geworfen, schrieb Rodríguez Parrilla im Kurznachrichtendienst X. Es habe „keine Schäden beim Personal” gegeben. Die Details würden derzeit noch analysiert. Schon einmal, im April 2020, gab es einen ähnlichen Anschlag, als ein Mann ein Sturmgewehr auf das Botschaftsgebäude abfeuerte. Von Edgar Göll. In einer Erklärung erinnerte das kubanische Außenministerium daran, dass die USA sich durch das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen zum Schutz ausländischer Botschaften verpflichtet haben. Das Abkommen erwähnt explizit den Schutz „vor jedem Eindringen und jeder Beschädigung”. Das Außenministerium erwarte deshalb von
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