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Eine Maßnahme ohne Beweise

Published On: 1. Oktober 2023 21:02

Die Entstehung des Maskenstreits wird in chronologischer Reihenfolge dargestellt und beginnt mit dem nationalen Pandemieplan von 2017, der keine Maskenpflicht für die Öffentlichkeit vorsah. Es werden auch offensichtliche Widersprüche in Bezug auf die Empfehlungen zum Maskentragen aufgezeigt. Ein Beispiel dafür ist der schnelle Sinneswandel des Robert Koch-Instituts (RKI) hinsichtlich des Tragens von Masken in der Öffentlichkeit. Das RKI vertrat Ende Januar 2020 die Auffassung, dass Masken für die allgemeine Bevölkerung keine Empfehlung seien. Im April 2020 änderte das RKI jedoch seine Empfehlungen aufgrund neuer Erkenntnisse, die besagten, dass Infizierte das Virus schon vor Auftreten von Symptomen ausscheiden können. Der Autor weist jedoch darauf hin, dass bereits im Januar 2020 über asymptomatische Übertragungen berichtet wurde und dass es bereits vor April 2020 22 Veröffentlichungen zu asymptomatischen Covid-19-Fällen gab.

Die Maskenpflicht wurde nach und nach in das öffentliche Leben eingeführt, angefangen in Jena und bald darauf auch im Nahverkehr, an Schulen und sogar im Freien. Es wurden auch verschiedene Arten von Masken vorgeschrieben. Politiker lobten die Wirksamkeit der Maskenpflicht, aber der Autor weist darauf hin, dass die Evidenz für diese Wirksamkeit nicht eindeutig ist. Er betont, dass Laborstudien nicht zeigen können, wie gut die verschiedenen Masken tatsächlich vor viralen Atemwegsinfektionen schützen, da der richtige Umgang mit einer Maske erlernt werden muss und dies die Effektivität beeinflusst. Randomisierte kontrollierte Studien sind die beste Methode, um die Wirksamkeit einer Maßnahme zu bewerten, aber solche Studien zur Wirksamkeit von Masken fehlen. Der Autor kritisiert, dass der Sachverständigenausschuss der Bundesregierung diese Tatsache ignoriert hat. Er verweist auf eine Metaanalyse, die zu dem Schluss kam, dass das Tragen von Masken keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Häufigkeit viraler Atemwegsinfektionen hat. Diese Ergebnisse decken sich mit den Zahlen, die bereits im Influenza-Pandemieplan von 2017 festgehalten wurden.

Die Diskussion um die Wirksamkeit von Masken zur Eindämmung viraler Atemwegsinfektionen ist immer noch kontrovers. Es scheint, dass in Deutschland keine Zweifel an der Wirksamkeit von Masken zugelassen werden dürfen, selbst wenn die Kriterien der evidenzbasierten Medizin angelegt werden. Der Autor betont, dass diese Zweifel bereits im Influenza-Pandemieplan von 2017 formuliert wurden

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Maßnahme ohne Evidenz

Die Entstehung Kampf zeichnet chronologisch die Einführung der Maskenpflicht nach und beginnt beim nationalen Pandemieplan aus dem Jahr 2017, „welcher Masken für die Öffentlichkeit nicht als mögliche Maßnahme vorsah.“ Auch zeigt er offensichtliche Widersprüche bezüglich der Empfehlungen zum Maskentragen auf. Beispielhaft beschreibt Kampf den erstaunlich schnellen Sinneswandel des Robert Koch-Instituts (RKI) hinsichtlich des Tragens von Masken in der Öffentlichkeit. Das RKI vertrat Ende Januar 2020 im Einklang mit der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch folgende Auffassung zum Thema Masken: „Bei einer länderübergreifenden Ausbreitung einer Krankheit (Pandemie) empfiehlt sie für die allgemeine Bevölkerung ausdrücklich keine Masken.“ Doch im April 2020 änderte das RKI, angeblich aufgrund neuer Erkenntnisse, seine Empfehlungen. Die neuen Erkenntnisse, die nun zu einer Empfehlung des Tragens der Maske

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